AT347254B - Kinoprojektor - Google Patents

Kinoprojektor

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AT347254B
AT347254B AT832176A AT832176A AT347254B AT 347254 B AT347254 B AT 347254B AT 832176 A AT832176 A AT 832176A AT 832176 A AT832176 A AT 832176A AT 347254 B AT347254 B AT 347254B
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AT
Austria
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additional
shutter
panel
film
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AT832176A
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ATA832176A (de
Inventor
Gottfried Ing Pammer
Original Assignee
Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/16Two separate members moving in the same direction
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/40Eliminating or reducing effect of flicker

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Kinoprojektor für sichtbaren   Vorlauf- und Rücklaufbetrieb,   mit einer   Drehrichtungsumkehreinrichtung   sowohl für den Verschlussblendenantrieb als auch für die Filmtransporteinrichtung und mit einer Einrichtung zur Korrektur des beim Umschalten von sichtbaren Vorlauf auf sichtbaren Rücklauf auftretenden Bildstandfehlers bei der Projektion des Filmbildes durch ein ortsfestes Filmfenster, welche Einrichtung eine auf der Verschlussblende geführte Zusatzblende aufweist, wobei sich in einer Ruhestellung die Zusatzblende ausserhalb des Projektionsstrahlenganges befindet, hingegen in einer Arbeitsstellung der Zusatzblende die von der   Verschlussblende   definierte Öffnungszeit bzw. der Öffnungswinkel zur Projektion des Filmbildes von der Zusatzblende verkleinert ist. 



   Aus der AT-PS Nr. 244153 ist ein Kinoprojektor bekanntgeworden, dessen Verschlussblende mit einem koaxial dazu gelagerten und relativ zur   Verschlussblende   verdrehbaren Zusatzverschluss versehen ist. Der Zusatzverschluss weist einen in den Projektionsstrahlengang schaltbaren Sektor auf, der in einer ersten Stellung hinter einem Sektor der Verschlussblende geschaltet ist, in einer zweiten Stellung hingegen relativ zum Sektor der Verschlussblende verdreht ist und somit die Dunkelperiode bei Projektion verlängert. Diese beiden Schaltstellungen des Zusatzverschlusses werden von einem Fliehgewicht gesteuert. Das Fliehgewicht ist über einen Stift mit dem Zusatzverschluss verbunden und ist-bezogen auf die Lage der Drehachse des Verschlusses-um etwa   180    zum Sektor versetzt.

   Der Stift ist gleichzeitig in einer pfeilförmigen Nut in der Verschlussblende geführt. Eine an der Verschlussblende und am Zusatzverschluss befestigte Zugfeder belastet den Stift in einer Mittelstellung in der Nut. Derartige Verschlussblendenanordnungen sind nicht nur sehr aufwendig an Konstruktionsteilen, sondern auch die Montage der gesamten Baugruppe ist kompliziert. Da erfahrungsgemäss auch die Masse des Zusatzverschlusses nie konstant ist, ergibt sich eine notwendige Justierung beim Bemessen des Fliehgewichtes und der Rückstellfederkraft. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden, dass a) die einstückig ausgebildete Zusatzblende auf der Verschlussblendenwelle unwuchtig gelagert ist, b) die Führung der Zusatzblende auf der Verschlussblende in an sich bekannter Weise ein
Langloch, vorzugsweise einen   pleilförmigen   Schlitz aufweist. 



   Eine einfache und herstellungstechnische günstige Ausführungsform für diesen Zusatzverschluss ergibt sich, wenn sich der Sektor zwischen zwei Flügeln der Zusatzblende erstreckt, in welchem Sektor die die Schaltstellungen der Zusatzblende definierende   Stnt-Schlitzführt 19   angeordnet ist. Die erfindungsgemässe Konstruktion besteht somit im wesentlichen aus drei Elementen, der Verschlussblende, der Zusatzblende und dem Stift. Die Zusatzblende kann in einfachster Form von einem Stanzteil gebildet sein, die Lage des Stiftes auf der Verschlussblende oder auf der Zusatzblende ist prinzipiell egal, man könnte allerdings die Masse des Stiftes dazu heranziehen, um die Unwucht der Zusatzblende zu vergrössern. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an'Hand der Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Fig. 1 wird schematisch ein Kinoprojektor dargestellt, in dem beispielsweise ein Kinoverschluss gemäss Fig. 2 Anwendung finden kann. 



  Die Fig. 3 zeigt eine andere Variante zur Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verschlusses. 



   Ein Kinoprojektor --1-- weist im Projektionsstrahlengang für einen   Film--2-eine Versehlussblenden-     anordnung --3-- auf,   die das von einer   Lampe --4-- auf   den Film fallende Licht intermittierend abdeckt. 



  Den Transport des Films bewirkt ein   Greifer-5--,   der, von einem   Betriebsartenschalter --6-- gesteuert,   den Film in beide Richtungen fördern kann. Während des Transporthubes des Greifers deckt die   Verschlussblende-3-das   auf den Film fallende Projektionslicht ab. Die Öffnungszeiten der Verschlussblende, bei der das Licht auf den stillstehenden Film fällt, sind dem Vorlauftransport des Films zugeordnet, d. h. dass der Winkel zwischen den Blendensektoren grösstmöglich ist.   Bei "Rücklauf" beginnt   der Greifertransport um Bruchteile einer Sekunde später als bei "Vorlauf", da der Greiferzahn erst an die Perforationslochkante auffahren muss.

   In dieser Phase hat zwar die Verschlussblende das Filmfenster schon abgedeckt, hingegen gibt der Verschluss das auf den Film fallende Projektionslicht schon wieder frei, wenn der Greifer den Film noch transportiert. Diese Tatsache macht sich durch unscharfe Ober- bzw. 



