DE1934287A1 - Infusionskanuelenaggregat - Google Patents

Infusionskanuelenaggregat

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DE1934287A1
DE1934287A1 DE19691934287 DE1934287A DE1934287A1 DE 1934287 A1 DE1934287 A1 DE 1934287A1 DE 19691934287 DE19691934287 DE 19691934287 DE 1934287 A DE1934287 A DE 1934287A DE 1934287 A1 DE1934287 A1 DE 1934287A1
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Germany
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cylindrical
tube
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Application number
DE19691934287
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English (en)
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Raven Carl Bertil
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Viggo AB
Original Assignee
Viggo AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0009Making of catheters or other medical or surgical tubes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/158Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

VIQGO AB,
Gäsebäcksvägen 6, 252 27 HÄLSINGBORG,
(Schweden).
DR. WALTER NIELSCH
. . · Patentanwalt
2 Hamburg 70
ScMoSskaBe 112- Postfach 10914
Fwimrf: 652 97 07
INFÜSIONSKANULENAGGREGAT
Die Erfindung betrifft ein Infusionskanülenaggregat mit einer aus Thermoplast, vorzugsweise Polyäthylen, hergestellten Passungshülse und einem biegsamen zylindrischen Kanülenrohr, das aus Polytetrafluoräthylen oder ähnlichem Fluorkohlestoff-Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten besteht und dessen eines Ende in der Hülse befestigt ist.
Bei solchen Aggregaten hat es sich als sehr schwierig und kostspielig erwiesen, das biegsame Kanülenrohr in der Thermoplasthülse in einer zuverlässigen Weise zu befestigen,"so dass das Rohr nicht von der Hülse losgeraten kann und schlimmstenfalls in den Blutumlauf eines Patienten gerissen wird, was katastrophale Folgen für den Patienten haben kann. Die Schwierigkeiten sind darauf zurückzuführen, dass das Rohrmaterial, Polytetrafluoräthylen od.dgl., einen äusserst niedrigen Reibungskoeffizienten anderen Materialien gegenüber hat und sich sehr'schwer netzen lässt. Das
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übliche Festklemmen oder Kleben kann somit nicht in Frage kommen, und bisher hat man das in die Hülse gesteckte Rohrende zu dessen mechanischer Verankerung in der Hülse mit einem Wulst oder Kragen ausbilden müssen. Da die - Rohrwandung verhältnismässig leichtbiegsam sein muss, ist diese Befestigungsweise jedoch nicht durchaus zuverlässig, und das Rohr kann somit dennoch aus seiner Fassung herausgleiten. Weiterhin ist das Rohr in der Herstellung verhältnismässig kostspielig, indem es entweder in einer Form hergestellt oder nach Extrudieren einem besonderen Formungsvorgang unterworfen werden muss, damit ein Kragen an dem einen Rohrende ausgebildet wird.
Die Erfindung löst das mit der Verankerung des Rohres in der Fassungshülse verknüpfte Problem in einer unbedingt zuverlässigen und billigen Weise, indem die Hülse innerhalb eines zylindrischen Mündungskanals von einem dem Aussendurchmesser des Rohres entsprechenden Durchmesser einen zylindrischen Raum aufweist, welcher einen grösseren Durchmesser als der Mündungskanal besitzt, und indem das Rohr durch den Mündungskanal in den zylindrischen Raum hineinragt und dort mittels eines in das Rohr eingeführten, hülsenförmigen Metalleinsatzes in Anlage gegen die zylindrische Wand des Raumes ausgeweitet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Infusionskanülenaggregats, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Fassungshülse gemäss Fig. 2 vor der Montage 909883/0430
eines Kanülenrohres darin, und
Fig. 1I einen Montagedorn.
Das in Fig. 1 gezeigte Infusionskanülenaggregat ist des bekannten Typs mit einem in eine Vene eines Patienten einführbaren, biegsamen, zylindrischen Kanülenrohr 1, das aus Polytetrafluoräthylen oder ähnlichem Fluorkohlenstoff-Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten besteht. Das eine Ende des Rohres ist in der im folgenden näher angegebenen Weise in einer Fassungshülse 2 befestigt, deren vom Kanülenrohr 1 abgekehrtes Ende in ein Anschlussstück 3 für eine nicht dargestellte Injektionsspritze oder ein nicht dargestelltes Schlauchanschlussstück übergeht. Das Anschlussstück 3 ist durch einen Pfropfen 1I verschliessbar, der bei Nichtanwendung (siehe die strichpunktiertei Linien) in einem Halter 5 auf einer Fussplatte 6 angebracht werden kann, die mit der Hülse 2 und dem Anschlussstück 3 in einem Stück ausgebildet ist. Das Anschlussstück 3 besitzt ferner einen nach oben gerich- -,. teten Anschlussnippel 7 für eine Injektionsspritze oder ein Schlauchanschlussstück. Bei Nichtanwendung ist der Nippel 7 durch eine Haube 8 verschlossen. Die Teile 2-8 sind aus Thermoplast, vorzugsweise Polyäthylen, ausgeführt.
