AT340644B

AT340644B - Mehrschichtbauelement

Info

Publication number: AT340644B
Application number: AT376276A
Authority: AT
Original assignee: Krugler Emil Dipl Ing
Priority date: 1976-05-24
Filing date: 1976-05-24
Publication date: 1977-12-27
Also published as: ATA376276A

Description


  



   2. Verfahren zur Herstellung einer kraftschlussfähigen Fläche der Isolierschichte eines Mehrschichtelementes nach Anspruch   1,     dadurch gekennzeichnet,   dass dieselbe zwischen   Flächenkörper   mit dosiertem Feuchtigkeitsgehalt, also Feuchtflächen, geschäumt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. 



   3. Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtelementes nach Anspruch   1,     dadurch ge-     kennzeichnet,   dass die Isolierschichtflächen durch mechanische Teilung eines für mehrere Bau-Wandelemente ausgelegten Isolierschichtblockes kraftschlüssige Struktur erhalten, wobei Erzeugung und Teilung desselben im engsten Bereich der Elementfertigung integriert wird. 



   4. Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtelementes nach den Ansprüchen 1 und 2, da- 
 EMI2.1 
 Feuchtflächen für je ein Bau-Wandelement die Isolierschichtflächen kraftschlüssige Struktur erhalten, wobei dieselbe im engsten Bereich der Elementfertigung integriert wird.

Claims

<Desc/Clms Page number 1>

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrschichtiges Bau- bzw. Wandelement, wobei vor allem die Wärmeisolationsschichte im Elementinneren liegt und gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander im gleichen Arbeitsbereich gefertigt und kraftschlüssig mit den Elementteilen verbunden wird.

Bisher gibt es wirkungsvolle Wärmeisolationseinlagen aus Styropor, Glaswolle oder sonstigen Materialien, die auf Grund ihrer Oberflächenbeschaffenheit gar nicht oder bestenfalls formschlüssig mit den Teilen des Bauelementes verbunden sein können. Zum Beispiel geht die Formschlüssigkeit aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 508. 279 hervor, welche weiters noch in verschiedenen Formen und Vorschlägen auch in der Praxis versucht wurde und wird. Eine weitere Möglichkeit der Schichtverbindung liegt im Verkleben der Schichten mit einer, wie immer gearteten Klebeschichte, s. Patentschrift deutsche Offenlegungsschrift 1962096. In diesen Fällen sind die Kosten des Bau- bzw. Wandelementes relativ aufwendig, da der Herstellungsbereich von Elementteilen und Isolation nicht ident ist und Transportkosten sowie Manipulation und eventuelle Klebemittel hinzukommen.

Ziel dieser Erfindung ist es nun ein Verfahren und eine Einrichtung zu entwickeln, wodurch es möglich wird, wärmeisolierte Mehrschicht-, Bau- und Wandelemente in einem oder unmittelbar aufeinander folgenden Arbeitsvorgängen rationell zu erzeugen.

Diese Aufgabe wird beim Mehrschichtelement erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass es zwischen den Lagen, vor allem Aussenlagen, aus mineralischen Werkstoffen, insbesondere Beton, eine oder mehrere Lagen aus schäumbaren Materialien, insbesondere Polyurethan, enthält, die kraftschlüssig mit den mineralischen Werkstoffen verbunden sind. Das zugehörige Verfahren zur Herstellung einer kraftschlussfähigen Fläche der Isolierschichte eines Mehrschichtelementes ist dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwischen Flächenkörpern mit dosiertem Feuchtigkeitsgehalt, also Feuchtflächen, geschäumt wird, z. B.

PU-Schaum. Der Feuchtigkeitsgehalt der Begrenzungsflächen der Schichtform ermöglicht einen geeigneten, gesteuerten Oberflächen bildenden geringen Kolabierungsprozess, welcher die Kraftschlüssigkeit bewirkt.

Die Fertigung eines Mehrschichtelementes kann auch so erfolgen, dass die Isolierschichtflächen durch mechanische Teilung eines für mehrere Bau-Wandelemente ausgelegten Isolierschichtblockes kraftschlüssige Struktur erhalten. Wobei Erzeugung und Teilung desselben im engsten Bereich der Elementfertigung integriert wird.

Eine weitere Möglichkeit die Isolierschichte für mehrere Elemente gleichzeitig zu erzeugen ergibt sich dadurch, dass für dieselben zwischen Feuchtflächen für jeweils ein Element die kraftschlüssige Struktur gleichzeitig erreicht wird, wobei dies im engsten Bereich der Elementfertigung geschieht.

In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 erfindungsgemäss die gleichzeitige Herstellung von mehreren Wandelementen, z. B. Betonsteinen mit Wärmeisolationseinlage. Je Arbeitsgang wird das Isolationsmaterial in Block --2-- mit der Beschäumungseinrichtung--l-erzeugt, anschliessend geschnitten und den Teilformen - automatisch zugeführt.

Fig. 2 zeigt die Herstellung einer Wärmeisolationsschichte zwischen Feuchtplatten --5-- mit Wassertaschen --4-- im einzelnen für jede Form --3--, bei gleichzeitiger Herstellung von mehreren Wandelementen bzw. Betonsteinen.

Die hier aufgezeigten Herstellungsmöglichkeiten in der Element- bzw. Betonsteinfertigung mit Isolation stellen eine echte Verbesserung des Wärmeschutzes, keinerlei Kältebrücken an Wänden, verbunden mit rationeller Fertigung, dar. Es ist in diesem Fall erstmalig eine kraftschlüssige Verbindung zu Beton, ohne irgendwelche Zusätze oder Kleber, möglich. Eine Formschlüssigkeit in Zusammenhang mit Halteleisten oder Halteprofilen, aus welchen Materialien immer, ist nicht nötig.

P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Mehrschichtbauelement, dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen den Lagen, vor allem Aussenlagen, aus mineralischen Werkstoffen, insbesondere Beton, eine oder mehrere Lagen aus schäumbaren Materialien, insbesondere Polyurethan, enthält, die kraftschlüssig mit den mineralischen Werkstoffen verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.