AT352007B - Vorrichtung zum abschieben von auf foerder- baendern, rollenbahnen oder aehnlichen transporteinrichtungen gefoerdertem stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum abschieben von auf foerder- baendern, rollenbahnen oder aehnlichen transporteinrichtungen gefoerdertem stueckgut

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AT352007B
AT352007B AT599077A AT599077A AT352007B AT 352007 B AT352007 B AT 352007B AT 599077 A AT599077 A AT 599077A AT 599077 A AT599077 A AT 599077A AT 352007 B AT352007 B AT 352007B
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Knapp Guenter Gmbh Co Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschieben von auf Förderbändern, Rollenbahnen und 'ähnlichen Transporteinrichtungen gefördertem Stückgut, insbesondere von Behältern, bei der eine im wesentlichen quer zur Vorschubrichtung verschiebbare bzw. verschwenkbare Abschiebeplatte od. dgl. vorgesehen ist. 



   Für das Abschieben von auf Förderbändern od. dgl. gefördertem Stückgut sind bereits verschieden- artige Vorrichtungen bekannt geworden. 



   Bei den sogenannten Ablaufweichen liegt in der Bahn eine schräge Fläche, wobei durchlaufendes
Stückgut, beispielsweise Behälter, entlang dieser schrägen Fläche aus der Bahn ausgelenkt werden. Es sind auch Ausschieber bekannt geworden, bei denen die Transportstücke durch Platten, auf die eine
Verstellkraft ausgeübt wird, vom Förderband   od. dgl.   abgeschoben werden. Ferner wurden auch quer zur
Förderbahn geführte Transportketten mit Nasen od. dgl. vorgesehen, wobei das Transportgut bei laufenden Ketten von der Förderstrecke abgeschoben wurde. 



   Allen diesen Vorrichtungen haftet der Nachteil an, dass zwischen den aufeinanderfolgenden Fördergütern ein Mindestabstand eingehalten werden muss. Wo dies nicht möglich ist, ist es erforderlich, die jeweils nachfolgenden Fördergüter zu stoppen oder zu bremsen. 



   Um einen solchen Stopp- bzw. Bremsvorgang zu vermeiden, ist es bekannt geworden die Förderbahn kreuzende Transportketten schräg anzuordnen. Doch auch bei diesen Vorrichtungen kann nur beschränkt auf einen gesonderten Stoppvorgang verzichtet werden. Darüber hinaus sind diese Vorrichtungen sehr kostenaufwendig. 



   Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, das Ausschieben von Transportstücken, insbesondere von Behältern, auch aus einer geschlossenen Reihe zu ermöglichen, ohne dass nachfolgende Transportstücke gestoppt oder gebremst werden müssen oder ein Abstand eingehalten werden muss. 



   Erfindungsgemäss ist an der dem ankommenden Stückgut zugewandten Kante der Abschiebeplatte od. dgl. in angenähert rechtem Winkel ein vom Förderband od. dgl. nach aussen gerichteter, die Weiterbewegung allenfalls zu früh ankommenden Stückgutes sperrender Querarm angeordnet. 



   Dadurch wird erreicht, dass beim Abschieben eines Stückgutes durch die Abschiebeplatte   od. dgl.   der Querarm, der als Platte, Balken   od. dgl.   ausgebildet sein kann, das nachfolgende Stückgut solange anhält, bis das jeweilige Stückgut abgeschoben und die Abschiebeplatte od. dgl. wieder ihre Ausgangslage bzw. ihre Ruhestellung erreicht hat. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt darin, dass sie in einfacher Weise für vorprogrammierte Abläufe geeignet ist. 



   Die Abschiebeplatte od. dgl. kann entweder quer zur Förderbahn über diese geführt oder vorteilhafterweise an einem Drehgelenk schwenkbar angeordnet sein, in welchem Fall nach einer Weiterbildung der Erfindung an dem der Abschiebeplatte od. dgl. abgewandten Ende des Querarmes in angenähert rechtem Winkel zu diesem, insbesondere in zur Abschiebeplatte od. dgl. entgegengesetzter Richtung, ein Tragarm angeordnet ist, dessen freies Ende in einem Schwenklager mit zur Ebene des Förderbandes od. dgl. senkrechter Schwenkachse gelagert ist. Bei dieser Ausführung schwenkt die Abschiebeplatte od. dgl. gemeinsam mit dem Querarm über die Förderbahn. 



   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das Transportgut in geschlossener Folge gefördert und auch ausgeschoben werden, ohne dass irgendeine weitere Stoppvorrichtung erforderlich wäre, was eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung darstellt. Die Ausbildung der schwenkbaren Lagerung bringt nicht nur eine weitere Verbilligung mit sich, sondern gewährleistet auch eine sehr exakte Arbeitsweise. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. 



   Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung mit transversal verschiebbarer Abschiebeplatte in der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung, Fig. 2 im Ausschiebezustand und Fig. 3 im neuerlichen Anfangszustand. Die Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit verschwenkbarer Ausschiebeplatte in der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung, Fig. 5 im Ausschiebezustand und Fig. 6 im neuerlichen Anfangszustand. 



   Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich neben dem Transport-   behälter-l, 2-fördernden Förderband-3-eine Aussenbahn-4-,   die sich ebenso wie das Förderband - in Richtung des Pfeiles --5-- bewegt. 



