AT34533B - Einrichtung an Schornsteinen zum Schutze des Schornsteinzuges gegen nachteilige Beeinflussung durch Wind. - Google Patents

Description

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 Seiten her Wind geht, immer diejenige, in welche der Wind zuerst eintritt (die luvseitige), geschlossen gehalten, die der Windströmung abgekehrte (die leeseitige) offen ist. Den Abschluss der luvseitigen Ausmündung und die   Ofnung der   leeseitigen Ausmündung besorgt die durch die Windströmung bewegte Haube d. 



   Bei Fig.   l   der Zeichnung ist angenommen, dass der Wind in Richtung des Pfeiles g bläst 
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 die leeseitigen sind. 



   Der Windrichtung entsprechend wird auch durch die luvseitige Öffnung C Luft in den oberen Teil   sis   Schornsteins hineingetrieben und durch diese Luftströmung in erster Linie die Klappe   i     sn herumgeschwenkt,   dass sie die leeseitige Öffnung C abschliesst ; von diesem Augenblicke all vermag die durch die luvseitige Öffnung C eintretende Luftströmung eine Saugwirkung auf die durch den   Schornstein abzuführende   Rauchsäule auszuüben und auch die Haube so zu beeinflussen. dass ihr Teil sicher zum Anliegen an die   leeseitige Abschrägung/des   Deckenabschlusses gelangt, wenn die Einwirkung des Windes auf den anderen Teil d der Haube nicht ausreichen sollte, um diese Bewegung der Haube herbeizuführen. 



   Bei   entgegengesetzter Windrichtung   wird die Haube in die mit punktierte Linien gezeichnete Stellung versetzt, bei welcher die linke Ausmündung   A   geschlossen wird, während die rechte   Ausmündung   A frei wird, und zugleich wird durch die Klappe i die rechte Öffnung C abgesperrt. 



   Bläst der Wind genau in Richtung einer durch die Schneiden a gelegt gedachten Linie bzw. in Richtung der Kippachse der Haube, so kann er den Zug des Schornsteins nicht nachteilig beeinflussen, denn er prallt an der einen oder andern der vollen Seitenwände des Schornsteins ah und streicht an den beiden   Ausmündungen   A, parallel zur Kippachse der Haube, vorbei. uhne in diese Ausmündungen eindringen zu können. Jede andere Windrichtung steht entweder der durch Pfeile angegebenen oder der dieser letzteren entgegengesetzten Richtung näher und wird demnach ein Kippen der Haube d im einen oder anderen Sinne veranlassen, wobei immer die mehr luvseitige Ausmündung geschlossen wird. 



   Die Einrichtung könnte auch an einem Schornsteinaufsatz angebracht sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schornsteineinsatz,   bei welchem zwischen zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Abzugsöffnungen des Schornsteins eine aus zwei in einer wagerechten Kante   stwnpfwil1kelig   zusammenstossenden Teilen bestehende Haube kippbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet. dass bei jeder den Zug des Schornsteins ungünstig beeinflussenden Windrichtung. der eine Teil der auf Schneiden (b) ruhenden Haube die luvseitige   Ahzugsöffnung   abschliesst, während die leeseitige offen bleibt.

   wobei der leeseitige Teil der Haube au der gegen die   Schornsteinmitte   ab-   geschrägten   Deckenfläche der entsprechenden Abzugsöffnung anliegt, um ein   Durchst, reichetl   des Windes von der Luv-gegen die Leeseite oberhalb der Haube zu verhindern und dem Rauch eine schräg aufsteigende Austrittsrichtung zu verleihen.

Claims (1)

1. 2. Rchornsteineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter jeder der seit- lichen Ahzugsöffl1Ungen ein von aussen nach innen ansteigender Kanal (c) vorgesehen und zwischen den Kanälen (c) eine auf Schneiden ruhende Klappe (i) schwingbar angeordnet ist, derart, dass dieselbe unter dem Einfluss des Windes gegen den leeseitigen Kanal bewegt wird und letzteren abschliesst, während durch den nun offenstehenden luvseitigen Kanal ungehindert Luft einströmen kann, durch welche Luftströmung die zwischen den Abzugsöffnungen angeordnete Haube sicher in die richtige, den Abschluss der luvseitigen Abzugsöffnung bewirkende Lage versetzt und zu- EMI2.2