AT315910B - Zugseilschwingungsdämpfer - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Zugseilschwingungsdämpfer für Seilförderanlagen, insbesondere für
Seilschwebebahnen, bei welchen das Laufwerk auf einem Tragseil läuft und das Zugseil mit dem Laufwerk fest verbunden ist. 



   Beim überfahren der Stützen treten bei Seilförderanlagen, insbesondere bei höherer Fahrgeschwindigkeit, unangenehme Schwingungen auf, die unter ungünstigen Bedingungen ein Überschlagen des Zugseiles und damit eine Beschädigung des Tragseiles bewirken können. 



   Es wurde daher bereits zusätzlich zu der festen Verbindung des Zugseiles mit dem Laufwerk im Abstand von dieser Verbindung an einem seitlichen Arm des Laufwerkes ein Gestänge angelenkt, welches über mindestens einen Schwingungsdämpfer, insbesondere Gasdruckschwingungsdämpfer, mit dem Laufwerk verbunden ist und mit seinem freien Ende am Zugseil befestigt ist. Nach der Erfindung besteht das Gestänge aus einem am
Laufwerk gelagerten Lenker und einem an diesen angeschlossenen Hebel, dessen freies Ende mit dem Zugseil verbunden ist, und ist der Schwingungsdämpfer einerseits am Laufwerk und anderseits am Hebel angelenkt, wobei die Achsen aller Gelenkstellen zur Achse des Zugseiles parallel sind.

   Vorzugsweise weist der Lenker einen seitlichen Arm auf, an welchem ein zweiter Schwingungsdämpfer angeschlossen ist, welcher mit seinem anderen
Ende am Laufwerk angelenkt ist, wobei die beiden Schwingungsdämpfer etwa parallel zueinander angeordnet sind. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Zugseilschwingungsdämpfers für Seilschwebebahnen beispielsweise und schematisch dargestellt. 



   Auf dem   Tragseil--5--einer   Seilbahn ist das Laufwerk--4--angeordnet, welches einen seitlichen   Arm --1-- aufweist,   an dem ein Gestänge angelenkt ist, welches mit dem   Zugseil--3--starr   verbunden ist. 



  Das   Gestänge --2- umfasst   im wesentlichen einen Hebel--6--und einen   Lenker--8--.   Der Hebel   --6-- weist   einen weiteren Anlenkpunkt--13--auf, an dem ein Schwingungsdämpfer --7-- befestigt ist, der ebenfalls am   Arm --1-- des Laufwerkes --4-- befestigt   ist. Parallel zum   Schwingungsdämpfer --7--   ist ein   Führungshebel --12-- angeordnet.   Der   Schwingungsdämpfer--7--dämpft   eine Seilschwingung des   Zugseiles--3--in   vertikaler Richtung. Eine Extremlage des   Zugseiles--3--relativ   zum Tragseil--5--ist ausgezogen dargestellt. Die andere Extremlage ist strichliert gezeichnet und mit dem Bezugszeichen--3'-versehen. 



   Infolge des Windangriffes treten jedoch auch horizontale Schwingungen auf, so dass das   Seil --3-- etwa   nach einer Koppelkurve schwingt. Um die Horizontalkomponenten der Schwingungen auszugleichen, weist der Lenker--8--einen seitlichen Arm auf, an welchem ein einem   Gelenkpunkt--14--ein   zweiter Schwingungsdämpfer --9-- befestigt ist, der mit seinem andern Ende ebenfalls am seitlichen   Arm-l--   angelenkt ist. 



   Durch die Anordnung der beiden   Schwingungsdämpfer--7   und 9--, die etwa parallel zueinander angeordnet sind, können Schwingungen des   Zugseiles--3--auf   relativ kleine Amplituden beschränkt werden. 



   Um Störungen im Telephonverkehr der Seilbahn mit den einzelnen Stationen zu vermeiden, ist der Hebel   --6-- mit   dem Zugseil --3-- über eine   Isolierung --10- verbunden.   Die Verbindung wird in vorteilhafter Weise von einer   Lasche --11- gebildet.   



   Als Schwingungsdämpfer --7 und   9--werden   in vorteilhafter Weise Serienerzeugnisse, wie sie zum Beispiel im Automobilbau verwendet werden, verwendet. In gleicher Weise können auch an Stelle der hydraulischen Stossdämpfer   Gasdruckstossdämpfer   angewendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zugseilschwingungsdämpfer für Seilförderanlagen, insbesondere für Seilschwebebahnen, bei welchen das Laufwerk auf einem Tragseil läuft, das Zugseil mit den Laufwerk fest verbunden ist und zusätzlich zu der festen Verbindung des Zugseiles mit dem Laufwerk im Abstand von dieser Verbindung an einem seitlichen Arm des Laufwerkes ein Gestänge angelenkt ist, welches über mindestens einen Schwingungsdämpfer mit dem Laufwerk 
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 das Gestänge (2) aus einem am Laufwerk (4) gelagerten Lenker (8) und einem an diesen angeschlossenen Hebel (6) besteht, dessen freies Ende mit dem Zugseil (3) verbunden ist, und der Schwingungsdämpfer (7), insbesondere Gasdruckschwingungsdämpfer, einerseits am Laufwerk (4) und anderseits am Hebel (6) angelenkt ist, wobei die Achsen aller Gelenkstellen zur Achse des Zugseiles (3) parallel sind.

   
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Claims (1)

1. einen seitlichen Arm aufweist, an welchen ein zweiter Schwingungsdämpfer (9) angeschlossen ist, welcher mit seinem andern Ende am Laufwerk (4) angelenkt ist, wobei die beiden Schwingungsdämpfer (7,9) etwa parallel zueinander angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.