AT33454B - Verfahren zur Entwicklung von gasförmigem Formaldehyd. - Google Patents

Verfahren zur Entwicklung von gasförmigem Formaldehyd.

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  Verfahren zur Entwicklung von gasförmigem Formaldehyd. 



   Im Patente Nr. 30252 ist ein Verfahren zur Entwicklung von gasförmigem Formaldehyd aus polymerisiertem Formaldehyd beschrieben, welches darin besteht, dass man alkalisch reagierende Metallsuperoxyde in Gegenwart von Wasser auf polymerisierten Formaldehyd einwirken lässt. Es wurde nun gefunden, dass man zu demselben Zwecke und mit demselben Erfolg auch die sich von den alkalisch reagierenden   Metallsuperoxyden   ableitenden Persäuresalze, wie z.   D.   Perborate, Pertitante usw. verwenden kann. Die Entwicklung des Formaldehyds kann durch Zusatz von alkalisch reagierenden Substanzen, wie beispielsweise Pottasche, Natriumhydroxyd, Kalk usw. beschleunigt werden. 



   Dieses Verfahren unterscheidet sich sehr wesentlich von demjenigen des   erloschenen   deutschen Patentes Nr. 107244. Im Gegensatz zu Kalk erzeugen die Salze der   Persäuren   mit Wasser keine Wärme und spalten bereits ohne äussere Wärmezufuhr Formaldehydgas aus   Paraform   usw. ab.

   Diese Entwicklung des Formaldehyds aus der   Flüssigkeit   erfolgt im   vorliegenden   Falle infolge einer chemischen Umsetzung des polymerisierten Formaldehyds 
 EMI1.1 
   dohyds beruht und   nur mit der zur Löschung   nötigen Menge Wasser ausgeführt worden   kann, hat den Nachteil, dass die heim Löschen des   Kalks frei werdende Wärmemenge nicht   zur   vollständigen Entpotymerisation   des Paraforms ausreicht, Nach dem erloschenen britischen Patent Nr. 27656/96 wird polymerisierter Formaldehyd mit neutralen Salzen, wie z.   D.     Kochsalz usw. vermischt, um   aus dieser Mischung dann Pastillen zu formen, welche in   einem   Autoklaven erhitzt werden sollen.

   Irgendwelche besonderen Wirkungen üben hiebei die zugesetzten Salze nicht aus. 



   Zur Ausführung des neuen Verfahrens   mischt   man beispielsweise gleiche Teile   Natriumhydroxyd,   Natriumperborat und Paraform und übergiesst die   Mischung   in einem 
 EMI1.2 
 Weise wirken auch die alkali- oder Erdalkalisalze anderer Persäuron, wie z. B Pervanadinsäure, Peruransäure, Perzirkonsäure. Permolybdansäure usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 alkalisch reagierende Metallsuperoxyde hier die sich von ihnen ableitenden Salze von Persäurenverwendet, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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