AT349089B - Form zum abdichten der zellenverbindungen in einer mehrzelligen elektrischen speicherbatterie - Google Patents

Form zum abdichten der zellenverbindungen in einer mehrzelligen elektrischen speicherbatterie

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AT349089B
AT349089B AT240375A AT240375A AT349089B AT 349089 B AT349089 B AT 349089B AT 240375 A AT240375 A AT 240375A AT 240375 A AT240375 A AT 240375A AT 349089 B AT349089 B AT 349089B
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Form zum Abdichten der Zellenverbindungen in einer mehrzelligen elektrischen Speicherbatterie, bestehend aus einem Formkörper, welcher an seiner Unterseite eine erste
Nut aufweist, so dass er den oberen Teil einer Trennwand überspannen kann und eine zweite Nut im rechten Winkel zur ersten, so dass er eine Verbindungsleiste überspannen kann, welche durch eine Öffnung oder einen Ausschnitt der Trennwand geführt ist. 



   Im Vergleich zu Zellenverbindungen, welche über die oberen Ränder der Trennwände hinweg geführt sind, haben Verbindungen der vorhin erwähnten Art den Vorteil, dass sie auf kürzerem Weg verlaufen, wodurch Material erspart wird und der Innenwiderstand der Batterie verringert wird. Ausserdem können solche Verbindungen raumsparend ausgeführt sein. Bei solchen Verbindungen muss der Abdichtung zwischen der Verbindung und der Trennwand besonderes Augenmerk geschenkt werden, weil die
Verbindung in der Nähe oder sogar unterhalb des Elektrolytenspiegels durch die Trennwand hindurch- geführt ist. 



   Für das Abdichten der Zellenverbindungen bei einer Batterie der oben beschriebenen Type wurden bereits verschiedene Anordnungen vorgeschlagen oder ausgeführt. Die Erfindung schafft eine einfache und bequem anzuwendende Ausführung, welche insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich für Behälter geeignet ist, die aus Kunststoff,   z. B.   aus Polypropylen bestehen. 



   Die Form der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch vom Formkörper getragene Verschlüsse, die zu beiden Seiten der Trennwand liegen und zusammen mit dem Formkörper
Randteile bilden, welche an den Seitenflächen der Trennwand anliegen und einen Hohlraum bilden, der die
Verbindungsleiste im Bereich der Trennwand umschliesst, wobei die Verschlüsse den Boden des Hohlraumes und dessen Endwand unterhalb der Verbindungsleiste bilden und jeder Verschluss im wesentlichen in horizontaler Richtung aus einer geschlossenen Stellung, in der er sich unterhalb der Verbindungsleiste befindet, in eine offene Stellung bewegbar ist, in welcher die Leiste und die geformte Dichtung sich relativ zum Formkörper nach abwärts und aus einem Formkörper heraus bewegen können.

   Infolge der
Verwendung einer abnehmbaren Form kann ein einziger Formkörper für eine grosse Anzahl von Batterien verwendet werden. 



   Weil der Abstand zwischen einer Verbindungsleiste und der Seitenwand des Batteriegehäuses, welche der Verbindungsleiste benachbart ist, viel kleiner ist als der Abstand an der andern Seite der Verbindungsleiste, d. h. der Abstand zwischen der einen Verbindungsleiste und der andern Verbindungsleiste für die Platten entgegengesetzter Polarität, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Formkörper eine Seitenwand des Hohlraumes bildet und an der andern, der Verbindungsleiste gegenüberliegenden Seitenwand Führungen für den Verschluss aufweist, die eine im wesentlichen horizontale Bewegung des Verschlusses zwischen seiner geschlossenen und seiner offenen Stellung ermöglichen. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Hohlraum an seiner Oberseite bis auf eine Einspritzöffnung geschlossen ist, durch die Dichtungsmaterial unter Druck einspritzbar ist. Zweckmässig ist es, dass der Formkörper jene Seitenwand des Hohlraumes bildet, welche zwischen der Verbindungsleiste und der näher zur Verbindungsleiste liegenden Seitenwand des Batteriebehälters liegt, wobei der Verschluss so ausgebildet ist, dass er zum Öffnen von dieser Seitenwand wegbewegbar ist. 



