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3, 454, 980Öffnung versehen ist, in welcher ein Anschlagring --6-- angeordnet ist. Der Anschlagring --6-- weist eine gestufte Aussenwandung auf, an deren Stufung eine Ringschulter-7-der Hülse --5-- anliegt (Fig.3).
Auf der von dem Anschlagring --6-- entfernten Seite ist die Hülse --5-- mit einer ein Aussengewinde
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--10-- versehen,Anschlagring --6-- oder von ihm weg bewegt wird.
Der hohlkegelstumpfförmige Ring --12-- besteht aus einem ringförmigen Tragkörper-15-mit
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Der Anschlagring--6--, dessen Innendurchmesser grösser ist als der Aussendurchmesser des Füllrohres ist in dem Bereich, in den der Aussenrand des hohlkegelstumpfförmigen Ansatzes --16-- ragt, mit einer Rundung --17-- versehen, so dass der zwischen dem Anschlagring --6-- und dem Füllrohr --1--
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weich aufgleiten.
Fig. 3 lässt erkennen, dass bei einem Einschrauben der Gewindebuchse --10-- in die Hülse --5-- durch
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Rand des hohlkegelstumpfförmigen Ansatzes --16-- durch die Rundung --17-- radial einwärts gegen die Aussenwand der Hülle--2--gepresst wird.
Die Hülse--5--ist in einer Horizontalebene verschwenkbar angeordnet und hiezu an ihrem von der Füllstelle entfernten Ende auf einem Achsbolzen--20--gelagert, der durch einen Block --21-hindurchgeführt ist, der mittels Schrauben--22-- (Fig. 2) mit einem starren Teil --24-- verbunden ist. Auf der dem Teil --24-- abgewendeten Seite ist am Block --21-- mittels Schrauben --25-- ein Führungsteil
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Verschieben des Riegels --29-- nach links kann die Hülse--5--mit der Dimensioniervorrichtung für die Hülle vom Füllrohr in die in Fig. 2 mit strichlierten Linien eingezeichnete Stellung weggeschwenkt werden, um beispielsweise die Hüllen --2-- zu wechseln.
Die Freigabestellung des riegels --29-- ist in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Zweckmässig sind der hohlkegelstumpfförmige Ring --12-- und der Anschlagring --6-- aus einem Material gefertigt, das leichter verformbar ist als Metall, so dass eine radial einwärts gerichtete Verformung des hohlkegelstumpfförmigen Ansatzes --16-- in einer messbaren Grösse erreicht wird. Ausserdem sollte das Material einen extrem niedrigen Reibungskoeffizienten und eine ausreichende Gleitfähigkeit haben, damit sichergestellt ist, dass kein plötzlicher Stopp oder eine Verlangsamung der Abzugsbewegung der Hülle vom Füllrohr eintritt. Dadurch wird vermieden, dass plötzliche Durchmesservergrösserungen, beispielsweise in gefüllten Würsten, auftreten.
Das Material für die Hülse--5--und insbesondere für den hohlkegelstumpfförmigen Ring--12--ist ausserdem so gewählt, dass diese Teile verschleissfest sind und optimale Elastizitätseigenschaften aufweisen und nach ihrer Verformung wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfedern. Es hat sich gezeigt, dass sich hiezu ein festes elastisches Kunststoffmaterial wie Polytetrafluoräthylen (das beispielsweise unter dem Markennamen Teflon vertrieben wird) eignet, dessen bekannte Eigenschaften den vorstehend genannten Erfordernissen entsprechen. Dieser Werkstoff hat einen Elastizitätsmodul von ungefähr 4218 kg/cm2 und lässt sich unter Belastung ausreichend verformen, so dass dem hohlkegelstumpfförmigen Ring --12-- eine merkliche Verformung zur Erzielung der radialen Einwärtsbewegung erteilt werden kann.
Ein aus Polytetrafluoräthylen gefertigter hohlkegelstumpfförmiger Ring --12-- verhält sich unter Belastung so, dass er eine gleichmässige Änderung des Abzugswiderstandes für die Hülle und damit eine Änderung der Dimensionen der gefüllten Hüllen erlaubt, wie am besten aus dem vergrösserten Schnittbild der Fig. 4 ersichtlich ist, das den hohlkegelstumpfförmigen dünnwandigen Ansatz --16-- zeigt. Beim Einschrauben der Gewindebuchse --10-- in die Hülse-5-dringt der Ansatz --16-- so tief in den Ringspalt ein, dass die
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--16-- festhohlkegelstumpfförmigen Ansatzes --16-- erweitert sich dabei von der Berührungsstelle mit der Hülle-2- bzw.
dem Füllrohr--l--nach beiden axialen Richtungen. Die grösste Krafteinwirkung auf die Hülle--2-- wird durch den Ringwulst ausgeübt.
