AT354323B - Skitorlaufstange - Google Patents

Skitorlaufstange

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AT354323B
AT354323B AT552478A AT552478A AT354323B AT 354323 B AT354323 B AT 354323B AT 552478 A AT552478 A AT 552478A AT 552478 A AT552478 A AT 552478A AT 354323 B AT354323 B AT 354323B
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flock
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Pirhofer Erwin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/062Slalom gate poles, posts or marking sticks for sport fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Skitorlaufstange, insbesondere aus Kunststoff, mit einer das Abrutschen der Stange am Hang bremsenden Einrichtung. 



   Es ist bekannt, dass bei Skitorlaufkonkurrenzen immer wieder Teilnehmer dadurch ausscheiden, dass sie von nachrutschenden Stangen behindert werden. Die Stangen können ja nur verhältnismässig lose in den Schnee gesteckt werden und fallen daher schon bei verhältnismässig leichter Berührung um. 



  Abgesehen von der Behinderung des Teilnehmers entsteht auch eine Unfallgefahr, nicht nur für den Teilnehmer selbst, sondern auch für die Zuschauer, da die Stange, insbesondere bei steilen Hängen, auf längerer Gleitstrecke eine beträchtliche Geschwindigkeit annehmen kann. Eine Verankerung der Stange im Boden durch Schnüre   od. dgl.   ist in der Praxis nicht durchführbar, da diese Schnüre die Unfallgefahr für den Teilnehmer erheblich steigern würden. 



   Es wurde auch vorgeschlagen (DE-OS 2546327), als Schutz für eine aufzublasende Skitorlaufstange eine Schraubenfeder vorzusehen, die um einen Teil der Stange gewickelt ist. Wohl ergibt sich dadurch eine gewisse Bremsung der Stange gegen ein Abrutschen am Hang, jedoch besteht auch bei dieser Konstruktion der Nachteil, dass die Schraubenfeder, insbesondere mit dem Windungsende, den Läufer behindern und gegebenenfalls sogar verletzen kann. Bekanntlich kommt es ja sehr häufig vor, dass der Läufer die Skitorlaufstange mit der Schulter berührt. Diese Gefahr tritt verstärkt auf, wenn im Laufe der Zeit die Schraubenfeder verformt wird oder bricht. Ferner besteht der Nachteil, dass sich die Schraubenfedern beim Bündeln der Stangen ineinander verhängen.

   Schliesslich ist eine derartige Skitorlaufstange, die aus mehreren Teilen besteht, aufwendig in der Erzeugung und es besteht der Nachteil, dass eine gebrochene Schraubenfeder den aufzublasenden Stangenteil zersticht. Auch diese Skitorlaufstange hat sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile bekannter Skitorlaufstangen zu vermeiden und die Stange so auszubilden, dass sie nicht mehr abrutschen bzw. dem Läufer nachrutschen kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Skitorlaufstange an zumindest einem Teil ihrer Mantelfläche mit einer Beflockung versehen ist. Dadurch erhält die Stange eine samtartige Beschichtung zumindest eines Teiles ihrer Mantelfläche, was erfahrungsgemäss ausreicht, ein Rutschen der Stange am Hang zu verhindern bzw. so stark zu vermindern, dass der Läufer sowie die Zuschauer nicht mehr gefährdet sind. Die erfindungsgemässe Skitorlaufstange kann vom Läufer ohne weiteres, auch bei rascher Fahrt, berührt werden, ohne dass es zu Verletzungen oder Behinderungen des Läufers kommen kann. 



   Beflockungen sind in den verschiedensten Ausbildungen an sich bekannt. Sie bestehen aus einem Klebstoff, in den vor dessen Aushärtung Flocken eingebracht und durch ein elektrostatisches Feld im Klebstoff derart aufgestellt werden, dass sie eine Aufrauhung der Oberfläche mit samtartiger Struktur bewirken. 