   Insbesondere dann, wenn die Leiste in situ gegossen wird, kann es schwierig sein, einen genau rechtwinkeligen Querschnitt herzustellen. Insbesondere wird die obere Fläche einer gegossenen Leiste in Folge der Oberflächenspannung eine konvexe Kurve oder eine Meniskusform annehmen. Man kann diese Fläche durch Feilen so einebnen, dass sie in die Form passt und mit dieser einen dichten Abschluss bildet. 



  Um aber diesen Arbeitsgang einzusparen, wird bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Verschluss einen Schneidteil aufweist, welcher so angeordnet ist, dass er eine Nut in der oberen oder in der unteren Fläche der Verbindungsleiste ausschneidet oder aussticht, so dass der Hohlraum über die gesamte Breite der Leiste geschlossen wird. Es ist auch möglich, dass geringe Abweichungen in der Breite der Leiste auftreten, und es kann deshalb wünschenswert sein, den Verschluss und einen gegen- überliegenden Teil des Körpers der Form so anzuordnen, dass sie in die Seiten der Verbindungsleisten eingreifen, so dass der Hohlraum über die gesamte Höhe der Leisten geschlossen wird.

   Ein Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich durch einen gemeinsamen Betätigungsteil zur gleichzeitigen Bewegung beider Verschlüsse zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung. 

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    Für die praktische Durchführung der Erfindung gibt es mehrere Möglichkeiten. Zwei spezielle Ausführungsbeispiele sind im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform, bei welcher eine einfache vierteilige kastenartige Form verwendet wird, insbesondere zeigt Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zellenverbindungsleiste, welche durch einen Ausschnitt in einer Trennwand hindurchgeführt ist, bevor der Formvorgang ausgeführt worden ist, Fig. 2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Form verwendet wird, die aus einem Körper und einem Verschluss besteht, insbesondere zeigt Fig. 2 einen Aufriss der einen Formhälfte von der Trennwand aus gesehen, wobei sich der Verschluss in geöffneter Stellung befindet, und Fig.

   3 eine gleichartige Ansicht mit geschlossenem Verschluss, Fig. 4 zeigt einen Grundriss des Verschlusses und Fig. 5 eine Untersicht der Form, Fig. 6 bis 10 illustrieren eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Form aus einem Körper und einem Verschluss besteht, welcher eine Nut in die Verbindungsleiste schneidet, insbesondere zeigen Fig. 6 und 7 Aufrisse gleichartig den Fig. 2 und 3, in welchen eine Hälfte der Form mit geöffnetem bzw. geschlossenem Verschluss zu sehen ist, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 9, Fig. 9 eine Untersicht und Fig. 10 eine perspektivische Ansicht. 



  Im folgenden wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf einen Zellenverbinder einer mehrzelligen elektrischen Speicherbatterie beschrieben, welche Batterie ein aus Polypropylen gebildetes Gehäuse aufweist. 



  Das Gehäuse besitzt konventionelle Form mit Trennwänden--10--, welche zwischen den Seitenwänden - verlaufen, und ist mit einem Deckel ausgestattet, welcher ebenfalls Trennwände --12-- besitzt, die sich zwischen seinen Seitenwänden --13-- erstrecken. 



  Aus Fig. l ist zu erkennen, dass jede Trennwand --10-- einen annähernd rechteckigen Ausschnitt - besitzt, der in ihren oberen Rand dort eingeschnitten ist, wo der Zellenverbinder durch diese hindurchgeführt ist. Der Zellenverbinder weist eine gerade Leiste --16-- von rechteckigem Querschnitt auf. Der Querschnitt kann geringfügig von einem genauen Rechteck abweichen, was später noch beschieben werden wird. Ausserdem kann der Querschnitt der Leiste von der Trennwand weg abnehmen, um sowohl maximale Festigkeit als auch maximale Leitfähigkeit für den Strom im Mittelteil der Leiste zu erzielen, dort wo die Leiste durch die Trennwand hindurchgeführt ist. Im Mittelteil der Leiste fliesst der maximale Strom von den Platten der einen Zelle in die Nachbarzelle. 



