AT364179B - Pankratisches kameraobjektiv - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein pankratisches Kameraobjektiv mit einem Vorsatz variabler Vergrösserung und einem Grundobjektiv fixer Brennweite, welcher Vorsatz ein erstes, positives Frontglied aufweist, dem ein zweites und drittes negatives Glied und schliesslich ein viertes, positives Glied folgt, wobei zur Änderung der Gesamtbrennweite das zweite, dem positiven Glied benachbarte negative Glied längs der optischen Achse verschiebbar ist und das dritte, negative Glied die zur Konstanthaltung der Bildlage erforderliche Ausgleichsbewegung ausführt, während die hinter dem dritten Glied austretenden Strahlenbündel divergierend sind und der Objektabstand   an T bzw.   der Bildabstand   b   T des zweiten, negativen Gliedes in der Einstellung auf maximale Gesamtbrennweite und der Objektabstand   an INW   bzw.

   der Bildabstand   bj,   dieses Gliedes in der Einstel- 
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 nach Patent Nr. 340169. 



   Für den Korrektionszustand am Bildrand bei Einstellung auf minimale Gesamtbrennweite sowie für den Korrektionszustand in der Bildmitte bei Einstellung auf maximale Gesamtbrennweite ist 
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Im Stammpatent sind zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, von denen das erste bei hoher Öffnung eine geringere Dehnung aufweist, während das zweite bei geringerer Öffnung einen höheren Quotienten aus maximaler und minimaler Gesamtbrennweite hat. Soll ein derartiges Objektiv sowohl hohe Öffnung als auch grossen Dehnungsfaktor aufweisen, ergeben sich betreffend der Ausbildung des verschiebbaren negativen Gliedes Schwierigkeiten bei der Behebung der Abbildungsfehler, wenn der Aufwand bezüglich Anzahl der Linsen und Art des optischen Glases in wirtschaftlichen Grenzen gehalten werden soll.

   Da die Abbildungsfehler der einzelnen brechenden Flächen mit steigender Brechkraft sehr schnell grösser werden, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Summe der Brechkräfte der beiden eine Luftlinse bildenden konkaven Flächen im verschiebbaren negativen Glied dem absoluten Wert nach kleiner ist als die halbe Brechkraft des Gesamtsystems in der Einstellung auf minimale Brennweite. 



   Wie bei den Systemen aus dem Stammpatent wird in der Telestellung der Durchmesser des achsparallel eintreffenden Strahlenbündels im Bereich des dritten, negativen Gliedes derart begrenzt, dass sich eine wesentliche Reduzierung des Frontlinsendurchmessers und daraus eine beträchtliche Kosten- und Gewichtsersparnis ergibt. 



   Das in der einzigen Zeichnung dargestellte System zeigt die Einstellung auf minimale Gesamtbrennweite. Die Blende --6-- im Bereich der Linse --L 8-- ist in vorteilhafter Weise von der Fassung für dieses Glied gebildet. Weitere Einzelheiten dieses erfindungsgemässen Objektivs sind den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Pankratisches Kameraobjektiv nach Patent Nr. 340169, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Brechkräfte der beiden eine Luftlinse bildenden konkaven Flächen im verschiebbaren negativen Glied dem absoluten Wert nach kleiner ist als die halbe Brechkraft des Gesamtsystems in der Einstellung auf minimale Brennweite. 

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Claims (1)

1. 2. Kameraobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Daten, verstanden mit einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu : 10% der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu 1 : 10% des entsprechenden Gliedes, der Brechzahlen bis zu 1 0, 03 und der Abbetschen Zahlen bis : ! : 5 : <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1