AT317724B - Abdichtung bei Granaten - Google Patents

Abdichtung bei Granaten

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AT317724B
AT317724B AT813972A AT813972A AT317724B AT 317724 B AT317724 B AT 317724B AT 813972 A AT813972 A AT 813972A AT 813972 A AT813972 A AT 813972A AT 317724 B AT317724 B AT 317724B
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grenades
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Assmann Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/04Protective caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Abdichtung der mit einem Gewindestopfen od. dgl. verschlossenen Öffnung im Boden einer Granate mittels einer Scheibe aus einem dichtgewalzten weichen Stahlblech, deren Durchmesser grösser ist als der des Gewindestopfens od. dgl. 



   Bisher wurde die Dichtungsscheibe an ihrem Rand mit dem Boden der Granate verschweisst, was umständlich ist. Die Erfindung bezweckt eine einfacher herzustellende Abdichtung zu schaffen und erreicht dies dadurch, dass eine Vertiefung im Boden der Granate mit hinterstochenem Rand vorgesehen ist, in die die Dichtungsscheibe durch Flachpressen aus einer gewölbten Ausgangsform verankert ist. 



   Bisher hat ein Vorurteil dagegen bestanden, Dichtungsscheiben zu verwenden, deren Rand nicht mit dem Granatenboden verschweisst ist. Man war der Auffassung, dass eine dichte Scheibennaht erforderlich sei, damit die Treibgase mit Sicherheit nicht auf die Sprengladung der Granate durchschlägt. Es ist überraschend, dass der gleiche Effekt mit der erfindungsgemässen Abdichtung erzielt wird. Die Ursache liegt darin, dass die Treibgase das Dichtungsblättchen in die Vertiefung im Granatenboden drückt und da diese Scheibe eine geringe Restwölbung auch nach dem Einsetzen beibehält, wird durch das Flachdrücken der Scheibenrand mit grosser Kraft gegen die Fläche der Vertiefung gepresst. Hinzu kommt noch die dichte Anlage der Scheibe auf den Boden der Vertiefung infolge des Druckes der Treibgase. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



  Sie zeigt den Bodenteil einer Granate im Schnitt. 
 EMI1.1 
 schrägem   Dichtflansch --4-- eingeschraubt   ist. Im Inneren der Granate ist eine   Kunststoffversiegelung--5-   vorgesehen. 



   Im Boden des   Granatenkörpers--l--ist   eine Vertiefung --6-- eingearbeitet, deren   Rand-7--   hinterstochen ist. In diese Vertiefung wird eine gewölbte   Dichtungsscheibe --8-- eingesetzt,   die aus weichem, 
 EMI1.2 
 hinterstochenen Rand--7--der Vertiefung--6--. Obwohl eine geringe Zurückfederung eintritt, die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt und mit dem Bezugszeichen--8'--versehen ist, wird sie in der Vertiefung unverlierbar festgehalten. 



   Beim Abschuss presst sich die Scheibe flach, wobei ihr Rand dicht am hinterstochenen   Rand--7-zur   Anlage kommt. Ein Durchschlagen der Treibgase auf den Sprengsatz wird dadurch mit Sicherheit vermieden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Abdichtung der mit einem Gewindestopfen od. dgl. verschlossenen Öffnung im Boden einer Granate mittels einer Scheibe aus einem dichtgewalzten weichen Stahlblech, deren Durchmesser grösser ist als der des EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0345420A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 Rheinmetall GmbH Geschoss mit Treibladungssatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345420A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 Rheinmetall GmbH Geschoss mit Treibladungssatz
US4930420A (en) * 1988-06-09 1990-06-05 Rheinmetall Gmbh Seal for the nozzle opening of a projectile

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