   Im Rahmen der Erfindung bedeckt die Beflockung die gesamte   Mantelfläche   der Stange, gegebenenfalls mit Ausnahme des Einsteckbereiches bzw. des konischen Spitzenbereiches der Stange. Eine Beflockung der gesamten Mantelfläche ergibt die grösstmöglichste erfindungsgemässe Sicherung gegen ein Rutschen der Stange am Hang. Da jedoch die Beflockung das Einstecken der Stange in den Schnee durch die erhöhte Reibung erschweren könnte, kann gegebenenfalls der Einsteckbereich, insbesondere die Spitze, von der Beflockung freigehalten sein. Wie bekannt, beträgt der Einsteckbereich der Stange nur etwa ein Fünftel bis ein Viertel ihrer Länge, so dass auch dann immer noch der Grossteil der Mantelfläche der Stange von der Beflockung bedeckt ist. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, wenn der für die Beflockung verwendete Flock und bzw. oder Kleber aus einem kältebeständigen Material besteht, wobei insbesondere Epoxydharz für den Kleber und Polyamid für den Flock verwendet werden. Dadurch wird vermieden, dass die Beschichtung, insbesondere bei längerem bzw. mehrfachem Einsatz in kalten Gebieten leidet. 



   Die Skitorlaufstange besteht zumeist in bekannter Weise aus Kunststoff, um die Vorteile dieses Materials (Witterungsunempfindlichkeit, geringes Gewicht, Bruchunempfindlichkeit, Spansicherheit usw.) ausnutzen zu können. Selbstverständlich lässt sich die Erfindung auch in analoger Weise auf Skitorlaufstangen aus anderem Material, z. B. Holz oder Leichtmetall anwenden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Die aus einer Kunststoffstange bestehende   Skitorlaufstange --1-- trägt   an ihrem kopfseitigem Ende in bekannter Weise eine Flagge --2-- und ist an ihrem fussseitigen Ende mit einer konischen Spitze --3-versehen, um das Einstecken in den Schnee zu erleichtern. Hiebei wird die Stange-l-so weit in den 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist mit einer Beflockung aus kältebeständigem Material beschichtet, insbesondere mit Polyamidfasern, die durch einen Epoxydharzkleber an der Kunststoffstange --1-- befestigt sind. Diese Beflockung ist nur verhältnismässig dünn, so dass weder die Dicke noch das Gewicht der   Stange --1-- wesentlich   geändert werden. Hingegen wird eine gute Sicherung gegen Abrutschen der   Stange --1-- erzielt.   



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Skitorlaufstange, insbesondere aus Kunststoff, mit einer das Abrutschen der Stange am Hang bremsenden Einrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stange   (1)   an zumindest einem Teil ihrer Mantelfläche mit einer Beflockung versehen ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. gesamte Mantelfläche, gegebenenfalls mit Ausnahme des Einsteckbereiches (4) bzw. des konischen Spitzenbereiches (3) der Stange (1) bedeckt.
    3. Skitorlaufstange nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der für die Beflockung verwendete Flock und bzw. oder Kleber aus einem kältebeständigen Material besteht, wobei insbesondere Epoxydharz für den Kleber und Polyamid für den Flock verwendet ist.
AT552478A 1978-07-28 1978-07-28 Skitorlaufstange AT354323B (de)

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ATA552478A ATA552478A (de) 1979-05-15
AT354323B true AT354323B (de) 1980-01-10

Family

ID=3576738

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AT (1) AT354323B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586436A1 (fr) * 1985-06-10 1987-02-27 Boniface Aldric Balise de signalisation anti-chocs
EP1050327A1 (de) * 1999-05-04 2000-11-08 Adic Promotion S.A. Skistange aus Kunststoff
FR2955503A1 (fr) * 2010-01-25 2011-07-29 Diego Osvaldo Parigi Embout pour piquet de ski ainsi que procede pour l'ancrage d'un tel piquet au manteau neigeux
AT509350B1 (de) * 2010-01-25 2011-12-15 Diego Osvaldo Parigi Spitze für skistangen und verfahren für ihre verankerung in der schneedecke

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AT509350B1 (de) * 2010-01-25 2011-12-15 Diego Osvaldo Parigi Spitze für skistangen und verfahren für ihre verankerung in der schneedecke

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ATA552478A (de) 1979-05-15

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