AT339119B - Fuhrungsvorrichtung fur die flacheisen im eingang einer rostschweissmaschine - Google Patents

Fuhrungsvorrichtung fur die flacheisen im eingang einer rostschweissmaschine

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    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Rostschweissmaschinen, die zur Herstellung von Gitterrosten durch Einschweissen von Querstäben in hochkantstehende, zueinander parallele Flacheisen dienen, und betrifft eine Führungsvorrichtung für die Flacheisen im Eingang einer solchen Maschine. 



   Mit Rostschweissmaschinen dieser Art hergestellte Gitterroste werden beispielsweise als Arbeitsplattformen in Kesselhäusern, Elektrizitätszentralen, Schiffsmaschinenräumen   u. dgl.   verwendet. Daraus ergibt sich die Forderung, dass die Querstäbe auf ihre volle Dicke in die Flacheisen eingeschweisst werden müssen, um eine ebene, begehbare Oberfläche zu erhalten. 



   Die grossen Wärmemengen, die dem Schweissgut zugeführt werden müssen, um das tiefe Einschweissen der 
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 Spannungen haben zur Folge, dass sich die Roste nach dem Schweissvorgang derart nach einer Zylinderfläche verformen, dass die Querstäbe auf der Innenseite der Zylinderfläche zu liegen kommen. 



   Ferner ergeben sich zwischen den der geforderten Tragfähigkeit entsprechend stark dimensionierten Flacheisen und Querstäben relativ grosse Berührungsflächen, welche der zur Einleitung einer elektrischen Widerstandsschweissung erforderlichen Stromkonzentration abträglich sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die Flacheisen vor dem Schweissvorgang in solcher Weise vorzuformen, dass sie eine die erläuterte Krümmung des fertig verschweissten Gitterrostes kompensierende   Vorkrümmung   sowie eine Querschnittsform annehmen, welche das Auftreten einer hohen Stromkonzentration an den Schweissstellen begünstigt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung dadurch erreicht, dass in der Ebene der Vorschubbahn jedes Flacheisens zur Rostschweissmaschine ein an sich bekannter Biegesatz mit mindestens drei Rollen vorgesehen ist, die an ihrem Umfang je eine ebenfalls an sich bekannte   V-förmige   Führungsrille für die Kanten des Flacheisens aufweisen, wobei jeweils mindestens zwei Rollen auf jener Schmalseite des Flacheisens angreifen, in welche die Querstäbe eingeschweisst werden, während mindestens eine Rolle auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Flacheisens angreift und gegenüber den andern Rollen derart anstellbar ist, dass dem Flacheisen beim Durchlauf durch den Rollensatz unter Kantenbrechung eine Vorkrümmung erteilt wird. 



   Die den Flacheisen erteilte Vorkrümmung ist so zu wählen, dass sie konvex bezüglich jener Schmalseite der 
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 die Rollensätze infolge der   V-förmigen   Umfangsrillen der Rollen als weitere Verformung der Flacheisen eine Abschrägung oder Abrundung der Kanten des Flacheisens und damit eine Verschmälerung der Kantenfläche insbesondere an der Schmalseite, an welcher die Querstäbe eingeschweisst werden, wodurch die Kontaktfläche im Kreuzungspunkt von Flacheisen und Stab vermindert und dadurch die Stromkonzentration bei Einleitung des Schweissvorganges erhöht wird. 



   Es sei erwähnt, dass es bekannt ist, gewalze Profilstäbe mit unsymmetrischem Profil,   z. B.   



  Eisenbahnschienen, die sich beim Abkühlen nach dem Walzen infolge der dabei auftretenden inneren Spannung verbiegen, mit Hilfe eines Biegesatzes mit Walzen oder Rollen eine solche Vorbiegung zu erteilen, dass die Stäbe unter der Wirkung der Abkühlung eine gerade Form annehmen (vgl. österr. Patentschrift Nr. 143271).

   Ferner ist es bekannt, die Kanten von Metallbändern mit Hilfe von Rollen, die eine V-förmige Rille aufweisen,   nachzuformen.   Durch die Erfindung können in vorteilhafter Weise an den für die Rostherstellung bestimmten Flacheisen die beiden Arbeitsvorgänge des Vorbiegens und des Kantenbrechens, die aus den einleitend angegebenen Gründen zur Erzielung ebener Gitterroste mit einwandfreien Schweissstellen beitragen, im Eingang einer Rostschweissmaschine mit geringem Aufwand und platzsparend mit Hilfe eines einzigen Rollensatzes ausgeübt werden. 



   An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nun näher beschrieben. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung. Fig. 2 ein Querschnitt durch die Mitte des Tragteiles zweier benachbarter Rollensätze und Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein verformtes Flacheisen mit einem aufliegenden Querstab. 



