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Verschlussvorrichtung für Fasstürchen.
Die bisherigru Fassturchen bestehen bekannttich aus einem beliebig, am zweckmässigsten türartig gestalteten Deckel, welcher mittels Bügels und Bügelschrauben von innen gegen den Fassboden und an die Bodenöffnung gepresst wird. Diese Fasstürchen besitzen den Nachteil, dass, weun beim Einsetzen des Fasstürchens zwecks Eintreibens in die Kimme
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die durch das Holz des Fasstürchens hindurchreichende Bügelschraube leicht gelockert wird, was wiederum ein Ausweiten des durch das Fasstürchen reichenden, die Bügelschraube auf- nehmenden Loches zur Folge hat.
Dem gekennzeichneten Ubelstande wird durch den Erfindungsgegenstand dadurch Rechnung getragen, dass die Bügelschraube in ein Blatt von beliebiger Form ausläuft und dieses Blatt, an der Aussenseite dos Fasstürchens eingelassen, mittels Schellkopfschrauben,
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Der Ertindungsgegonstand ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch denselben, Fig. 2 eine Ansicht auf den Fassboden und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Fassttirchen und den Fassboden.
Das Fasstürchen 2 sitzt mit seinem unteren Teile in der Kimme 19 der Fasswandung
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Zugang zum Fassinnern abzuschliessen. An der Aussenseite des Fasstürchens ist der mit Blatt 3 versehene Schraubenbolzen 4 mittels der Schellkopfschrauben 5, deren Köpfe 6 sich gegen die Hinterwand des Fasstürchens tegen, befestigt. Der zweckmässig dreiarmig ausgebildete Bügel 18, welcher zum Anziehen des Fasstürchens dient, besitzt die Füsse 9, 10, 11, welche aus verhältnismässig dünnen Platten bestehen und leicht der Form des Fussbodens angepasst werden können.
Der dreiarmige Bügel läuft oben in eine Hülse 20 am. in der sich eine Büchse 21 befindet-Diese ist mit Schlitzen 7 versehen und nimmt die Feder 12 auf. 111 der Hülse ist die Brille 8 angeordnet, deren Zapfen 13, 13 in den Schlitzen 7,7 der Büchse geführt werden. Da die Brille 8 nach oben zu, der unteren Begrenzungsfläche der Schraubenmutter 22 entsprechend, in eine kugelförmige Fläche aus-
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gegen den Flansch 15 der Büchse 21 legt.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende :
Beim Anziehen der auf der Bügelschraube 4 sitzenden Mutter 22 wird das Fass- furchen 2 in der Richtung des Pfeiles gegen die Bodenwandung in die Fasstaröffnung gepresst. Gleichzeitig wird die Feder 12 so weit zusammengepresst, bis der Plansch 14 der Brille 8 gegen den Flansch 15 der Büchse stösst. Im Falle die Muttern der beiden Schullkopfschrauben sich im Laufe der Zeit ein wenig lockern sollten, wird die zusammen-
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die Bügelschraube 4 wirkt, die Bügelschraube mit ihrem Blatte 3 von dem Fasstürehen zu entfernen streben, das Blatt 3 gegen die Schraubenmuttern der Schellkopfschrauben 5 drücken, hiedurch ein.
Anpresben der Köpfe 6 gegen die hintere Seite des Fasstürchens bewirken und eine Lockerung des Fasstürchens in der Fasstüröffnung verhindern. Dadurch, dass die Köpfe 6 gegen die Innenwandung des Fasstürchens auch in diesem Falle angepresst bleiben, ist ein Ansetzen von Rückständen zwischen den Schellkopfscbrauben und der
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PATENT-ANSPRÜCH @: 1. Verschlussvorrichtung für Fasstürchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auf-
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mittels durch das Türchen hindurchgehender Schellkopfschrauben (5, 5) an der Aussenseite das Fasstürchens befestigt ist.