AT325356B - Lamellenkupplung - Google Patents

Lamellenkupplung

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Publication number
AT325356B
AT325356B AT447273A AT447273A AT325356B AT 325356 B AT325356 B AT 325356B AT 447273 A AT447273 A AT 447273A AT 447273 A AT447273 A AT 447273A AT 325356 B AT325356 B AT 325356B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
brake
clutch
spring
coupling part
Prior art date
Application number
AT447273A
Other languages
English (en)
Inventor
Bhawani Dipl Ing Shanker
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch Ag filed Critical Steyr Daimler Puch Ag
Priority to AT447273A priority Critical patent/AT325356B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Lamellenkupplung mit einem federbelasteten, vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbaren Betätigungskolben zum Aneinanderpressen der Lamellen und mit einer beim Lösen der Kupplung zur Wirkung kommenden Bremse für den getriebenen Kupplungsteil. 



   Es hat sich gezeigt, dass bei Lamellenkupplungen häufig auch bei geöffneter Kupplung eine Kraftübertragung durch Reibung stattfindet, was insbesondere bei noch kaltem Schmieröl, aber auch bei andern ungünstigen Betriebszuständen zu beobachten ist. Handelt es sich um eine Abtriebswelle, an der nur eine geringe Kraftübertragung stattfindet, kann es daher zu unbeabsichtigten Drehungen der Abtriebswelle kommen, wenn bei geöffneter Kupplung die verbleibende Reibung ausreicht, die Abtriebswelle in Gang zu setzen. Die Bremse dient also dazu, den getriebenen Kupplungsteil bzw. die Abtriebswelle beim Lösen der Kupplung verlässlich stillzusetzen. 



   Bei einer bekannten Lamellenkupplung mit einer solchen Bremse dient die den Kolben belastende Feder zugleich dazu, eine mit dem getriebenen Kupplungsteil verbundene Bremsscheibe gegen eine undrehbare Gegenbremsscheibe zu drücken. Die den Kolben belastende Feder hat also nicht nur die Aufgabe, den Kolben in seine Ausgangslage zurückzubewegen und dabei das hydraulische Mittel aus dem entsprechenden Zylinderraum herauszutreiben, sondern auch die Bremskraft zu liefern. Dies macht eine verhältnismässig starke Feder erforderlich. Zum Zusammenpressen einer solchen stärkeren Feder muss aber auch bei gleichbleibendem Druck des den Kolben beaufschlagenden Druckmittels die wirksame Kolbenfläche vergrössert werden, so dass sich insgesamt eine ungünstige Vergrösserung der Abmessungen der Lamellenkupplung ergibt.

   Da sich im allgemeinen der Zylinder und der Betätigungskolben mit dem getriebenen Kupplungsteil drehen, die Gegenfläche für die Bremse aber undrehbar sein muss, ergibt sich die Notwendigkeit, eine den Zylinder umgebende Verbindung zwischen dem Betätigungskolben und der Bremsscheibe od. dgl. vorzusehen, was ebenfalls zu einer Vergrösserung der Kupplungsabmessungen führt. Wollte man solche Umgehungskonstruktionen vermeiden, so müsste der Zylinder feststehend ausgebildet werden, was dann aber wieder durch die Drehung des Kolbens im Zylinder ungünstige Abnutzungserscheinungen mit sich brächte. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Lamellenkupplung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die eine einfachere Konstruktion mit kleineren Gesamtabmessungen gewährleistet. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Bremse aus einem undrehbar geführten, gleichzeitig mit dem Betätigungskolben gegen eine eigene Bremsfeder beaufschlagbaren Bremskolben besteht, der eine mit einer Gegenfläche am getriebenen Kupplungsteil zusammenwirkende Bremsfläche aufweist. Wird der Betätigungskolben mit dem vorzugsweise hydraulischen Druckmittel beaufschlagt, so tritt gleichzeitig eine Beaufschlagung des Bremskolbens auf, der damit gegen die Kraft der ihn belastenden Feder von der Bremsfläche abgedrückt wird. Bei Freigabe des Rücklaufes des hydraulischen Mittels wird einerseits der Betätigungskolben durch die zugehörige Feder von den Lamellen abgedrückt, anderseits aber auch der Bremskolben durch seine Feder gegen die Gegenbremsfläche gedrückt und dadurch der Stillstand des getriebenen Kupplungsteiles herbeigeführt.