   Jedes   Flacheisen --1-- passiert   auf seinem Wege in die nur schematisch gezeigte Rostschweissmaschine --3-- einen Rollensatz, in welchem das Flacheisen sowohl hinsichtlich des Verlaufes seiner Längsachse als auch hinsichtlich seiner Querschnittsform verformt wird. 
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    1Querstäbe --4-- eingeschweisst   werden. 



   Zwischen den beiden   Rollen--6   und   7--ist   in die   Grundplatte--5--ein   rechteckiger Schlitz --10- eingearbeitet, in dem ein   Schlitten --11-- verschiebbar geführt   ist. Der   Schlitten --11-- trägt   eine 
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 --1-- angreift,Vorkrummung zu erteilen, die gegengleich der Krümmung ist, welche der Gitterrost beim Schweissvorgang erleiden würde, so dass der Gitterrost, wie Fig. 1 zeigt, eben aus der Schweissmaschine austritt. 

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   An seinem oberen Ende ist der   Schlitten --11-- mittels   eines   Bolzens --12-- an   ein Gabelstück - angelenkt, welches starr mit einer   Zugstange --14-- verbunden   ist. Die   Zugstange-14-   durchsetzt einen   Gelenkbolzen --16-- und   reicht mit einem Endteil, der kleineren Durchmesser als die übrige Zugstange hat und mit einem Gewinde versehen ist, in die mit einem Innengewinde versehene Bohrung einer   Stellschraube --17--,   deren unteres Ende sich auf dem Gelenkbolzen --16-- abstützt. Der Gelenkbolzen 
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 der   Grundplatte --5-- drehbar   gelagert sind. Das freie Ende der   Hebel --20-- stützt   sich an einer   Exzenterscheibe --22-- ab.    



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind beidseits der   Grundplatte --5-- und   des   Schlittens--11--   Rollensätze --6, 7 und 8-angeordnet, so dass mit der dargestellten Einheit --2-- gleichzeitig zwei Flacheisen --1-- verformt werden können. 



   Da jeder Rostschweissmaschine gleichzeitig eine Vielzahl von Flacheisen zugeführt wird, ist demgemäss auch eine Vielzahl solcher   Einheiten--2--in   einer Flucht quer zu den Zuführungsbahnen der Flacheisen angeordnet. 



   Die Exzenterscheiben --22-- aller in einer Flucht angeordneten   Einheiten --2-- sind   auf einer gemeinsamen   Welle--23--montiert   und können daher durch Drehen dieser Welle--23--gemeinsam und 
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 auf diese Weise etwa geringfügige Ungleichheiten in der Breite der Flacheisen --1-- ausgleichen zu können. 



   Da die Flacheisen --1-- infolge ihres grossen Trägheitsmomentes in der Ebene, in der sie verformt werden müssen, der Verformung einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, werden sie von den verformenden Rollen mit grossen Kräften beaufschlagt. Sie werden daher sehr kräftig in die V-förmigen Rillen der Rollenumfänge gepresst, wobei die auftretenden Kräfte nur auf die Kanten der rechteckigen Flacheisenquerschnitte zur Wirkung kommen. Dadurch werden die Kanten angeflacht und die Randbereiche der Querschnitte der Flacheisen --1-- werden gemäss Fig.3 trapezförmig verformt.

   Dadurch wird aber die   Berührungsfläche--25--,   auf welcher die   Querstäbe --4-- in   der   Schweissmaschine --3-- auf   den Flacheisen --1-- zu liegen kommen, verschmälert, was eine Stromkonzentration bewirkt und so eine bessere Voraussetzung für die Einleitung des Schweissvorganges schafft. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Führungsvorrichtung für die Flacheisen im Eingang einer Rostschweissmaschine, die zur Herstellung von Gitterrosten durch Einschweissen von Querstäben in hochkantstehende, zueinander parallele Flacheisen dient,   d   gekenzneichnet, dass in der Ebene der Vorschubbahn jedes Flacheisens zur   Rostschweissmaschine   ein an sich bekannter Biegesatz mit mindestens drei Rollen (6,7, 8) vorgesehen ist, die an ihrem Umfang je eine ebenfalls an sich bekannte V-förmige Führungsrille (9) für die Kanten des Flacheisens aufweisen, wobei mindestens zwei Rollen (6,7) auf jener Schmalseite des Flacheisens angreifen, in welche die Querstäbe eingeschweisst werden, während mindestens eine Rolle (8) auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Flacheisens angreift und gegenüber den andern Rollen derart anstellbar ist,

   dass dem Flacheisen beim Durchlauf durch den Rollensatz unter Kantenbrechung eine Vorkrümmung erteilt wird. 
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