AT315595B - Elektrisch isolierende Rohrkupplung - Google Patents

Description

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 einschränkend die erfindungsgemässe Rohrkupplung erläutern. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform in Ansicht, teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   lI-lI   der   Fig. 1, Fig. 3   eine weitere Ausführungsform mit auf dem Kupplungsstück zwischen den Ringwülsten eingeschlossenen Anzugflanschringen im Längsschnitt, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, teilweise im Längsschnitt, mit einem in einer Führugsnut mindestens zweigeteilten radial verstellbaren und einem axial verstellbaren, geteilten Klemmschraubring, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, teilweise im Längsschnitt, mit einem mindestens zweigeteilten Klemmring, der in der Muffe verschraubt ist, Fig. 6 teilweise im Längsschnitt eine Variante der Ausführungsform gemäss Fig.

   3, bei welcher an Stelle von Anzugflanschringen geschlossene Klemmringe vorgesehen sind, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der   Fig. 6, Fig. 8   eine weitere Ausführungsform teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, Fig. 9 einen Halbschnitt nach der Linie IX-IX der   Fig. 8, Fig. 10   eine weitere Ausführungsform, teils im Längsschnitt, mit einer Variante des Kupplungsstückes und einem Riegelkörper in Form eines Federringes zur längskraftschlüssigen Verbindung von Rohren mit kleinen Nennweiten für geringe Beanspruchungen,   Fig. ll   einen Teilschnitt nach der Linie XI-XI der   Fig. 10, Fig. 12   eine weitere Ausführungsform, teils im Längsschnitt, mit einem aus dem Kupplungsstück an Stelle eines Ringwulstes herausragenden Haltering, Fig.

   13 eine weitere Ausführungsform teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, mit einem sehr einfach ausgebildeten Kupplungsstück und einem Riegelkörper an Stelle eines Spannkörpers zur Fixierung des Kupplungsstückes in der Muffe des Anschlussrohrschusses, Fig. 14 eine Ausführungsform in Ansicht, teilweise geschnitten, bei welcher drei Anschlussrohrschüsse an ein als T-Stück ausgebildetes Kupplungsstück angeschlossen sind und Fig. 15 einen Schnitt durch das mit einem Anschlussrohrschuss zu verbindende Ende des T-förmigen Kupplungsstückes mit geteiltem Klemmring und nicht geteiltem Spannkörper. 
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 vorzugsweise aus Silikonkautschuk bestehender Schlauchring als Dichtung --3-- eingelegt wird, wodurch ein gleichmässiger Anpressdruck auch bei Druckschwankungen des durch die Rohrkupplung geförderten Mediums gewährleistet ist.

   Die   Radialnut --4'-- kann   auch, wie in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, als Rille für eine Flüssigkeitsdichtung ausgebildet werden, wobei nach dem vollständigen Zusammenbau der Rohrkupplung von aussen eine Sperrflüssigkeit eingefüllt und in bekannter Weise unter Druck gesetzt und gehalten wird. 



   Nach dem Einsetzen der   Verbindungsglieder-5-in   die entsprechenden   Ausnehmungen --5a-- des   mit einer   Schutzschicht --2-- versehenen Kupplungsstückes --1-- wird   diese in die Muffenbohrung 
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 -3a-- eingeschoben- 2-- versehenen Kupplungsstückes --1-- geschoben werden kann, über das   Kupplungsstück--l--   geschoben worden sein. 



   Nachdem die   Überwurfmutter --6-- unter   Zuhilfenahme von Handhaben, z. B. Rille-8--, auf der   Muffe --4-- fest   angezogen worden ist, wird sie mittels einer   Kontramutter--9--oder   irgendeiner andern an sich bekannten Schraubensicherung unter Zuhilfenahme ihrer   Rändelung-10-gesichert.   



   Der Zusammenbau dieser Rohrkupplung erfolgt bei ihren beiden Rohrverbindungen in gleicher Weise. 
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 auseinandergenommen werden. Sollte eine Verklebung angebracht worden sein, so muss diese durch Überhitzung von aussen zerstört werden, damit die Kupplung lösbar wird. 



   Fig. 3 erläutert eine Ausführungsform, bei welcher die Spannflanschringe --12, 12'-- zwischen den beiden   Ringwülsten-27-des Kupplungsstückes-l-bei   dessen Erzeugung eingeschlossen worden waren. 



  Die Spannflanschringe --12, 12'-- können aber auch mehrteilig,   z. B.   zweiteilig, ausgebildet sein, wodurch das Einschliessen derselben auf dem   Kupplungsstück--l--zwischen   den   Ringwülsten --27-- bei   der Herstellung des Kupplungsstückes eingespart werden kann. 



   Bei dieser Ausführungsform, die sich für höchste Drücke und grösste Nennweiten eignet, sind die mit einer 
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Flanschteller--44sicherungen --14-- und Muttern --15-- mit den   Flanschtellem-44   und 44'--zusammengespannt. 



