AT356910B - Dachdichtungsbahn - Google Patents

Dachdichtungsbahn

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AT356910B
AT356910B AT800178A AT800178A AT356910B AT 356910 B AT356910 B AT 356910B AT 800178 A AT800178 A AT 800178A AT 800178 A AT800178 A AT 800178A AT 356910 B AT356910 B AT 356910B
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sep
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachdichtungsbahn aus kalandriertem chlorsulfonierten Polyäthylen bzw. Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat. 



   Es ist bekannt, für Dachdichtungsbahnen Deckfolien aus speziellen Polymerisaten, wie   z. B.   kalandriertem chlorsulfonierten Polyäthylen, abgekürzt CSM, Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat   u. a. m.   zu verwenden, die durch Kalndrieren hergestellt werden. Diese Deckfolien werden dann nachträglich mit einem Trägermaterial entweder aus Asbestpapier oder aus Geweben aus Glasfaser oder andern Kunstfasern kaschiert, um einmal eine bessere Verklebung der Dachdichtungsbahn auf dem Untergrund zu erzielen und zum andern, um Schrumpfungen des Folienmaterials auszuschalten. 



   Die Verwendung von Asbestpapieren bzw. andern Geweben bringt aber eine Reihe von Nachteilen mit sich. So neigt z. B. Asbestpapier dazu, Feuchtigkeit aufzusaugen, was unter Umständen zu einer Ablösung der Deckfolie führen kann. Auch ist das Hantieren mit Asbestmaterial gesundheitlich nicht unbedenklich. Die Verwendung von Glasfasergeweben und Geweben aus andern Kunstfasern ergibt Schwierigkeiten bei der Verklebung der Dachdichtungsbahn mit dem Untergrund, abgesehen davon, dass diese Gewebe erheblich teurer sind als beispielsweise Asbestpapier. Bei den vorstehend geschilderten Dachdichtungsbahnen ist im allgemeinen die Deckfolie doppelt so stark wie das Trägermaterial.

   Dies ergibt sich daraus, dass man die Dicke des Trägermaterials nicht zuletzt aus preislichen Gründen so gering wählt, dass das Trägermaterial noch gerade die von ihm geforderten Funktionen erfüllen kann,   d. h.   also sowohl dem Schrumpfen der Deckfolie entgegenzuwirken als auch als Haftschicht zum Untergrund zu dienen. Man kommt dann so erfahrungsgemäss zu dem geschilderten Dickenverhältnis. Asbestpapier als Trägermaterial kann man auch deswegen nicht stärker wählen, weil es dann einen pappeähnlichen Charakter bekommt und sich nicht mehr aufrollen lässt. Bekannt sind z. B. Dachdichtungsbahnen, die sich zusammensetzen aus einer 0, 8 mm dicken CSM-Folie und 0,4 mm dickem Asbestpapier. Ein ähnliches Dickenverhältnis weisen Dachdichtungsbahnen auf, die auf Geweben der erwähnten Art aufkaschiert sind. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Dachdichtungsbahn zu schaffen, bei der die Deckfolie aus chlorsulfoniertem Polyäthylen bzw. 



  Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat besteht, jedoch nur halb so dick ist wie die Trägerfolie. Diese Trägerfolie besteht hiebei erfindungsgemäss aus einer Mischung von Äthylen-Propylen-Kautschuk, der 20 bis 80   Gew.-% Füllstoffe,   5 bis 30   Gew.-%   Öle und 5 bis 30   Gew.-%   Stapelfasern in einer Länge von 6 bis 18 mm zugemischt sind. Füllstoffe und Fasern können hiebei etwa 50% der Gesamtmischung ausmachen. Bei dem erwähnten Äthylen-Propylen-Kautschuk, kurz EPDM, handelt es sich um ein Polymerisat aus Äthylen und Propylen mit einem Äthylengehalt höher als 65   Gew.-%,   so dass es zur Ausbildung von Monomersequenzen kommt. Als Füllstoffe können verwendet werden Kreide, Schwerspat, Kaolin, Kieselsäure u. a. m.

   Für die Stapelfasern wählt man vorzugsweise weitgehend gegen Feuchtigkeit unempfindliches Fasermaterial, wie   z. B.   Fasern aus Polyester oder aus Polyamid. 



