AT326465B - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine

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AT326465B
AT326465B AT715671A AT715671A AT326465B AT 326465 B AT326465 B AT 326465B AT 715671 A AT715671 A AT 715671A AT 715671 A AT715671 A AT 715671A AT 326465 B AT326465 B AT 326465B
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AT
Austria
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sieve
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stages
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AT715671A
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ATA715671A (de
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Feldhammer Ges M B H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
    • B02C13/205Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine mit mehreren aufeinanderfolgenden, konzentrisch angeordneten Zerkleinerungsstufen, einem mittigen Einlauf und einem Auslauf, wobei jede Zerkleinerungsstufe ein rotierendes Zerkleinerungswerkzeug mit einem es umgebenden Sieb aufweist, dessen Öffnungen von Siebstufe zu Siebstufe kleiner werden. 



   Bei einer bekannten Schleudermühle dieser Art wird durch Windsichtung das bereits zerkleinerte Gut aus der äussersten Mahlstufe wieder nach dem Zentrum zurückgeführt, bis ein ganz leichter Staub entsteht, der durch den Luftstrom vom Zentrum abgeführt wird. Diese Art der Windsichtung hat den Nachteil, dass auch Körner von unerwünschter Grösse mit dem Mahlgut abgeführt werden können. 



   Schliesslich sind Schleudermühlen bekanntgeworden, bei welchen ein Rotor mehrere konzentrische Kränze von Schlagwerkzeugen besitzt, welche sich zwischen konzentrischen Kränzen stationärer Prallwerkzeuge bewegen, wobei ein Materialfluss von innen nach aussen erfolgt. Auch bei dieser Schleudermühle besteht die Gefahr, dass Teilchen des Mahlgutes zwischen den Schlag- und Prallwerkzeugen ungenügend zerschlagen hindurchkommen. 



   Weiters ist eine Schleudermühle mit mehreren konzentrischen Mahlstufen und diesen zugeordneten Siebstufen bekanntgeworden, bei welcher das zerkleinerte Gut aus jeder Stufe getrennt abgeführt wird, so dass mehrere gewünschte Mahlprodukte verschiedener Körnung aus derselben Mühle gewonnen werden können. In jeder Mahlstufe schleudert ein Rotor mit Schleuderwerkzeugen das Mahlgut gegen Prallflächen, die vom Sieb umgeben sind, und das an ihnen zerkleinerte Mahlgut gegen das Sieb zurückwerfen, an dem die entsprechende Korngrösse durchfällt und abgeführt wird, während der Rückstand die Mühle durch eine andere Öffnung verlässt. Schleudermühlen dieser Art sind für Mahlungen mit nur einer gewünschten Körnung zu aufwendig und leistungsmässig unwirtschaftlich. 



   Um die Mängel der bekannten Konstruktionen zu beseitigen, wird eine Zerkleinerungsmaschine der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss in an sich bekannter Weise ein aus der Mitte nach aussen alle Stufen aufeinanderfolgend passierender Materialdurchgang mit peripherem Austrag vorgesehen ist. 



   Diese dadurch in mehrere Stufen unterteilte Zerkleinerungsmaschine ist vielseitig verwendbar und ermöglicht, jedes Material auf beliebige Grösse wirtschaftlich zu zerkleinern. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Zerkleinerungsmaschine dargestellt sind. Es zeigen Fig. l die Zerkleinerungsmaschine in Seitenansicht und teilweise im axialen Querschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweise abgebrochener Gehäusewand der Maschine nach   Fig. l, Fig. 3   die zweite Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine in Seitenansicht und teilweise in axialem Querschnitt und Fig. 4 eine Vorderansicht mit teilweise abgebrochener Gehäusewand der Maschine nach Fig. 3. 



     Mit--l--ist   das Maschinengehäuse, mit--2--die Materialeinlauföffnung und   mit--3--die   Materialauslauföffnung bezeichnet. Im   Gehäuse--l--ist   eine   Antriebswelle --4-- fliegend   gelagert, auf welcher eine Nabe--5--fix angebracht ist, die Hammerwerke oder andere Zerkleinerungswerkzeuge der einzelnen Stufen trägt.

   Im vorliegenden Fall sind zwei   Stufen--7   und 8--vorgesehen, von welchen jede je einen Satz auf   Bolzen --10-- schwenkbar   gelagerter   Hämmer-9-trägt,   die von je einem an der die   Einlauföffnung-2-aufweisenden   Stirnwand des   Gehäuses--1--befestigten Rundsieb-12-umgeben   sind, von welchen Sieben die Öffnungen des inneren grösser als die des äusseren Siebes sind, so dass die Stufen in der Aufeinanderfolge immer feiner mahlen. Zwischen dem Sieb der zweiten Stufe und der äusseren Umfangswand des   Gehäuses--l--befinden   sich mehrere, auf der   Nabe --5-- durch   Arme   od. dgl.   befestigte Abstreifer 
 EMI1.1 
 



