AT363664B - Feuerschutztuere - Google Patents

Feuerschutztuere

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AT363664B
AT363664B AT286074A AT286074A AT363664B AT 363664 B AT363664 B AT 363664B AT 286074 A AT286074 A AT 286074A AT 286074 A AT286074 A AT 286074A AT 363664 B AT363664 B AT 363664B
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Liberda Viktor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztüre, die an beiden Aussenflächen je eine Platte aus
Asbestzement und dazwischen eine Schichte aus mineralischer Wolle (Schlackenwolle, Glaswolle) aufweist, wobei gegebenenfalls zwischen den aussenliegenden Platten aus Asbestzement und der
Schichte aus mineralischer Wolle je eine Platte aus geschäumtem Glimmer, die stärker und weicher ist als die Platten aus Asbestzement, vorgesehen ist. 



   Bekannte   Feuerschutztüren,   deren Aussenflächen aus Asbestzement gefertigt sind, sind inso- ferne nachteilig, als in den aussenliegenden Platten infolge von Schlägen und Stössen Sprünge ver- ursacht werden können, die sich über grosse Bereiche der Plattenflächen erstrecken und die das
Ausbrechen grosser Teile der Platte verursachen können. Derartige Beschädigungen sind jedoch nur in aufwendiger Weise zu beheben. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile von bekannten Türen zu beseitigen, also zu gewährleisten, dass Beschädigungen der Aussenplatten, die durch Schläge und
Stösse verursacht werden, auf einen engen Raum begrenzt und damit in einem so kleinen Bereich bleiben, dass die branddämmenden Eigenschaften solcher Türen nicht oder kaum beeinträchtigt wer- den. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass mindestens eine der Platten aus Asbestzement an ihrer nach innen liegenden Oberfläche mittels eines Bindemittels,   z. B.   eines Kunstharzklebers,
Zementmörtels od. dgl., mit einem Belag aus einem wärmedämmenden, relativ weichen und etwas elastischem Material,   z. B.   einem Glasfasergewebe, Glasfaservlies, Kohlenstoffaservlies, beschichtet ist. 



   Versuche haben erwiesen, dass derart beschichtete Asbestzementplatten wesentlich weniger spröde sind als unbeschichtete Asbestzementplatten, wodurch Sprünge vermieden werden können und nur eng lokalisierte Löcher verursacht werden, durch die die branddämmenden Eigenschaften nicht vermindert werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung darge- stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemässe Feuerschutztüre, wobei jedoch nur deren Schichtenaufbau und nicht deren
Randausbildung dargestellt ist. 



   Bei einer erfindungsgemässen Feuerschutztüre weist der Türkörper eine beidseitige Aussen- 
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 harzkleber, Zementmörtel od. dgl., mit einem dünnen   Belag --22, 22'-- aus   einem wärmedämmenden, relativ weichen und etwas elastischen Material, z. B. Glasfasergewebe, Glasfaservlies, Kohlenstofffaservlies u. dgl., beschichtet, wodurch die   Platten-l, l'-als   Träger dieser zusätzlichen Schicht dienen, die nicht nur wärmedämmende Eigenschaften aufweist, sondern den Asbestzementplatten   - l, l'-eine   Elastizität verleiht. 



   Wie durch Versuche festgestellt wurde, weisen hiedurch die Platten --1, 1'-- aus Asbestzement eine wesentlich höhere Schlagzähigkeit als unbeschichtete Asbestzementplatten auf, wodurch sich keine über die Fläche der Platten erstreckenden Sprünge oder Risse bilden, sondern bei Beschädigungen nur Ausbrechungen auftreten, die relativ leicht durch Aufbringen von Material reparierbar sind. Die erzielte Wirkung lässt sich technisch mit einer Glasscheibe, z. B. Windschutzscheibe eines Autos, vergleichen, welche mit einer zähen und durchsichtigen Schichte aus einem Kunststoff, z. B. Plexiglas od. dgl., kombiniert ist. Bei Auftreten von Schlägen zersplittert dann eine solche Scheibe nicht, sondern bricht an der getroffenen Stelle aus, was sich in engen Grenzen hält.

   Zudem wird die Schlagfestigkeit der   Platten-l bzw. l'-auch   absolut vergrössert, wodurch Beschädigungen erst bei verstärkter Krafteinwirkung verursacht werden. 



   In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch eine symmetrisch aufgebaute Feuerschutztüre, die nach beiden Richtungen eine gleich grosse Feuerdämmwirkung aufweist, dargestellt. Eine erfindungsgemässe Türe kann jedoch auch so gebildet sein, dass sie nur an der einen Seite, welche dem feuergefährdeten Raum zugewandt ist, die geschilderte Ausbildung aufweist, wogegen auf der andern Seite keine solche Beschichtung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Feuerschutztüre, die an beiden Aussenflächen je eine Platte aus Asbestzement und dazwischen eine Schichte aus mineralischer Wolle (Schlackenwolle, Glaswolle) aufweist, wobei gegebenenfalls zwischen den aussenliegenden Platten aus Asbestzement und der Schichte aus mineralischer Wolle je eine Platte aus geschäumtem Glimmer, die stärker und weicher ist als die Platten aus Asbestzement, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Platten aus Asbestzement (1, 11) an ihrer nach innen liegenden Oberfläche mittels eines Bindemittels (21, 21'), z. B. eines Kunstharzklebers, Zementmörtels od. dgl., mit einem Belag (22, 22') aus einem wärmedämmenden, relativ weichen und etwas elastischem Material, z.
    B. einem Glasfasergewebe, Glasfaservlies, Kohlen- stoffaservlies, beschichtet ist.
AT286074A 1974-04-05 1974-04-05 Feuerschutztuere AT363664B (de)

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ATA286074A ATA286074A (de) 1981-01-15
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