Die Vorteile bei der Verwendung von Polytetrafluoräthylen für den hohlkegelstumpfförmigen Ring - ergeben sich teilweise aus dem Umstand, dass der Elastizitätsmodul von Polytetrafluoräthylen ausreichend klein ist, um eine merkliche radiale Einwärtsbewegung des hohlkegelstumpfförmigen Ringes --12-- gegen die Hülle --2- zu erzielen, und gleichzeitig ausreichend hoch ist, um die volle Wiederherstellung der ursprünglichen Form zu gewährleisten, nachdem die Belastung, die zu der Verformung geführt hat, weggefallen ist. Dazu kommen die bekannten Eigenschaften von Polytetrafluoräthylen, wie der niedrige Reibungskoeffizient, seine Gleitfähigkeit und seine chemische Beständigkeit.
In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, die Einstellung der Gewindebuchse--10--zu ändern, wenn die Hülse--5--in ihre in Fig. 2 mit strichlierten Linien eingezeichnete Offenstellung verschwenkt werden soll. Dies ist eine Folge der Relativstellung des Achsbolzens--20--zur Druckstelle des hohlkegelstumpfförmigen Ringes-12-, der nahe am Füllrohrende-3-liegt. Durch eine Abrundung des Aussenrandes des Füllrohrendes--3--, wie in Fig. 4 an der Stelle--33--angedeutet ist, lässt sich ein glattes Aufschieben des hohlkegelstumpfförmigen Ringes --12-- über das Füllrohrende--3--beim Rückverschwenken der Hou'serin die Betriebsstellung erreichen.
Die konisch verlaufende Innenwandung des hohlkegelstumpfförmigen Ringes--12--bewirkt sowohl eine gute Einführung des Füllrohres beim Schliessen der Hülse--5--als auch eine klare Freigabe der Hülse--5--beim Verschwenken in deren Offenstellung. Das Aufbringen einer neuen Hülle--2--auf das Füllrohr--l--ist deshalb mit keiner grossen Unterbrechung des Füllbetriebes verbunden.
Vorzugsweise wird sowohl die Innen-als auch die Aussenseite des Füllrohres--l--mit Polytetrafluoräthylen beschichtet. Die innere Beschichtung bewirkt eine Verminderung des Reibungswiderstandes der durch das Rohr ausfliessenden Emulsion. Insbesondere wird dadurch eine "Schmierbildung" verhindert, worunter man auf dem einschlägigen Fachgebiet die besonders starke Bewegung des in der Füllmasse enthaltenen Fettes nach aussen zum Innenrand der Hülle versteht, durch die das äussere Erscheinungsbild der Wurstware beeinträchtigt werden kann. Die Aussenbeschichtung des Füllrohres-l-begünstigt den gleichmässigen Abzug der Hülle--2--über den gesamten Umfang des Füllrohres, wodurch eine gleichmässige Form der erzeugten Ware, beispielsweise Wurstware, erzielt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Füllhorn, insbesondere für Wurstfüllmaschinen, mit einem das eine Ende eines die zu füllende Hülle tragenden Füllrohres umfassenden Kopf, der aus einer Hülse, einem in dieser abgestützten Anschlagring und einem hohlkegelstumpfförmigen Ring aus elastischem Material mit sich in der Bewegungsrichtung der Hülle verjüngendem Querschnitt sowie einer in der Hülse axial verstellbaren, den hohlkegelstumpfförmigen Ring in
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hohlkegelstumpfförmige Ring (12) durch einen ringförmigen Tragkörper (15) mit einem hohlkegelstumpfförmigen dünnwandigen Ansatz (16) gebildet ist, der in einem ringförmigen dünnen Rand (32) endet, wobei die Gewindebuchse (10) den hohlkegelstumpfförmigen Ansatz (16) bzw.
dessen Rand (32) in die Innenbohrung des Anschlagringes (6) zwischen diese und die Aussenfläche der auf das Füllrohr (1) geschobenen Hülle (2) drückt.
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