Das Kanülenrohr 1 ist extrudiert, so dass es von Anfang an zylindrisch mit konstantem Querschnitt ist. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, hat die Hülse 2 innerhalb eines zylindrischen Mündungskanals 9 von einem dem Aussendurchmesser des Rohres 1 entsprechenden Durchmesser einen zylindrischen Raum 10, der einen grösseren Durchmesser als der Mündungskanal hat. Wie in Fig. 2 gezeigt, ragt das Rohr 1 durch den Mündungskanal 9 in den zylind-
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Tischen Raum 10 hinein und ist dort mittels eines in das Rohr eingeführten, hülsenförmigen Einsatzes 11 aus irgendeinem zweck- * massigen Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, in Anlage gegen die zylindrische wand des Raumes 10 ausgeweitet. Ausserdem ist die Wand des Raumes 10 an dem vom MUndungskanal 9 abgekehrten Ende des Einsatzes 11 bei 12 in Eingriff mit dem genannten Ende des Einsatzes radial nach innen gestaucht. Durch diese Ausbildung wird das Kanülenrohr 1 trotz seines niedrigen Reibungskoeffizienten in bezug auf die Hülse 2 und den Einsatz 11 überraschenderweise völlig zuverlässig in der Passungshülse 2 verankert.
Bei der Montage des Kanülenrohres 1 wird ein Dorn des in Fig. 4 gezeigten Typs angewendet. Dieser ist durch das Anschlussstück 3 einführbar und hat eine Partie 13 von grossem Durchmesser, welche in einen zylindrischen Raum I1I hineinpasst, der im Anschlussstück 3 in der Nähe des Raumes 10 der Passungshülse angeordnet ist und einen etwas grösseren Durchmesser hat als dieser Raum 10. Von der Dornpartie 13 ragt ein Zapfen 15 mit spitzem Ende vor und dieser Zapfen passt in den Einsatz 11 und das Kanülenrohr 1. Ein Einsatz 11 wird auf den Zapfen 15 gesteckt und das eine Ende eines Kanülenrohres über den Einsatz 11 am Zapfen 15 gezwängt. Dann wird der Dorn 13, 15 mit aufgestecktem Einsatz 11 und Kanülenrohr 1 durch das Anschlussstück 3 in die Passungshülse 2 hineingeführt, wobei das Kanülenrohr 1 durch den Kanal 9 herausragt und der Einsatz 11 mit dem umgebenden, ausgeweiteten Teil des Rohres 1 im Raum 10 zu liegen kommt. Die Dornpartie 13 wird gegen die Schulter 16 (Fig. 3) zwischen den Räumen 10 und 14 gedrückt, so dass Wandmaterial radial nach innen gepresst wird, wie in Fig. 2 gezeigt,
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um den Einsatz; 11 im Raum 10 festzuhalten. Der Dorn 13 kann zur Erleichterung dieses Stauchens von Wandmaterial erwärmt sein.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ^j InfusionskanUlenaggregat mit einer aus Thermoplast, vorzugsweise Polyäthylen, hergestellten Passungshülse und einem biegsamen zylindrischen Kanülenrohr, das aus Polytetrafluoräthylen oder ähnlichem Fluorlcohlestoff-Kunst stoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten besteht und dessen eines Ende in der Hülse befestigt P ' ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) innerhalb eines : zylindrischen Mundungskanals (9) von einem dem Aussendurchmesser
    j des Rohres (1) entsprechenden Durchmesser einen zylindrischen Raum
    (10) aufweist, welcher einen grösseren Durchmesser als der Mündungs· j
    kanal besitzt, und dass das Rohr durch den MUndungskanal in den zylindrischen Raum hineinragt und dort mittels eines in das Rohr eingeführten, hülsenförmigen Metalleinsatzes (11) in Anlage gegen die zylindrische Wand des Raumes ausgeweitet ist.
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass l| die Wand des Raumes (10) an dem vom Mündungskanal (9) abgekehrten Ende des Einsatzes (11) radial nach innen in Eingriff mit dem genannten Ende des Einsatzes gestaucht ist.
    OWQtNAL. IN9P 90 98 83/04 30
DE19691934287 1968-07-08 1969-07-05 Infusionskanuelenaggregat Pending DE1934287A1 (de)

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SE336036B (de) 1971-06-21
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