   In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung befindet sich neben dem   Förderband --3-- die   erfindungsgemässe Abschiebevorrichtung, die eine Abschiebeplatte --6-- aufweist, an deren dem 

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 ankommenden Stückgut zugewandten Kante in angenähert rechtem Winkel zur Abschiebeplatte --6-- ein Querarm --7-- angeordnet ist, der vom   Förderband --3-- aus   gesehen nach aussen gerichtet ist. Die aus der Abschiebeplatte --6-- und dem Querarm --7-- gebildete erfindungsgemässe Abschiebevorrichtung ist bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung des Pfeiles --8-- quer zu der durch den Pfeil --5-- gekennzeichneten Vorschubrichtung des   Förderbandes --3-- verschiebbar.   



   In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangs- bzw. Ruhestellung befindet sich der   Transportbehälter-l-   gerade vor der Abschiebeplatte --6--, dicht gefolgt vom folgenden   Transportbehälter --2--.   Nunmehr wird 
 EMI2.1 
 --6-- gemeinsamFig. 2 dargestellte Stellung eingenommen ist, in der sich der   Transportbehälter-l-auf   der Aussenbahn - befindet und der   Transportbehälter --2-- auf   dem   Förderband --3-- solange   festgehalten wird bis die Abschiebevorrichtung wieder entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles --8-- in den in Fig. 3 dargestellten neuerlichen Ausgangszustand zurückbewegt und der   Transportbehälter --2-- freigegeben   wird, so dass er wieder vom   Förderband --3-- mitgenommen   und schliesslich abgeschoben werden kann. 



   Bei dem in den Fig. 4 bis 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem der   Abschiebeplatte--6--abgewandten   Ende des   Querarms --7-- in   angenähert rechtem Winkel zu diesem in zur Abschiebeplatte --6-- entgegengesetzter Richtung ein Tragarm --9-- angeordnet, dessen freies Ende in einem Schwenklager --10-- mit zur Ebene des   Förderbandes --3-- senkrechter   Schwenkachse gelagert ist.

   Die Abschiebevorrichtung besteht somit im wesentlichen aus einem zweimal um etwa   90    geknickten Streifen, dessen mittlerer Teil den als Stopparm wirkenden   Querarm --7-- bildet.   Damit die Abschiebeplatte --6-- beim Verschwenken flächiges Stückgut möglichst vollflächig erfasst, ist der zwischen der Abschiebeplatte --6-- und dem Querarm --7-- liegende Winkel etwas grösser als 900. 



   Auch hier befindet sich in der Stellung nach Fig. 4 in der Höhe der Abschiebeplatte --6-- ein   Transportbehälter --1--,   der durch Verschwenken der Abschiebevorrichtung im Sinne des Pfeiles --11-vom   Förderband --3-- auf   die   Aussenbahn-4-geschoben   werden kann, wie dies Fig. 5 zeigt.

   Im Zuge des Verschiebens des   Transportbehälters-l-wird   ein nachfolgender   Transportbehälter --2-- durch   den Querarm --7-- solange festgehalten und an einem vorzeitigen Ablaufen gehindert, bis die Abschiebevorrichtung wieder in einer zum Pfeil --11-- entgegengesetzten Richtung in die in Fig. 6 dargestellte neuerliche Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wurde, in der der   Transportbehälter-l-auf   die   Aussenbahn --4-- ausgeschoben   ist und der   Transportbehälter --2-- seine   Bewegung fortsetzen kann. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann an Stelle der Abschiebeplatte auch ein Balken vorgesehen sein. Die Abschiebevorrichtung kann auch zur Gänze aus Stabmaterial bestehen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zum Abschieben von auf Förderbändern, Rollenbahnen und ähnlichen Transporteinrichtungen gefördertem Stückgut, insbesondere von Behältern, bei der eine im wesentlichen quer zur Vorschubrichtung verschiebbare bzw. verschwenkbare Abschiebeplatte   od. dgl.   vorgesehen ist, da- 
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 Abschiebeplatte (6) od. dgl. in angenähert rechtem Winkel ein vom Förderband (3) od. dgl. nach aussen gerichteter, die Weiterbewegung allenfalls zu früh ankommenden Stückgutes sperrender Querarm (7) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Abschiebeplatte (6) od. dgl. abgewandten Ende des Querarms (7) in angenähert rechtem Winkel zu diesem, EMI2.3
AT599077A 1977-08-18 1977-08-18 Vorrichtung zum abschieben von auf foerder- baendern, rollenbahnen oder aehnlichen transporteinrichtungen gefoerdertem stueckgut AT352007B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041636A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-16 COSTRUZIONI MECCANICHE G. MAZZONI S.p.A. Vorrichtung um zu formende Gegenstände auf zwei parallele Reihen zuzuführen
DE4406928A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-07 Krupp Maschinentechnik Trockenstrecke für Dosenzargen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041636A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-16 COSTRUZIONI MECCANICHE G. MAZZONI S.p.A. Vorrichtung um zu formende Gegenstände auf zwei parallele Reihen zuzuführen
DE4406928A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-07 Krupp Maschinentechnik Trockenstrecke für Dosenzargen

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ATA599077A (de) 1979-01-15

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