AT359019B - Verfahren zum pasteurisieren von bier - Google Patents

Verfahren zum pasteurisieren von bier

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AT359019B
AT359019B AT456177A AT456177A AT359019B AT 359019 B AT359019 B AT 359019B AT 456177 A AT456177 A AT 456177A AT 456177 A AT456177 A AT 456177A AT 359019 B AT359019 B AT 359019B
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Fischer Gerhard
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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12H—PASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation
    • C12H1/18—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation by heating

Description


  



   3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abteilung (4) verlassende Wasser über einen Kühlturm geleitet und neuerlich als Kühlmedium für die Abteilung (4) eingesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pasteurisieren von Bier.
    Die Pasteurisierung von Bier kann entweder durch Pasteurisieren (Erhitzen) innerhalb von geschlossenen Gefässen (Flaschen, Dosen) oder im Durchfluss - vorzugsweise in Plattenwärmeaustau- schern - erfolgen. Hiebei wird das zum Pasteurisieren vorgesehene Bier durch einen Plattenwärmeaustauscher geleitet, wobei zunächst das unpasteurisierte Bier die Vorlaufseiten regenerativer Wärmeaustauschabteilungen durchfliesst und in diesen angewärmt wird, hernach in einer weiteren Abteilung auf Pasteurisierungstemperatur erhitzt wird und danach durch die Rücklaufseite der Wärmeaustauschabteilungen geleitet und anschliessend gegebenenfalls in einer Tiefkühlabteilung gekühlt wird. Diese Verfahren bedingen einen erheblichen Energieaufwand, insbesondere zur Abkühlung des Biers auf die gewünschte Austritts- bzw. Abfülltemperatur nach erfolgter Erwärmung.
    Erfindungsgemäss sollen diese Nachteile eines erheblichen Energieaufwands vermieden werden, und es soll ein Verfahren geschaffen werden, welches die Einsparung, unter Umständen auch den Entfall von Kälteenergie, ermöglicht. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das pasteurisierte Bier beim Rücklauf zwischen den Wärmeaustauschabteilungen durch eine mit Wasser gekühlte Abteilung geleitet wird. Dadurch ist es möglich, eine Energieeinsparung von bis zu 80% gegenüber den herkömmlichen Durchlaufverfahren bei der Pasteurisierung zu erzielen. Bei günstigen Voraussetzungen (niedrige Wassertemperatur) ist es unter Umständen möglich, auf nachträgliches Abkühlen nach dem Austreten aus der Wärmeaustauschabteilung 1 gänzlich zu verzichten, womit sich der Aufwand an Kälteenergie erübrigt.
    Das erfindungsgemässe Verfahren wird beispielsweise an Hand der Zeichnung dargelegt. Diese zeigt ein Durchflussschema, wonach das Bier (A) zunächst die Abteilungen --1 und 2-- im Vorlauf durchfliesst und sich hiebei beispielsweise in der Abteilung --1-- von 2 auf 120C und in der Ab- teilung --2-- von 12 auf 640C erwärmt. Hernach durchströmt dieses Bier eine meist durch Heisswasser (B) erwärmte Pasteurisierungsabteilung --3-- und verlässt diese beispielsweise mit 75 C.
    Hernach wird dieses erhitzte Bier wieder der Wärmeaustauschabteilung --2-- zugeführt, wobei es sich im Gegenstrom an dem zu erhitzenden Bier abkühlt. Nun wird das im Rücklauf befindliche Bier, von der Wärmeaustauschabteilung --2-- kommend, in eine Abteilung --4-- geführt, wobei es durch im Gegenstrom fliessendes Wasser (C) beispielsweise von 23 auf 140C abgekühlt wird. Danach wird es durch die Abteilung --1-- geleitet, verlässt diese beispielsweise mit 4 C und wird zuletzt gegebenenfalls einer Tiefkühlabteilung --5-- zugeführt, die es dann mit etwa 2 C verlässt. Diese Tiefkühlabteilung wird im Gegenstrom mit einem Kälteträger (D) (Eiswasser, Alkohol, Glykol, Sole, usw.) beschickt.
    Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Temperaturwerte beschränkt. Diese können je nach Verfahrensführung variieren.
    PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Pasteurisieren von Bier durch regenerativen Wärmeaustausch, wobei das unpasteurisierte Bier durch die Vorlaufseite zweier regenerativer Wärmeaustauschabteilungen (1 und 2) geleitet wird und in diesen angewärmt wird, hernach in einer weiteren Abteilung (3) auf Pasteurisierungstemperatur erhitzt und danach durch die Rücklaufseite der beiden Abteilungen (l, 2) geleitet und anschliessend gegebenenfalls in einer Tiefkühlabteilung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das pasteurisierte Bier zwischen den Wärmeaustauschabteilungen (1, 2) durch eine mit Wasser gekühlte Abteilung (4) geleitet und dort abgekühlt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pasteurisierte Bier in die mit Wasser gekühlte Abteilung (4) mit einer Temperatur von 20 bis 280C eintritt und diese Abteilung mit einer Temperatur von 10 bis 160C verlässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018741C1 (de) * 2000-04-15 2001-08-16 Warsteiner Brauerei Haus Crame Verfahren zur Pasteurisation von Getränken, insbesondere Bier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018741C1 (de) * 2000-04-15 2001-08-16 Warsteiner Brauerei Haus Crame Verfahren zur Pasteurisation von Getränken, insbesondere Bier
EP1146116A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-17 Warsteiner Brauerei Haus Cramer GmbH &amp; Co. KG Verfahren zur Pasteurisation von Getränken, insbesondere Bier

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