AT346051B - Profil aus geschaeumten mehrkomponenten- -kunststoffsystemen - Google Patents

Profil aus geschaeumten mehrkomponenten- -kunststoffsystemen

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AT346051B
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Rudolf Ing Burger
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    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Profil aus geschäumtem Mehrkomponenten-Kunststoffsystemen, insbesondere Polyurethanen, das endlos gefertigt ist und einen Schaumkern und eine kompakte Aussenhaut aufweist. 



  Derartige Profile können aus Weichschaumstoffen bestehen und eignen sich dann zu Dichtungszwecken. 



  Bestehen die Profile aus Hartschaumstoff, so können sie als Leisten für Holzersatz Verwendung finden. 



   Die Erfindung betrifft ein Profil aus geschäumtem Mehrkomponenten-Kunststoffsystemen, insbesondere Polyurethanen. 



   Derartige Profile sind bekannt,   u. zw.   werden sie aus Polyurethanschaumstoffblöcken geschnitten. 



  Man erhält dadurch Schaumstoff streifen, die eine porige Oberfläche besitzen. Verwendung finden derartige Profile beispielsweise zum Abdichten von Fenstern, Türen u. dgl. Der Nachteil derartiger Dichtungen besteht darin, dass auf Grund ihrer porigen Oberfläche Umgebungsstoffe, seien es Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe sehr leicht aufgenommen werden können. Dies hat einerseits eine Verschmutzung und anderseits eine Herabsetzung der Dichtungseigenschaften zur Folge, wenn nicht sogar durch das Eindringen von den Kunststoffen zerstörenden Substanzen überhaupt das Profil funktionsuntüchtig gemacht wird. 



   Bekannt sind auch endlos gefertigte Latexschaumprofile mit kompakter Aussenhaut. Die Eigenschaften von Latexschaum lassen jedoch nur eine beschränkte Verwertung derartiger Profile zu. Negativ ist bei Latexschaum die geringe Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln, Mineralölen, Benzinen sowie auch die rasche Alterung, insbesondere bei UV-Lichteinwirkung. Auch ist die Oberfläche von Latexschaumprofilen nie wirklich ganz glatt, sondern es lässt sich eine, wenn auch geringe Porosität der Oberfläche kaum vermeiden. In noch stärkerem Masse gelten die oben zitierten Nachteile für Moosgummiprofile, wobei hier neben der komplizierten Fertigung auch noch der Nachteil eines höheren Raumgewichtes in Kauf genommen werden muss. 



   Weiters bekannt sind auch Hartschaumprofile aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid, Polystyrol und Acrylbutadienstyrolcopolymerem. Die Herstellung dieser bekannten Hartschaumprofile erfolgt durch Strangpressen aus treibmittelhältigem Granulat bei höheren Temperaturen. Ein Nachteil von thermoplastischen Kunststoffen ist eben ihre Eigenschaft der Thermoplastizität, d. h. sie erweichen bei höheren Temperaturen, bzw. neigen zumindest zum Fliessen, wodurch Formveränderungen im Laufe der Zeit praktisch nicht immer auszuschliessen sind. Mehrkomponenten-Kunststoffsysteme bilden dagegen vernetzte Duromere, die äusserst dimensionsstabil sind. 



   Ziel der Erfindung ist es, ein Profil aus geschäumtem Kunststoff zur Verfügung zu stellen, das gegen Umwelteinflüsse weitgehend unempfindlich ist, leicht zu reinigen ist und eine schöne Oberfläche aufweist. 



   Die wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Profil endlos gefertigt ist und einen Schaumkern und eine kompakte Aussenhaut aufweist. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung sind zwar die wesentlichen Vorteile von Schaumkunststoffen, nämlich ihr geringes Gewicht und ihre Weichheit bzw. Elastizität gewahrt, gleichzeitig ist aber gesichert, dass die Oberfläche gegen das Eindringen von Fremdstoffen weitgehend geschützt ist. Die Herstellung derartiger Profile kann in einer Anlage erfolgen, die aus zwei endlosen miteinander einen Formhohlraum bildenden, sich bewegenden Bandförderern besteht, wobei auf den unteren Bandförderer, in dessen Teil der Formhöhlung das noch unreagierte Mehrkomponenten-Kunststoffsystem aufgetragen wird. Dieses reagiert dann in dem durch das Zusammenführen der Bandförderer gebildeten Formhohlraum und expandiert bis die gewünschte, dem Querschnitt des Formhohlraums entsprechende Form ausgebildet ist.