  Die Platten und die Trennwände aller Zellen der Batterie werden in einem Rahmen zusammengesetzt, werden mittels ihrer Zellenverbinder verbunden und werden dann in das Gehäuse so abgesenkt, dass die Zellenverbinder in den Ausschnitten zu liegen kommen, wie in Fig. 1 schematisch zu erkennen ist. 



  Hernach wird eine Form über jeden Ausschnitt angesetzt. 



  Die Ausführungsform, welche in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, erleichtert das Anbringen der Form an der Trennwand, weil die Form als eine Einheit ausgebildet ist, deren beide Hälften starr miteinander verbunden sind. Die Form kann deshalb mit je einer Hälfte zu beiden Seiten der Trennwand auf diese aufgesetzt werden. Die beiden Formhälften besitzen einen Körperteil welcher Führungen für einen Verschluss --32-- aufweist, wobei der Verschluss relativ zum Körper zwischen einer geöffneten Stellung nach Fig. 2 in eine geschlossene Stellung nach Fig. 3 verschoben werden kann. In der geöffneten Stellung kann die Form auf die Trennwand aufgesetzt werden und kann über die Verbindungsleiste geschoben werden. Sodann wird der Verschluss an der Unterseite der Leiste in die geschlossene Stellung übergeführt. 



  Jede Hälfte des Körperteiles der Form wird von einer rechteckigen, blockartigen Platte --33-- gebildet, in deren Unterseite ein Ausschnitt --34-- in Form eines umgekehrten U angebracht ist, welcher auf die Verbindungsleiste passt. An den Ausschnitt angrenzend ist eine Vertiefung --35-- angebracht, welche ebenfalls die Form eines umgekehrten U besitzt, und welche die Seitenwände und die obere Wand der Formhöhlung bildet. Die Dicke der Platte ist am Ort der Vertiefung --35-- verringert und die Seitenfläche der Vertiefung liegt parallel und im Abstand zur Seitenfläche der Trennwand. Die Oberseite der Vertiefung mündet in eine Hälfte eines Einströmkanales --36--, durch welchen flüssiges Kunststoffmaterial eingespritzt werden kann. 



  Die U-förmige Vertiefung bildet eine Höhlung rings um die obere und um die Seitenflächen der Verbindungsleiste, wobei jedoch die Höhlung an ihrem Grund unterhalb der Leiste offen ist, so dass dort keine Begrenzung für das Dichtungsmaterial besteht.   

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   Erfindungsgemäss ist zu beiden Seiten der Trennwand ein Verschluss in Form einer Platte --40-- mit
L-förmigem Querschnitt vorgesehen, welcher von einer Stange --41-- getragen ist. An einem Ende der
Stange ist ein   Zapfen --42-- angeschweisst,   der von einer Gabel --43-- umgriffen wird. Die Gabel ist am unteren Ende eines Hebels --44-- angebracht, mit dessen Hilfe der Verschluss aus der offenen Stellung gemäss Fig. 6 in die geschlossene Stellung gemäss Fig. 7 geschoben werden kann. 



   Aus den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, dass die Platte --40-- des Verschlusses eine abgestufte Form besitzt, mit einer oberen Stufe --45--, welche, wie Fig. 3 zeigt, unter die Verbindungsleiste --16-- und eine verringerte Dicke besitzt, so dass sie von der Seitenfläche der Trennwand einen Abstand aufweist und einer Ebene mit der Seitenfläche der   Vertiefung --35-- liegt,   so wie eine untere Stufe --46--, welche über die obere Stufe vorspringt und deren Dicke sich von der Ebene der Trennwand bis zur Ebene der
Fläche der Vertiefung erstreckt. 



