AT33368B - Steuerung für hydraulisch betriebene Pressen und andere Arbeitsmaschinen. - Google Patents

Description

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   Bei der weiteten Zuführung von Hochdruckwasser durch die Leitung i wird das innere Steuerorgan e in dim äusseren Steuerorgan d im Sinne der Fig. 3 weiter nach links verschoben, bis die beiden bei w zusammenstossen. In dieser Stellung bleibt das Innere des Steuerorganes e   
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 und wird die Leitung i mit der Abwasserleitung in Verbindung gebracht, dann gelangt das durch die Leitung h eintretende Druckwasser allein zur Wirkung und treibt die bei den Steuerorgane d, e wieder auseinander.

   Gleichzeitig wirkt das in m befindliche Hochdruckwasser auf die ringförmige   Kolbenfläche   he y ein und verschiebt den Treibkolben und demzufolge auch e und d nach rechts, worauf die   Kanäle x   und demzufolge das Innere des Presszylinders a wieder mit der Niederdruck- 
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 geöffnet worden ist. 



   Sollte aber infolge eines   aussergewöhnlich   grossen Bewegungswiderstandes der Fall eintreten, dass das äussere Steuerorgan bei Unterdrucksetzung des   Treibkolbens # zurückbleibt,   d. h. dass sieh e in d frühzeitig verschiebt,   dann   kann das Hochdruckwasser trotzdem in die Kanäle x nicht eintreten, da das Steuerorgan d zu dem Steuerzylinder b die Stellung der Fig. 1 einnimmt. wobei die Kanäle o sich mit den   Kanälen : c nicht   decken. Zur Sicherung der Abdichtung sind im   Steueroran d   ein oder mehrere Dichtungsringe z angeordnet. 
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 verbinden, der in einen zylindrischen Fortsatz der   Auffülleitung   hineinragt.

   Hiedurch erreicht man den Vorteil, dass das in der Auffülleitung in Bewegung befindliche Wasser nach Abschluss der Kanäle x nicht plötzlich, sondern allmählich zum Stillstand gebracht wird, wobei es auch treibend auf das Steuerorgan e einwirken kann. Das Wasser kann hiebei, wenn die Kanäle x nach c geschlossen sind, den von    eingenommenen   Raum allmählich ausfüllen, da sich v1 mit 
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 masse in Verbindung   kommt,   d.   h. es wird   in beiden Fällen die Entstehung von Wasserschlägen verhütet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Steuerung für hydraulisch betriebene Pressen und andere Arbeitsmaschinen. bei denen die Hochdruckleitung erst dann   geöffnet   wird, wenn die Auffüll- bzw. Niederdruckleitung zwangläufig geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Niederdruekleitung (c) und die Hochdruckleitung (h) steuernden Organe (d, e) ineinander verschiebbar sind, gemeinschaftlich angetrieben und durch den im Innern der Steuerorgane herrschenden konstanten Druck in solcher 
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 widerständen gemeinsam vorgeschoben werden, bis das äussere Steuerorgan (d) seinen Hub vollendet und die Niederdruckleitung (c) geschlossen hat, worauf das innere Steuerorgan (e) 
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 leitung   (h)   hergestellt wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Steuerorgan (e) gleichzeitig dss Antriebsorgan bildet und als Zuführungsleitung für du. s Hochdruckwasser dient.

   3. Ausführungsform der Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Steuer- bzw. Antriebsorgan (e) mit einem in der Niederdruckleitung (c) beweglichen Verdränger (t1) in Verbindung steht, der beim Schluss der Niederdruckleitung (c) durch sein Zurückgehen und vor oder beim Öffnen derselben durch sein Vorgehen eine allmähliche EMI2.7