AT33311B - Selbsttätiges Ringventil für Gebläse, Kompressoren, Pumpen oder dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gehalten   erden, Nach Fig.-8   besitzt die bei 23, 23 festgehaltene Ringplatte 24   Aussparungen25,     und es wird, solcherart eine vierspaltige Ringplatte gebildet. Die Formgebung des zu dieser Ringplatte gehörigen Ventilsitzes ist in punktierten Linien angegeben.   
 EMI2.1 
 zur Befestigung dient die Schraube 6. Solcherart ergeben sich zwei freie Enden der Ringklappe und eine besonders gut federnde Wirkung, da auch der Verbindungssteg zur Federung mit herangezogen wird. Nach Fig. 10 erfolgt die Verbindung der beiden Ringhälften 26, 26, die bei   27,     27     voneinander getrennt sind, durch den Verbindungssteg 29-29, der in der Mitte von 26, 26 angreift.

   Dadurch entsteht eine Ringklappe mit vier freien Klappenenden 30. Wird die Ringplatte 26   anstatt in zwei bei   27,   in drei gleiche Abschnitte geteilt und jeder derselben nach einem Halbmesser verbunden und werden alle Teile gemeinsam mit der Zentralschraube 6 niedergehalten, 
 EMI2.2 
 ein Vierspaltventil nach Fig. 12, wenn eine weitere, ebenfalls an zwei   gegenüberliegenden     Stellen 28, 28 unterbrochene Ringplatte 29-29   bei 30, 30 an der inneren Ringplatte 26, 26 angeschlossen wird. Die federnde Wirkung einer solchen Anordnung ist zufolge des langen Hebelarmes des   Druckangriffes   selbst bei beträchtlicher Stärke des   Ringplattenstoffes   eine gute. 



  In ähnlicher Weise kann man unter Zugrundelegung der   Ausführungsform   nach Fig. 10 ebenfalls eine vier-oder mehrsitzige Ringklappe bilden. 



   In Fig. 13 ist ebenfalls ein Vierspaltventil gezeigt, das aus der dreiteiligen Ringplatte nach Fig. 11 hervorgeht. Um die an drei Stellen aufgeschnittene, durch die Zentralschraube 6 niedergehaltene Ringplatte 26 ist eine weitere Ringplatte 31 gelegt, die bei 32 mit der inneren Ringplatte 26 verbunden und bei 33 aufgeschnitten ist. 



   An Stelle der in der Ausführungsform nach Fig. 12 verwendeten, aufgeschnittenen, äusseren Ringplatte 29 kann man auch eine geschlossene Ringplatte verwenden, wie in der Ausführungsform nach Fig. 14 : angegeben. Da sich die beiden Klappenenden 30, 30   der inneren Ringplattc   26-26 gleichartig bewegen, wird die geschlossene, äussere Ringplatte   34   parallel oder angenähert parallel zum Ventilsitze bewegt. 



   In den Fig. 15,16, 17 ist ein Sechsspaltventil dargestellt, das aus dem Vierspaltventil nach Fig. 13 hervorgeht, wenn um dieses Ventil ein weiterer geschlossener Ring   J5 gelegt wird,   der bei 36 mit dem inneren, dreiteiligen Ring 31 verbunden ist. Fig. 16 zeigt dieses Ventil im Schnitt und Fig. 17 den Grundriss der zur Polsterung des Schlages gegen die starre Hubbegrenzung   3'1   dienenden Polsterscheibe 38. Letztere ist eine dünne Scheibe aus federndem Stoff, die in sehr geringer Entfernung von der starren Hubbegrenzung   37   angebracht wird.

   Die federnde Wirkung dieser Polsterscheibe im Vereine mit dem zwischen dieser Scheibe und der bearbeiteten, starren Hubbegrenzung haftenden   Schmiermittel   dienen zur Polsterung des   Fängerschlages. 39   ist der Ventilsitz, 40 ein Zwischenstück. 



   In den Fig. 18,19 und 20 ist eine aus der Ausführungsform nach der Fig. 14 hervorgehende gedichtete Ringklappe gezeigt. Zwischen der äusseren, geschlossenen Ringplatte 34 und dem geschlossenen Ventilring 41 ist eine Ringscheibe   42   aus Leder oder anderem Dichtungsstoff gelegt und zwischen diesen beiden Ringen festgehalten. Als Hubbegrenzung dient eine federnde, aul-   geschnittene   Ringplatte 43 ; 44 ist der Ventilsitz. 



   Der eingangs erwähnten zweiten Haupterfindung zufolge kann bei den   Ausführungsformen   nach den Fig. 12, 13, 14 und 15, ebenso wie in Fig. 18 und 19 gezeigt, die innere, mehrfach auf- 
 EMI2.3 
 form nach Fig. 6 könnte der Innenring bloss als Lenker   Verwendung   finden. 



   In allen gezeichneten Fällen können die federnden Ringplatten erforderlichenfalls mit einer zusätzlichen Federbelastung versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Selbsttätiges Ringventii für Gebläse, Kompressoren, Pumpen   oder dgl. aus   federndem   Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass als Ventilkörper dienende, aufgeschnittene Ringe angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeschnittene Ringplatte (1) mit einem nach der Mitte führenden Steg versehen ist. um sie durch eine Mittelschraube (6) niederhalten zu können.

   3. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, dass die Ventilplatte aus mehreren, ineinander konzentrisch gelegten ; aufgeschnittenen Plattenringen besteht, die ein ununterbrochen verlaufendes Platten band bilden (Fig. 5,6, 7,8). <Desc/Clms Page number 3>

   4. Ausführungsform des Ventils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringplatte (26) an zwei, drei oder mehreren Stellen ( ', 27) in ebensoviele gleiche Abschnitte zerlegt ist, die nach einem Halbmesser durch Stege untereinander verbunden und durch die Mittelschraube (6) niedergehalten werden (Fig. 9, 10, 11), wobei eventuell um diese Ringplatte (26) weitere in ebensoviele gleiche Teile zerlegte Plattenringe (29, in Fig. 12, 31 in Fig. 13) gelegt werden.

   5. Ausführungsform des Ventils nach den Ansprüchen l oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den aufgeschnittenen und federnden Ringplatten eine oder mehrere geschlossene Ringplatten (34, 36) so verbunden sind, dass sie sich parallel oder annähernd parallel zu ihren Ventilsitzen bewegen (Fig. 14,15).

   6. Abänderungsform des Ventils nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur die äusseren Ringplatten auf önnungen im Ventilsitz ruhen und als Ventile wirken, EMI3.1 Ventilkörpers dienen.

   7. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer durch Aufschneiden oder in anderer Weise in sich federnd gemachten metallischen Ringplatte ( in Fig. 19 und 20) als nachgiebige Hubbegrenzung.

   8. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in geringer Ent- fernung von der federnden, zur Hubbegrenzung dienenden Platte (3sus Fig. 16) ein starrer, mit bearbeiteter, glatter Fläche versehener Fänger (3t, Fig. 16) angeordnet ist, so dass durch die zwischen Platte und Fänger sich ansammelnde Gas-oder Flüssigkeitsschicht eine weitere polsternde Wirkung erzielt wird.