   Durch entsprechende Einstellung der Mischung (Katalyse) und entsprechende Temperaturführung (Temperatur der Formwandung der Bandförderer geringer als Reaktionstemperatur) gelingt es, in'an sich bekannter Weise, dem aufschäumenden Reaktionsgemisch eine Haut zu geben. Am andern Ende der Vorrichtung, dort wo die beiden Bandförderer nach oben bzw. unten umgelenkt werden, kann beispielsweise das bereits fertige Profil entnommen werden. Es ist jedoch auch möglich, dieses mit dem einen Bandförderer wieder in die Nähe der Auftragsstelle des Mehrkomponenten-Kunststoffsystems rückzuführen und erst dort die Entformung vorzunehmen. 



   Natürlich muss dafür Sorge getragen werden, dass das Profil nach seiner Herstellung nicht an den in den Bandförderern ausgebildeten Formhohlräumen haftet, sondern leicht entformt werden kann. Dazu ist es notwendig, ein entsprechendes Trennmittel aufzutragen. Neben diversen flüssigen Silikonölen haben sich als Trennmittel auch feinteilige Pulver, wie Glimmer und Talk bewährt. 

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   Um das Gewicht des fertigen Profils möglichst gering zu halten, ist es zweckmässig, wenn nur so viel Reaktionsgemisch in den Formhohlraum der Bandförderer eingetragen wird, dass unter den Reaktionsbedingungen dieser gerade ausgefüllt wird. Dadurch ergibt sich, dass die Dichte des Schaumkernes in Produktionslage nach oben abnimmt. Diese Eigenschaft ist aber für die Verwendung eines derartigen Profils als Dichtungsstreifen von grossem Vorteil, da dadurch eine progressive Federungscharakteristik erzielt wird und sowohl bei geringer als auch bei grösserer Kompression die gewünschte Dichtwirkung erzielt werden kann. Wesentlich ist hiebei, dass durch die Aussenhaut, die ja nur eine relativ geringe Dicke von unter 1 mm vorzugsweise unter 0, 5 mm hat, ein Anschmiegen an die zu dichtenden Oberflächen erreicht werden kann. 



   Will man, wie bereits mehrfach oben zitiert, das erfindungsgemässe Profil zu Dichtungszwecken verwenden, so ist es zweckmässig, wenn es aus weich- oder haltbarem elastischem Polyurethanschaumstoff besteht (gemäss DIN 7726 vom Dezember 1966). Profile aus derartigem Material eignen sich für viele Verwendungszwecke als Ersatz von Moosgummiprofilen, besitzen diesen gegenüber jedoch erhebliche Vorteile bezüglich der Chemikalienbeständigkeit. 



   Will man die erfindungsgemässen Profile als Ersatz für Holzleisten od. dgl. verwenden, so ist es zweckmässig, wenn sie aus hartem Polyurethanschaumstoff bestehen (gemäss DIN 7726 vom Dezember 1966). 



  Bei entsprechender Formulierung des Polyurethans erhält man glatte Oberflächen, die lackiert oder sonstwie vergütet werden können. Derartige Leisten lassen sich jedoch auch Schrauben, Nageln   u.   ähnl. bearbeiten wie Holz. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung beispielhaft erläutert. 



   Es zeigt die Figur ein erfindungsgemässes Profil mit etwa trapezförmigem Querschnitt. Das Profil - weist einen   Schaumkern --2-- und   eine   Aussenhaut --3-- auf.   Die Dichte des   Schaumkernes --2--   nimmt nach oben ab. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Profil aus geschäumtem Mehrkomponenten-Kunststoffsystemen, insbesondere Polyurethanen, da- 
 EMI2.1 
 kompakte Aussenhaut aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Schaumkernes in Produktionslage nach oben abnimmt.
    3. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus weich- oder halbhartem elastischem Polyurethanschaumstoff besteht. EMI2.2
AT821276A 1976-11-05 1976-11-05 Profil aus geschaeumten mehrkomponenten- -kunststoffsystemen AT346051B (de)

Priority Applications (1)

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ATA821276A ATA821276A (de) 1978-02-15
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