   Somit bildet in der geschlossenen Stellung des Verschlusses, welche in Fig. 3 dargestellt ist, die untere Stufe den Boden der Formhöhlung, welcher sich von der Ebene der Seitenfläche der Trennwand bis zur Ebene der Vertiefung --35-- erstreckt, während die obere Stufe jene Fläche der Formhöhlung bildet, welche der Oberfläche der Trennwand unterhalb der Verbindungsleiste gegenüberliegt. 



   Die Arbeitsweise mit dieser Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus der vorstehenden
Beschreibung der Bauweise. Die Form ist eine einzige Einheit, welche quer über die Trennwand und quer über die Verbindungsleiste hinweg an ihren Ort abgesenkt werden kann, wenn der Verschluss zurück- gezogen ist, wie Fig. 2 zeigt. Der Verschluss wird dann in die geschlossene Lage gemäss Fig. 3 bewegt und es wird damit ein Hohlraum zu beiden Seiten der Trennwand erzeugt, welche die Verbindungsleiste ganz umgibt, sich über die Ränder des Ausschnittes in der Trennwand hinweg erstreckt, während er an allen
Seiten mit Ausnahme der   Einströmöffnung --36-- für   das Dichtungsmaterial verschlossen ist.

   Das
Dichtungsmaterial wird injiziert und nach der Verfestigung dieses Materials kann der Verschluss mittels des Hebels --44-- in die Stellung gemäss Fig. 6 geschoben werden, worauf die Form von der Trennwand abgehoben werden kann, bzw. kann die Batterie von ihr aus abgesenkt werden. 



   Vorzugsweise erstreckt sich die Form bis zum oberen Rand der Trennwand oder etwas über diesen hinaus und wird bis zu diesem Niveau gefüllt, so dass der obere Rand des eingegossenen Dichtungsmaterials eine Fortsetzung des oberen Randes der Trennwand bildet. Der Deckel kann dann mit dem
Gehäuse in bekannter Weise durch Wärme verschweisst werden. Dabei wird der obere Rand des eingegossenen Dichtungsmaterials gleichzeitig mit dem benachbarten Rand der Trennwand --12-- des Deckels verschweisst, so dass sich zur gleichen Zeit sowohl eine bessere Dichtung als auch eine Verstärkung ergibt. 



   Es ist zu beachten, dass bei der beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 der Verschluss den ganzen Boden der Form bildet, so dass kein Teil des Formkörpers seitlich weggezogen werden muss, wenn man die Form auf die Verbindungsleiste aufsetzen oder von dieser abnehmen will. Die asymmetrische Ausbildung der Form hat den Vorteil, dass diese auch für Batterien verwendet werden kann, bei welchen der Zwischenraum zwischen der Verbindungsleiste und der benachbarten Seitenwand nur gering ist, soferne nur ein hinreichender Raum zwischen den beiden Verbindungsleisten einer Zelle oder zwischen einer solchen Leiste und irgendeinem andern Hindernis frei ist.

   Bei der Anordnung nach den Fig. 2 bis 5 kann der Abschnitt der Form, welcher sich in der Ansicht der Fig. 2 und 3 links von der Verbindungsleiste befindet, relativ schmal ausgebildet sein und kann so geformt sein, dass er zwischen die Verbindungsleiste und die benachbarte Seitenwand des Behälters passt, während der Hebel --44-- und die zugehörigen Teile in dem Raum zwischen den beiden Verbindungsleisten untergebracht werden können, welcher im allgemeinen viel grösser ist. 



   Die Erfindung ist insbesondere dann anwendbar, wenn die Verbindungsleiste an Ort und Stelle um die Fahnen der Platten herum gegossen wird, oder wenn sie zur Gänze oder zum Teil durch Einschmelzen des Materials der Plattenfahnen geformt wird. Besonders in diesen Fällen kann es vorkommen, dass die Querschnittsdimensionen der Verbindungsleiste etwas variieren. Wenn   z. B.   die Leiste in einer Form mit offener Oberseite gegossen wird, nimmt die Oberfläche leicht die Form eines konvexen Meniskus an. Bei den Anordnungen nach den Fig. 2 bis 5 kann es wünschenswert sein, einen solchen Meniskus wegzufeilen, bevor das Dichtungsmaterial in die Form angebracht wird, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit der Form zu erreichen. Alternativ kann die Leiste in einer Form gegossen werden, welche dort, wo die Dichtungsform auf der Leiste aufliegt, abgedeckt ist.