   Die den Betätigungskolben belastende Feder hat also ausschliesslich die Aufgabe, den Betätigungskolben in seine Ausgangslage   zurückzuführen   und braucht keine Bremskräfte auszuüben. Sie kann daher wesentlich schwächer bemessen werden und es sind auch kleinere wirksame Kolbenflächen erforderlich, um die besagte Feder zusammenzudrücken. Daher wird eine Verringerung der Abmessungen der Kupplung erzielt. Der Bremskolben kann für sich an geeigneter Stelle angeordnet werden, d. h. es ist keinerlei   überbrückung   des Zylinders erforderlich, so dass auch keine Konstruktionsvereinfachung erreicht wird. Soll bei den bisherigen Ausführungen die Kupplung eingerückt werden, so muss der Betätigungskolben zunächst den dem Lösen der Bremse entsprechenden Weg zurücklegen, bevor er auf die Lamellen wirken kann.

   Es ergibt sich also eine Verzögerung beim Einrücken der Kupplung.   Erfindungsgemäss   erfolgen dagegen die Bremslüftung einerseits und das Aneinanderpressen der Lamellen anderseits gleichzeitig, was eine wünschenswerte Beschleunigung des Kupplungsvorganges mit sich bringt. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der ringförmig ausgebildete Bremskolben einen als Bremsfläche dienenden Innenkonus auf, der mit einem die Gegenfläche bildenden konischen Abschnitt des getriebenen Kupplungsteiles bzw. der Abtriebswelle zusammenwirkt, so dass eine sehr einfache, raumsparende und wirksame Konstruktion erreicht wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Lamellenkupplung im Axialschnitt. 



   Der getriebene   Kupplungsteil --1-- bildet   einen Zylinderraum--2--, in dem der Betätigungskolben   --3-- angeordnet   ist. Bei Beaufschlagung dieses   Kolbens --3-- über   die Bohrungen-4, 5-werden die   Lamellen-6, 7-zusammengedrückt,   wodurch die Kupplung zwischen dem treibenden Kupplungsteil-S-und dem getriebenen   Kupplungsteil--l--herbeigeführt   wird. Der   Kolben--3--ist   durch eine Feder --9-- belastet, die die Aufgabe hat, ihn von den Lamellen dbzuheben. Vom undrehbaren   Gehäuse--10--   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der Beaufschlagung des   Betätigungskolbens --3-- zum   Einrücken der Kupplung wird gleichzeitig der   Bremskolben --12-- gegen   die Kraft der   Bremsfeder--13--nach   rechts verschoben und dadurch der   Innenkonus --16-- vom   konischen   Abschnitt --17-- abgehoben,   die Bremse also gelüftet (dargestellte Stellung). Wird der Abfluss für das hydraulische Mittel freigegeben, so wird nicht nur die Kupplung gelöst, sondern es kommt auch die   Bremsfeder --13-- zur   Wirkung und es wird der   Innenkonus --16-- auf   den konischen   Abschnitt --17-- aufgedrückt.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lamellenkupplung mit einem federbelasteten, vorzugsweise hydraulisch beaufschlagbaren Betätigungskolben zum Aneinanderpressen der Lamellen und mit einer beim Lösen der Kupplung zur Wirkung kommenden 
 EMI2.1 
 undrehbar geführten, gleichzeitig mit dem Betätigungskolben (3) gegen eine eigene Bremsfeder (13) beaufschlagbaren Bremskolben (12) besteht, der eine mit einer Gegenfläche (17) am getriebenen Kupplungsteil   (1)   zusammenwirkende Bremsfläche (16) aufweist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. ausgebildete Bremskolben (12) einen als Bremsfläche dienenden Innenkonus (16) aufweist, der mit einem die Gegenfläche bildenden konischen Abschnitt (17) des getriebenen Kupplungsteiles (1) bzw. der Abtriebswelle zusammenwirkt.
AT447273A 1973-05-23 1973-05-23 Lamellenkupplung AT325356B (de)

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