  Die Beimischung der Stapelfasern in einer Menge von etwa 10% gewährleistet, dass die Trägerfolie schrumpffrei ist und verhindert somit mögliche Schrumpfungserscheinungen der Deckfolie. Es hat sich herausgestellt, dass Stapelfasern in einer Länge von 6 bis 18 mm am geeignetsten sind, diese Schrumpftendenzen der Trägerfolie auszuschalten. Kürzere Fasern bringen nicht den gewünschten   Schrumpfverhinderungseffekt,   längere Fasern lassen sich nicht mehr einarbeiten. 



   Durch die Beimengung der Füllstoffe und Öle bei der erfindungsgemässen Dachdichtungsbahn wird aus dem verwendeten Kautschuk ein elastisches, kalandrierbares Material geschaffen. Ausserdem erreicht man damit ein höheres spezifisches Gewicht, so dass das fertige Laminat in seiner Konsistenz lappiger wird und besser auf dem Untergrund aufliegt. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass die Dachdichtungsbahn beim Ausrollen auf der Dachfläche fester liegt, was vor allem bei stärkerem Wind von Vorteil ist. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Dachdichtungsbahn besteht darin, dass die Trägerfolie ein verhältnismässig hohes spezifisches Gewicht aufweist, so dass die Dachdichtungsbahn beim Ausrollen auf den Dachflächen sehr viel fester liegt, was vor allen Dingen sich bei der Verklebung vorteilhaft auswirkt, wenn windiges Wetter herrscht. 



   Die Trägerfolie der erfindungsgemässen Dachdichtungsbahn weist im Gegensatz zu dem sonst üblichen Trägermaterial eine gewisse Elastizität auf, so dass sich Unebenheiten im Untergrund nicht mehr so stark durchdrücken können. Dadurch ist es möglich, die Deckfolie halb so stark zu machen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Abgesehen von diesen technischen Vorteilen verbilligt sich das Endprodukt, weil das Material der Deckschicht erheblich teurer ist als das der Trägerfolie. 



   Das Trägermaterial der erfindungsgemässen Dachdichtungsbahn kann beispielsweise aus nachstehender Mischung bestehen : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Äthylenpropylenpolymeren <SEP> des <SEP> Sequenztypes <SEP> 25,6%
<tb> Magnesium-Aluminium-Silikat <SEP> 25,6%
<tb> Kalziumcarbonat <SEP> 25, <SEP> 6% <SEP> 
<tb> Paraffinöl <SEP> 12, <SEP> 9%
<tb> Polyamidcord <SEP> 10 <SEP> mm <SEP> lang <SEP> 10, <SEP> 3% <SEP> 
<tb> 
 
Diese Mischung wird bei einer Walzentemperatur von 50 bis   55 WC   kalandriert und anschliessend mit der CSM-Folie laminiert, wobei diese etwa 0, 4 mm, die Trägerfolie 0, 8 mm stark ist. Die Laminierung der kalandrierten Trägerfolie mit der CSM-Folie kann entweder in Pressen erfolgen oder aber im Kalandrierverfahren. In beiden Fällen erfolgt die Verbindung durch Anwendung von Druck und Wärme. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dachdichtungsbahn aus kalandirertem chlorsulfonierten Polyäthylen bzw.   Äthylen-Vinylace-   tat-Copolymersiat, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Trägerfolie verbunden ist, die aus 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Dachdichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie halb so dick ist wie die mit ihr verbundene Trägerfolie.
AT800178A 1978-11-08 1978-11-08 Dachdichtungsbahn AT356910B (de)

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ATA800178A ATA800178A (de) 1979-10-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0638414A2 (de) * 1993-08-11 1995-02-15 General Electric Company Nichtgewebtes Material verwendet als Substrat in thermoplastischen Verbundmaterialien für Dachplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0638414A2 (de) * 1993-08-11 1995-02-15 General Electric Company Nichtgewebtes Material verwendet als Substrat in thermoplastischen Verbundmaterialien für Dachplatten
EP0638414A3 (de) * 1993-08-11 1995-04-26 Gen Electric Nichtgewebtes Material verwendet als Substrat in thermoplastischen Verbundmaterialien für Dachplatten.

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ATA800178A (de) 1979-10-15

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