AT35766B - Schleudertrommeleinsatz. - Google Patents

Schleudertrommeleinsatz.

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AT35766B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Man hat   bisher zwecks Zusammenhaltung   eines Einsatzes aus stehenden, gekrümmten Platten fast ausschliesslich Ringe benutzt, wobei die Platten entweder auf einem oder mehreren Ringen lose aufgereiht oder aber mittels Scharnieren oder dgl. mit den Ringen vereinigt wurden. In beiden Fällen entsteht der   Übelstand,   dass die Platten zwecks Reinigung nicht weit genug voneinander entfernt werden können, namentlich wenn sie mit im Winkel gebogenen Versteifungsrändern, die einander übergreiten, versehen sind. 



   Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, den erwähnten Übelstand zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, dass die die-Platten verbindenden Stangen, Bänder, Ketten od. dgl. schief oder abwechselnd, wagrecht und senkrecht durch die Platten geben und entweder voneinander unabhängig sind oder gelenkig miteinander in Verbindung stehen. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass die Platten, wenn sie in der oben erwähnten Weise vereinigt sind, viel mehr voneinander entfernt werden können als wenn sie auf Ringen aufgereiht oder mit Ringen vereinigt sind. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1, 3,4 und 5 stellen vier verschiedene Ausführungsformen dar. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie   J !-J !   der Fig. 1. Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Einzelheiten. a bezeichnet die Trommel und b die darin angebrachten eventuell mit winkelig gfbogenen Versteifungsrändern versehenen Teller, in denen Löcher d vorgesehen sind, die gegeneinander derart verschoben sind, dass zum Radius schief oder schräg verlaufende Kanäle entstehen. In diesen Kanälen sind Stangen, Binder, Ketten   l   oder dgl. angebracht, die miteinander gelenkig verbunden sind.

   Die Platten b sind entweder völlig frei auf den Stangen e angeordnet, oder aber sie sind mit Vorsprüngen oder dgl. bei den Gelenken versehen, wodurch die Platten verhindert werden, von der einen Stange zur anderen zu gleiten. 



   Es ist ohne weiters klar, dass die Platten nach Fig. 1 und 2, wenn der Einsatz aus der Trommel entfernt wird, sehr weit voneinander entfernt werden können, denn es kommen nach der Zeichnung nicht mehr als sechs Platten auf eine Stange, deren Länge etwa der
Höhe der Platten entspricht. Wie dicht die Platten auch gestellt werden, wird jedoch immer eine im Winkel zum Radius durch eine Anzahl Platten verlaufende Stange, Kette oder dgl. länger sein als wie eine solche, die ringförmig durch diese Platten verläuft. 



   Die in Fig. 3 dargestellte   Ausführungsform   ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen e frei voneinander sind, wodurch der Einsatz in Gruppen, die miteinander nicht verbunden sind, geteilt ist. Die äussersten Platten jeder Gruppe sind mit Aussparungen für die Stange der nächsten Gruppe zu versehen. Will man die verschiedenen Gruppen vereinigen, kann dies leicht dadurch erreicht werden, dass die einen Enden alle Stangen mit einem gemeinsamen Ring oder dgl. verbunden werden. 



   Um die Platten zu verhindern, von den Stangen abzuleiten, sind diese an den Enden mit Ansätzen versehen. 



   Fig. 4 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Stangen oder dgl. e teils in wagrechter, teils in senkrechter Richtung durch den Einsatz gehen. Um zu verhindern, dass die senkrechten Stangen bezw. Teile der Kette oder dgl. ein Hindernis für die Flüssigkeit zwischen zwei Tellern bilden, ist es zweckmässig, diese Teile ein wenig schief zu stellen. so dass dieselben durch   einicc Platten hin'htr-hgehen.   

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   Die in   Fig. @ dargestellte Ausführungsform kann dadurch abgeändert werden, dass   die einzelnen Stangen in einer und   derselben     Horizontalebene   verlegt sind, wobei dieselben in der Ebene einen Stern bilden. 



     Fig.'} stellt   einen Einsatz mit zwei Serien von Stangen   e dar. Der Vorteil   dieser   Vorrichtnng ist,   dass die Platten nach der Reinigung vom Einsatz besser und leichter geordnet werden können und auch während der Reinigung ihre gegenseitige Ordnung besser beibehalten. 



   Fig. 6 stellt eine   Ausführungsform   der Gelenkvorrichtung dar. Die Stangen e sind mittels Ösen f miteinander verbunden. Anstatt Ösen können einzelne Kettenglieder verwendet werden. 



   In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Die Bänder e sind mittels Scharnieren miteinander verbunden. 



   Die durch den Einsatz gehende Kette aus gelenkig miteinander verbundenen Stangen, Hindern, Kettengliedern oder dgl. kann an einer Stelle unterbrochen sein, wobei die Enden der Kette zweckmässig mit Ansätzen versehen sind. Oder aber   es'können   diese Enden mittels eines Verschlusses miteinander vereinigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schleudertrommeleinsatz aus stehenden,   gebrochenen oder gebogenen, auf einem   Hund oder auf einer Kette und dgl. aufgereihten   Platten, dadurch gekennzeichnet, dass die die Platten verbindenden Stangen, Bänder, Kettenglieder oder dgl. (e) schief oder abwechselnd   wagrecht   und senkrecht durch die Platten gehen und entweder voneinander unabhängig sind oder gelenkig miteinander in Verbindung stehen, zum Zwecke, die Einsatzplatten bei der Reinigung sehr weit voneinander entfernen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Einsatzes gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (e) oder dgl. im Zickzack durch die Einsatzteller hindurchgeführt sind.
    3. Ausführungsform des Einsatzes gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Stangen (e) oder dgl. schief, ein anderer Teil hingegen wagrecht oder senkrecht durch die Platten geführt ist. EMI2.1
AT35766D 1907-11-08 1907-11-08 Schleudertrommeleinsatz. AT35766B (de)

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AT35766B true AT35766B (de) 1909-01-11

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ID=3552427

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AT35766D AT35766B (de) 1907-11-08 1907-11-08 Schleudertrommeleinsatz.

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