   Dadurch wird jedoch der Gussvorgang weniger einfach. 

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   Fig. 6 bis 10 zeigen eine Ausführungsform, welche diesen Nachteil beseitigt, indem der Verschluss der Form mit einer Schneideinrichtung versehen ist, welche eine Vertiefung oder eine Nut in der oberen Fläche der Leiste ausbricht, wenn der Verschluss in die geschlossene Stellung verschoben wird. 



   Wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 2 bis 5 besteht die Form aus zwei Hälften, welche mittels Bolzen starr miteinander verbunden sind und zu beiden Seiten der Trennwand angebracht werden, wobei sich jede Hälfte an der Trennwand an je einer Seite hinab erstreckt. 



   Der obere Teil einer jeden Formhälfte weist einen Block --51-- auf, von welchem eine kräftige Platte 
 EMI4.1 
 einem Ende, welches zwischen der Verbindungsleiste und der ihr am nächsten liegenden Seitenwand zu liegen kommt. Nach der andern Seite hin erstreckt sich die Platte über eine beträchtliche Strecke und wendet ihre Seitenfläche der Trennwand zu. (Diese Seitenfläche ist dem Beschauer in den Fig. 6 und 7 zugewendet). In der Platte --52-- ist eine seichte Vertiefung --54-- angebracht, welche sich über deren ganze Länge erstreckt, so dass, wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, fast die ganze Fläche der Vertiefung parallel zur Fläche der Trennwand und im Abstand von dieser verläuft, mit Ausnahme einer schmalen
Rippe --55--, welche entlang des unteren Rands der Platte angeordnet ist und die Trennwand berührt. 



   In der Vertiefung --54-- kann ein   Verschluss --56-- gleiten,   welcher die Form einer ebenen Platte aufweist, welche, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, abgestuft ist. An dem in den Fig. 6 und 7 rechts liegenden Ende ist der   Verschluss --56-- mit einer Öse --57-- versehen,   welche einen   Zapfen --58-- trägt.   



   Fig. 6 und 9 zeigen, dass das äussere Ende der Platte --52-- mit einer seichten ebenen Nut --59-- versehen ist, in welcher eine   Betätigungsstange --60-- gleiten   kann, die einen   Schrägschlitz --61-- trägt,   in welchen der Zapfen --58-- hineinragt. Somit wird bei einer Betätigung der Stange --60-- in vertikaler
Richtung der Zapfen mittels des Schrägschlitzes in horizontaler Richtung verschoben und bringt den
Verschluss von der offenen Stellung gemäss Fig. 6 in die geschlossene Stellung gemäss Fig. 7. 



   Die   Verschlussplatte --56-- hat   auf dem grössten Teil ihrer Fläche eine Dicke, welche der Tiefe der   Vertiefung --54--,   in welcher die Verschlussplatte ruht, entspricht, so dass sie den gesamten Raum zwischen dem Boden der Vertiefung und der Seitenfläche der Trennwand einnimmt. 



   Am vorderen Ende ist die Platte jedoch mit einem Abschnitt --62-- von geringerer Dicke versehen. 



  Dieser Abschnitt besitzt einen   Fuss-63-,   welcher unter die Verbindungsieiste in der geschlossenen
Stellung gemäss Fig. 7 zu liegen kommt. Unterhalb des Fusses besitzt die Platte wieder ihre volle Dicke, so dass am Ende einer Rippe --65-- eine Art Zehe --64-- gebildet ist, während die Rippe an der Trennwand anliegt und die Form an ihrem Grund abschliesst. Die Zehe --64-- tritt in eine Nut oder in ein Loch --66-im Körper der Platte hinein, wenn der Verschluss die geschlossene Stellung gemäss Fig. 7 erreicht hat. 



