AT333646B - Aerosolspruhdosenventil - Google Patents

Aerosolspruhdosenventil

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AT333646B
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Blendax Werke Schneider Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/48Lift valves, e.g. operated by push action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0483Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Ventil für Aerosolsprühdosen der üblichen Bauart, das neben der Gehäusegrundöffnung noch eine zusätzliche Seitenöffnung am Ventilgehäuse aufweist. 



   Produkte, die in Aerosolsprühdosen untergebracht sind, haben sich auf vielen Anwendungsgebieten auf Grund ihrer einfachen Handhabung einen immer noch steigenden Abnehmerkreis geschaffen. 



   Derartige Aerosolsprühdosen bestehen aus mehreren Bauteilen, deren Beschaffenheit auf den Charakter der zu versprühenden Produkte von wesentlichem Einfluss ist. Neben dem Grundkörper besitzt eine solche Dose noch ein in diesen eingebördeltes Ventil, das ebenfalls aus mehreren Bauteilen besteht sowie einen auf dieses aufgebrachten Sprühkopf und zweckmässigerweise noch eine Verschlusskappe. Das Ventil besteht aus dem Ventilgehäuse, dem Ventilkegel, der Ventilfeder, dem Ventilteller und dem Steigrohr. Das Ventilgehäuse besitzt eine Öffnung, durch die über das Steigrohr beim Öffnen des Ventils mittels des Sprühkopfes das zu versprühende Produkt austreten kann. Durch die Ausführung der genannten Ventilbauteile lässt sich ein wesentlicher Einfluss auf die Art und Intensität der Zerstäubung ausüben. 



   Im allgemeinen ist man bestrebt, eine möglichst feine Zerstäubung zu erreichen. Es wurde daher bereits vorgeschlagen und wird auch praktiziert, das Ventilgehäuse mit einer zusätzlichen Seitenöffnung zu versehen. 



  Durch eine solche Öffnung kann das Sprühverhalten einer Aerosolsprühzusammensetzung so beeinflusst werden, dass die Spraypartikel kleiner werden, das Produkt daher feiner verteilt und die Verdunstung des Lösungsmittels und Treibgases beschleunigt wird. 



   Bei der Anwendung derartiger Ventile mit einer zusätzlichen Öffnung im Ventilgehäuse tritt jedoch bei der Entleerung des Aerosolbehälters ein Druckabfall auf, der darauf beruht, dass das Produkt durch ständige Entnahme der niedrigsiedenden Komponenten aus der Gasphase an diesen verarmt. Bei Produkten, die aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen einen hohen Treibmittelanteil bis zu etwa 90% enthalten, fällt eine solche zusätzliche Seitenöffnung am Ventilgehäuse im Hinblick auf spürbare Produktveränderungen nur wenig ins Gewicht. 
 EMI1.1 
 Aerosolsprühzusammensetzungen darstellen, können aus den dargelegten Gründen solche Ventile mit einer zusätzlichen Seitenöffnung im Ventilgehäuse nicht verwendet werden, so dass auf die Vorteile von deren Anwendung, d. h. eine möglichst feine Zerstäubung, verzichtet werden muss. 



   Es wurde nun gefunden, dass man die oben genannten Nachteile bei Ventilen für Aerosolsprühdosen, die eine zusätzliche Öffnung im Ventilgehäuse besitzen, dann vermeiden kann und den Vorteil eines verbesserten Sprühverhaltens trotzdem erhält, wenn das Verhältnis des Durchmessers der Seitenöffnung im Ventilgehäuse zum Durchmesser der Gehäusegrundöffnung etwa 1 : 7 bis 1 : 15, vorzugsweise etwa 1 : 9 bis 1 : 11, insbesondere etwa 1 : 10, beträgt, und die seitliche Ventilgehäuseöffnung einen Durchmesser von etwa 0, 1 bis 0, 3 mm, vorzugsweise etwa 0, 2 mm, aufweist. 



   Wie Experimente gezeigt haben, ist die Kombination dieser erfindungsgemässen Parameter von ausschlaggebender Bedeutung, da die Einstellung des Verhältnisses der Öffnungen allein zueinander auf Grund der unterschiedlichen Strömungseigenschaften von   Flüssig- und   Gasphase im Aerosol zur Erzielung des gewünschten Effektes allein nicht ausreicht, also trotz Einhaltung dieses Verhältnisses bei Verwendung von bekannten Ventilgehäusen mit Seitenöffnungen, die einen Durchmesser von mindestens 0, 4 mm aufweisen, ein zu starker Druckabfall auftritt. 



   Dabei ergeben sich ausser dem Druckabfall weitere Faktoren, die als sehr störend empfunden werden können, wie beispielsweise ein unregelmässiger ("alternierender") Sprühstrahl und ein verzögerter Produktaustritt bei der Ventilbetätigung. In der Zeichnung wird eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Ventiles für Aerosolsprühdosen gegeben. 
 EMI1.2 
 über. Das Ventilgehäuse ist mit einer zusätzlichen   Öffnung--8--,   deren Durchmesser bei etwa 0, 1 bis etwa 0, 3 mm liegt, versehen. Dieses Ventil eignet sich, wie bereits ausgeführt, insbesondere zum Einsatz in Aerosolprodukten, die einen verhältnismässig geringen Treibmittelanteil von etwa 40 bis etwa 70% aufweisen. 



  Beispiele für solche Produkte sind alkoholartige Körperdesodorantien und Antiperspirantien, Haarsprays, Raumsprays usw. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aerosolsprühdosenventil üblicher Bauart, bestehend aus Gehäuse, Teller, Dichtung, Kegel, Feder und Steigrohr, das neben der Grundöffnung eine zusätzliche Seitenöffnung im Ventilgehäuse aufweist, EMI1.3 Durchmesser der Grundöffnung etwa 1 : 7 bis etwa 1 : 15 beträgt und die zusätzliche Seitenöffnung einen Durchmesser von etwa 0, 1 bis etwa 0, 3 mm aufweist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
AT813873A 1973-09-21 1973-09-21 Aerosolspruhdosenventil AT333646B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2413596A1 (fr) * 1977-12-29 1979-07-27 Oreal Valve perfectionnee pour la distribution de melange pressurise inflammable
WO2002032785A1 (en) * 2000-10-16 2002-04-25 3M Innovative Properties Company Stem for metered dose aerosol valves

Cited By (3)

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FR2413596A1 (fr) * 1977-12-29 1979-07-27 Oreal Valve perfectionnee pour la distribution de melange pressurise inflammable
WO2002032785A1 (en) * 2000-10-16 2002-04-25 3M Innovative Properties Company Stem for metered dose aerosol valves
US6644517B2 (en) 2000-10-16 2003-11-11 3M Innovative Properties Company Stem configuration to reduce seal abrasion in metered dose aerosol valves

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ATA813873A (de) 1976-03-15

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