  Unterkanten störend bemerkbar. 



   Um diesen Nachteil zu umgehen, weist die   Verschlussblende --8-- gemäss Fig. 2   einen Zusatzverschluss - auf, der koaxial auf einer   Verschlussblendenantriebswelle-9-gelagert   ist. Die Lagerung des Zusatzverschlusses --7-- erfolgt in einem Langloch --10--, so dass sich dieser relativ zur Verschlussblende 

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 --8-- quer zur Wellenachse bewegen kann. Ausserdem ist ein   Sektor-7. 1--   des Zusatzverschlusses baulich grösser ausgebildet als die beiden andern Sektoren--7. 2,7. 3--. Der Schwerpunkt des Zusatzverschlusses liegt somit innerhalb des   Sektors-7. 1-.   Die Erweiterung des   Sektors-7. 1-   reicht allerdings nicht in den Projektionsstrahlengang. 



   Zur Drehmitnahme des Zusatzverschlusses --7-- ist ein am   Verschluss--8-- befestigter Stift-12--   vorgesehen, dem ein   Schlitz --13-- am Zusatzverschluss   zugeordnet ist. 



   Wird der   Verschluss --8-- in   Richtung des Pfeiles --14-- angetrieben, wirkt die Trägheitskraft auf den   Zusatzverschluss --7-- ein,   wodurch sich der   Stift-12-- am   rechten Ende des Schlitzes --13-anlegt. In dieser Stellung verbleiben die Sektoren des Zusatzverschlusses in einer unwirksamen Stellung hinter den Sektoren der   Verschlussblende --8--.   Diese Stellung des Zusatzverschlusses wird durch die von der Masse --11-- erzeugten Fliehkraft arretiert, weil sich der Zusatzverschluss entlang des Langloches - quer zur Antriebsachse --9-- bewegt. 



   Der   Rücklauf transport   des Filmes, bei dem die   Verschlussblende --8-- in   Richtung des Pfeiles --15-angetrieben wird, legt sich der   Stift-12-- am linken   Ende des Schlitzes --13-- an, wobei die Sektoren des Zusatzverschlusses den Öffungswinkel der   Verschlussblende --8-- verkleinern.   Damit ist gewährleistet, dass die Phase des Filmtransportes auch bei Rücklauf vollständig abgedeckt ist. Auch in dieser Stellung wird der Zusatzverschluss durch die durch die unwuchtige Lagerung auftretende Fliehkraft arretiert. 



   Die gesamte Verschlussblendenanordnung ist sehr einfach aufgebaut und voll funktionssicher. Eine gegenüber dem in Fig. 2 noch vorteilhaftere Verschlussblendenanordnung zeigt die Fig. 3. Der Zusatzverschluss weist im Gegensatz zu dem aus Fig. 2 nicht in einem Sektor selbst einen Schwerpunkt auf, sondern zwischen zwei   Sektoren --16. 2, 16. 3--   in einem Sektor --19--. Dadurch ist nicht nur die mechanische Festigkeit des Zusatzflügels selbst grösser, sondern es tritt auch bei angetriebener Verschlussblende grössere Fliehkraft auf, die den Zusatzverschluss in seiner jeweiligen Stellung arretiert. 



  Zur Vergrösserung der Unwucht trägt auch die Lagerung des   Stiftes --12'-- am Zusatzverschluss   bei. Der diesem   Stift-12'-zugeordnete Schlitz-17-in   der   Verschlussblende --8-- weist   an den beiden Enden eine Rastausnehmung --18-- auf, in die sich jeweils der Stift-12'-unter der Wirkung der Fliehkraft legt. Die   Verschlussblendenanordnung --3-- ist   in Fig. 3 für Rücklaufbetrieb dargestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kinoprojektor für sichtbaren   Vorlauf- und Rücklaufbetrieb,   mit einer Drehrichtungsumkehreinrichtung sowohl für den Verschlussblendenantrieb als auch für die Filmtransporteinrichtung und mit einer Einrichtung zur Korrektur des beim Umschalten von sichtbaren Vorlauf auf sichtbaren Rücklauf auftretenden Bildstandfehlers bei der Projektion des Filmbildes durch ein ortsfestes Filmfenster, welche Einrichtung eine auf der Verschlussblende geführte Zusatzblende aufweist, wobei sich in einer Ruhestellung die Zusatzblende ausserhalb des Projektionsstrahlenganges befindet, hingegen in einer Arbeitsstellung der Zusatzblende die von der Verschlussblende definierte Öffnungszeit bzw.

   der Öffnungswinkel zur Projektion des Filmbildes von der Zusatzblende verkleinert ist,   gekend-   z e i c h n e t d u r c h die Kombination der Merkmale a) die einstückig ausgebildete Zusatzblende (7,16) ist auf der Verschlussblendenwelle (9) unwuchtig gelagert, b) die Führung der Zusatzblende (7,16) auf der Verschlussblende (8) weist in an sich bekannter Weise ein Langloch (13,17), vorzugsweise einen pfeilförmigen Schlitz auf. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Zusatzblende (7,16) einen als Fliehgewicht wirkenden Sektor (7. 1, 11 ; 19) aufweist.
    3. Kinoprojektor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sich der Sektor zwischen zwei Flügeln (16. 2, 16. 3) der Zusatzblende (16) erstreckt, in welchem Sektor die die Schaltstellungen der Zusatzblende definierende Stift-Schlitzführung (12', 17) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Kinoprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Stift (12') auf der Zusatzblende (16) befestigt ist.
AT832176A 1976-11-09 1976-11-09 Kinoprojektor AT347254B (de)

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