   Oberhalb des Fusses besitzt das voranlaufende Ende des Verschlusses einen relativ schmalen vertikalen Abschnitt --67-- mit verringerter Dicke, der in einem Abstand zur Trennwand steht und eine Seitenwand des Formhohlraumes an einer Seite (an der rechten Seite gemäss den Fig. 6 und 7) der Verbindungsleiste bildet. Wiederum oberhalb befindet sich ein oberer Abschnitt --68--, der an seinem linken Ende in einen Schnabel --69-- mit einer schärfen Schneidkante ausläuft. Diese Schneidkante kann eine seichte Nut in die obere Fläche der Verbindungsleiste einschneiden. Der Schnabel wird in einer korrespondierenden Vertiefung --70-- im Körperteil der Form aufgenommen. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss den Fig. 6 bis 10 ist im wesentlichen jener nach den Fig. 2 bis 5 ähnlich. Die Anordnung nach den Fig. 6 bis 10 ist insbesondere zur Massenproduktion geeignet. 



  Dabei kann es vorteilhaft sein, eine Gruppe von Formen zum Abdichten aller Verbindungsleisten der Batterie gleichzeitig anzubringen. Dabei wird man vorzugsweise die Formen stationär anordnen, während die Batterie mittels eines Förderbandes unter die Formen gebracht und sodann mittels eines Liftes angehoben werden, so dass alle Trennwände und Verbindungsleisten in die Formen eindringen, welche sodann über die Trennwände und über die Verbindungsleiste hinweg angeordnet sind. Sodann werden die   Stangen --60-- betätigt   und schliessen die Verschlüsse der Formen, wobei die Schnäbel eines jeden Verschlusses seichte Nuten mit annähernd derselben Tiefe wie der Meniskus in die Oberseite der Verbindungsleiste einschneiden, wodurch der Formhohlraum über die ganze Breite der Leiste verschlossen wird. 



   Ausserdem kann der Betätigungsmechanismus, der Verschluss und die andern Teile der Form so dimensioniert sein, dass gegenüberliegende Flächen der Form in die Seiten der Verbindungsleiste eindringen, wodurch Änderungen in der horizontalen Breite der Verbindungsleiste ausgeglichen werden und der Formhohlraum über die ganze Höhe der Leiste verschlossen wird. 

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   Alternativ oder zusätzlich kann auch die Zehe des Verschlusses mit einer Schneidkante versehen sein, welche eine Nut in die Unterseite der Verbindungsleiste einschneidet, um wieder eine hinreichende
Dichtung zu erzielen. Insbesondere wenn man die Verbindungsleisten an der Batterie in situ in umgekehrter Stellung der Batterie giesst, kann es wünschenswert sein, dass der Fuss mit einer Schneid- kante versehen ist, während nun eine Schneidkante am Schnabel überflüssig ist und der Schnabel auch ganz weggelassen werden kann. 



   Der übrige Ablauf des Arbeitsprozesses gleicht jenem nach den Fig. 2 bis 5. Das Dichtungsmaterial wird nach dem Schliessen des Verschlusses injiziert, wird erkalten gelassen, und anschliessend wird der
Verschluss aus der geschlossenen Stellung gemäss Fig. 7 in die offene Stellung gemäss Fig. 6 zurückbewegt, worauf die Batterie aus den Formen heraus abgesenkt wird. 



   Die Erfindung ist nicht auf die Details der beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, welche in vielfältiger Weise abgeändert werden können. Es können auch Merkmale der einen Ausführungsform mit
Merkmalen einer andern kombiniert werden. Man kann   z. B.   sowohl die Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 5 als auch nach den Fig. 6 bis 10 verwenden, indem man entweder die Formen auf eine stationäre
Batterie absenkt, oder die Batterie zum Eingreifen in stationäre Formen anhebt. In beiden Fällen können die Formen miteinander verbunden sein, so dass die Dichtungen an der ganzen Batterie gleichzeitig hergestellt werden, oder es können einzelne Formen separat an den verschiedenen Verbindungsleisten angebracht werden. Man kann auch eine einzige Form verwenden und diese sukzessive an einer
Verbindungsstelle nach der andern anbringen. 