   Das zu zermahlende Gut, beispielsweise Getreide, Knochen,   Ölkuchen   od. dgl., wird durch die   Einlauföffnung --2-- dem Hammerwerk   der ersten   Stufe-7-zugeführt,   welches das Gut vorzerkleinert und durch die grobmaschigen Sieböffnungen in den Raum der zweiten   Stufe--8--durchschleudert,   wobei das Hammerwerk der zweiten Stufe das vorzerkleinerte Material weiter zerkleinert, bis es durch die feinmaschinen Sieböffnungen gedrückt und von den rotierenden   Abstreifern--6--durch   die   Auslauföffnung --3-- zum   Bestimmungsort befördert wird. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine dreistufige Schneid- und Hammermühle mit drei ebenso wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel an der die   Einlauföffnung --2-- aufweisenden   Stirnplatte des Gehäuses   --l-- fix   angebrachten   Sieben--30,   31, 32--. Auf der Antriebswelle --4-- sind eine Schwungscheibe   - -21--,   ein starres, gekrümmtes und zwei starre, gerade Messer-23 bzw.   25-befestigt.   Die Anzahl der Messer kann natürlich auch anders gewählt werden. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich bilden die Messer--23 und   25--sowie   das Sieb--30--die erste Stufe. In der zweiten und dritten Stufe sind jeweils an sich bekannte Messerwerke--29--auf Bolzen--27--schwenkbar angebracht, die an der Schwungscheibe starr befestigt sind.

   Zusätzlich befinden sich in den beiden ersten Stufen   Quermesser--26--,   welche über dem jeweiligen Messerwerk auf der   Schwungscheibe--21--angebracht   sind. Zwischen dem Sieb--32--der dritten Stufe und der Umfangswand des Gehäuses sind parallel zum   Sieb-32-verlaufende Flügel-22-   vorgesehen, welche in Winkelabständen mit der Schwungscheibe fest verbunden sind. 



   Die beschriebene zweite Ausführungsform arbeitet ähnlich wie die nach den Fig. l und 2. Das durch die 

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   Einlauföffnung --2-- eingebrachte   Material z. B. Mais mit Kolben und Lischen wird im Raum der ersten Stufe von den rotierenden Messern vorzerkleinert und durch die grobmaschigen Öffnungen des   Siebes--30--der   ersten Stufe in den Raum der zweiten Stufe durchgedrückt, wo das Material von den schwenkbar gelagerten Hämmern des   Messerwerkes--29--und   den starren Quermessern weiter zerkleinert und durch die mittelgrossmaschigen Öffnungen des Siebes--31--in den Raum der dritten Stufe durchgedrückt wird.

   Hier wird das Material von schwenkbar gelagerten Hämmern des   Messerwerkes-22-wieder   weiter zerkleinert und durch die feinmaschigen Öffnungen des   Siebes--32--aus   der dritten Stufe hinausgedrückt. Von den rotierenden   Flügeln --22-- wird   das Material durch die Auslauföffnung zum Bestimmungsort befördert. 



   Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Arten von Werkzeugen und Rundsieben verwendet werden, wobei beide austauschbar sein können. Die Rundsiebe können aus Lamellen bestehen und mit Brechleisten oder Brechplatten ausgeführt sein. Die Lagerung der Zerkleinerungselemente, welche als Hämmer oder Messer ausgeführt sein können, kann starr oder schwenkbar sein. Die Maschine kann senkrecht, schräg oder waagrecht mit dementsprechend orientierter Ein- und Auslauföffnung ausgeführt sein. Die Anzahl der zwischen dem letzten Sieb und der Umfangswand des Gehäuses angeordneten, mit der Antriebswelle durch Arme   od. dgl.   verbundenen Abstreifer oder Flügel kann beliebig gewählt werden. Diese Abstreifer oder Flügel ermöglichen, die Fertigware an jede gewünschte Stelle zu liefern.

   Durch die stufenweise Zerkleinerung des Gutes wird bei geringem Reibungsverlust und gutem Mahleffekt eine hohe Leistung erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zerkleinerungsmaschine mit mehreren aufeinanderfolgenden, konzentrisch angeordneten Zerkleinerungsstufen, einem mittigen Einlauf und einem Auslauf, wobei jede Zerkleinerungsstufe ein rotierendes Zerkleinerungswerkzeug mit einem es umgebenden Sieb aufweist, dessen Öffnungen von Siebstufe zu Siebstufe EMI2.1
AT715671A 1971-08-17 1971-08-17 Zerkleinerungsmaschine AT326465B (de)

Priority Applications (1)

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AT715671A AT326465B (de) 1971-08-17 1971-08-17 Zerkleinerungsmaschine

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AT715671A AT326465B (de) 1971-08-17 1971-08-17 Zerkleinerungsmaschine

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ATA715671A ATA715671A (de) 1975-02-15
AT326465B true AT326465B (de) 1975-12-10

Family

ID=3593232

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014166797A3 (de) * 2013-04-10 2014-12-04 Panel Board Holding Bv Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014166797A3 (de) * 2013-04-10 2014-12-04 Panel Board Holding Bv Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern
US20160082441A1 (en) * 2013-04-10 2016-03-24 Mayfair Vermögensverwaltungs Se Method and device for comminuting

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ATA715671A (de) 1975-02-15

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