   Die beschriebenen Methoden bilden eine bequeme Art zur Herstellung einer wirksamen Dichtung, welche die Verbindungsleiste ringsum umgibt, um das Ausfliessen von Elektrolyt in eine benachbarte Zelle zu verhindern. In einigen Fällen kann man ein Dichtungsmaterial verwenden, welches auf die Verbin- dungsleiste aufschrumpft. Als weitere Sicherheitsmassnahme kann man bei besonders schwierigen Verhältnissen die Verbindungsleiste nach dem Herstellen der Dichtung longitudinal komprimieren, so dass sie sich innerhalb des Dichtungsmaterials ausdehnt und dadurch einen besseren Kontakt zwischen dem Dichtungsmaterial und der Leiste bildet, wodurch die Abdichtung noch verbessert wird. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Form zum Abdichten der Zellenverbindungen in einer mehrzelligen elektrischen Speicherbatterie, bestehend aus einem Formkörper, welcher an seiner Unterseite eine erste Nut aufweist, so dass er den oberen Teil einer Trennwand überspannen kann, und eine zweite Nut im rechten Winkel zur ersten, so dass er eine Verbindungsleiste überspannen kann, welche durch eine Öffnung oder einen Ausschnitt der Trennwand geführt ist,   gekennzeichnet durch   vom Formkörper (31,51) getragene Verschlüsse (32,56), die zu beiden Seiten der Trennwand (10) liegen und zusammen mit dem Formkörper (31,51)   Randteile   bilden, welche an den Seitenflächen der Trennwand (10) anliegen und einen Hohlraum bilden, der die Verbindungsleiste (16) im Bereich der Trennwand (10) umschliesst, wobei die Verschlüsse (32,56)

   den Boden des Hohlraumes und dessen Endwand unterhalb der Verbindungsleiste (16) bilden und jeder Verschluss (32,56) im wesentlichen in horizontaler Richtung aus einer geschlossenen Stellung, in der er sich unterhalb der Verbindungsleiste (16) befindet, in eine offene Stellung bewegbar ist, in welcher die Leiste (16) und die geformte Dichtung sich relativ zum Formkörper (31,51) nach abwärts und aus dem   Formkörper   (31,51) heraus bewegen können. 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. (31,51) eine Seitenwand des Hohlraumes bildet und an der andern, der Verbindungsleiste (16) gegenüberliegenden Seitenwand Führungen für den Verschluss (32,56) aufweist, die eine im wesentlichen horizontale Bewegung des Verschlusses (32,56) zwischen seiner geschlossenen (Fig. 3, Fig. 7) und seiner offenen (Fig. 2, Fig. 6) Stellung ermöglichen. EMI5.2 <Desc/Clms Page number 6> und der näher zur Verbindungsleiste liegenden Seitenwand des Batteriebehälters liegt, wobei der Verschluss (32,56) so ausgebildet ist, dass er zum Öffnen von dieser Seitenwand wegbewegbar ist.
    5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (56) einen Schneidteil (69) aufweist, welcher so angeordnet ist, dass er eine Nut in der oberen oder in der unteren Fläche der Verbindungsleiste (16) ausscheidet oder aussticht, so dass der Hohlraum über die gesamte Breite der Leiste (16) geschlossen wird. EMI6.1 (32,56) und ein dem Verschluss gegenüberliegender Teil des Formkörpers (31,51) so angeordnet sind, dass sie in die Seiten der Verbindungsleiste (16) eingreifen, so dass der Hohlraum über die gesamte Höhe der Leiste (16) geschlossen wird.
    7. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, einen gemeinsamen Betätigungsteil (44,60) zur gleichzeitigen Bewegung beider Verschlüsse (32,56) zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung.
AT240375A 1974-10-22 1975-03-27 Form zum abdichten der zellenverbindungen in einer mehrzelligen elektrischen speicherbatterie AT349089B (de)

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