  Zuletzt wird die Schutzschicht --2a-- aufgebracht. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Kupplungsstück-l-kann für Drücke von mehr als 1000 atü und einer vielfach höheren Isolierfähigkeit gegenüber allen bisher bekannten Kupplungsstücken ausgebildet sein, wenn es in der nachfolgend erläuterten Weise hergestellt wurde. 

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   Nach einem bekannten Präzisionswickelverfahren wird aus Fäden bzw. gewebten Bändern, beispielsweise aus Polyamid-, Glas-, Keramik oder Borfasern, schraubenförmig auf eine vorzugsweise aus Fluor enthaltenden Kunststoffen bestehende mit einer die Verbindung mit dem nun draufgebrachten Material sichernden Schicht versehene rohrförmige Schutzschicht --2-- das rohrförmige Kupplungsstück --1-- mit zwei Ringwülsten   --27- gewickelt.   Vorzugsweise wird das so gewickelte Kupplungsstück --1-- hierauf im Vakuum,   z. B.   mit Epoxyd- bzw. Polyamidharzen, getränkt und bei einer geregelten Temperaturfolge gehärtet. Die Anzugflanschringe--12, 12'--, die als Spannkörper wirken, können zwischen den beiden Ringwülsten   --27--   auf dem   Kupplungsstück--l--eingeschlossen   sein.

   Im ausgehärteten Zustand wird das Kupplungsstück--l--ohne Verletzung des Wickelverbandes kalibriert und in die aus Stahl bestehenden   Schutzhülsen--2b--durch   Aufschrumpfungen derselben   verdrehungs-sowie   verwindungsfest eingeklebt. 



   Ein so vorbereitetes   Kupplungsstück--l--hält   allen Belastungen in Höchstdruckrohrleitungen mit maximaler Sicherheit und Isolierwirkung stand. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit mindestens zweigeteiltem Klemmring-18-, dessen Teile mit   Inbusschrauben--23--in   einer Führungsnut --21-- axial mit einem   Klemmschraubring--22--verstellt   werden können. Die Sicherung der Inbusschrauben erfolgt durch eine Schraubensicherung--24--. Das   Kupplungsstück--l--ist   aus mit Kunstharz beschichteten Verstärkungsfasern gewickelt und mit einer   Schutzschicht --2-- überzogen.   Diese Ausführungsform eignet sich für einen schnellen Zusammenbau bei kleinen Nennweiten und niedrigen Drücken. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die   Klemmschraubringe-22-bei   der Herstellung des mit einer Schutzschicht--2--versehenen Kupplungsstückes auf diesem zwischen den Ringwülsten--27-eingeschlossen wurden. Diese Ausführung eignet sich gleichfalls für einen schnellen Zusammenbau bei Rohren mit kleinen Nennweiten und niedrigen Drücken. 



   Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für mittlere Nennweiten und höchste Drücke, welche vor allem zur einfachen elektrisch isolierenden Verbindung von Rohren aus gleichen Materialien dient. Der anschlussrohrschuss --16-- wird vor dem Zusammenschweissen mit der Muffe --4-- entsprechend der 
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 Polyester-Urethanharzen. Die Überwurfmutter--6--wird nach dem Einbau des gegebenenfalls wenigstens zweigeteilten   Klemmringes --25-- über   ein   Sägegewinde -11-- warm   auf die   Muffe--4--   aufgeschrumpft. Eine Lockerung der Verschraubung ist nach sachgemäss ausgeführter Schrumpfarbeit nicht möglich. 



   Fig. 8 veranschaulicht eine Variante der Ausführungsformen der   Fig. l,   3 und 6, die für höchste Beanspruchungen geeignet ist. Das Kupplungsstück, das entsprechend dem weiter oben angeführten Herstellungsverfahren gewickelt ist, wird mit der gewünschten Anzahl von Ausnehmungen für die   Verbindungsglieder --5-- versehen.   Die   Dichtung --3-- besteht   aus einem profilierten Ring aus einem fluorhaltigen Kunststoffgemisch. Die Verschraubung der   Oberwurfmutter --6-- mit   der   Muffe--4b--   
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   --35- mit   Sicherheit vermieden. 



   Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher durch eine Profilierung der zylindrischen 
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 eines Riegelkörpers,   z. B.   eines   Sprengringes --28-,   verhindert ist. Diese Ausführungsform eignet sich für Rohrleitungen mit kleinen Nennweiten und niedrigen Betriebsdrücken. 



   Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein   Bund-32--,   der in die Wicklung des Kupplungsstückes --1c-- eingebunden ist und vorzugsweise aus einem perforierten Metallblech besteht, zusammen mit den   Verbindungsgliedern-5-und   dem zweigeteilten   Klemmschraubring-22b-eine   axiale Verschiebung verhindert. 



   Die Sicherheit gegen radiale Verdrehung wird durch die zur Rohrachse schräg abgeschnittenen Stirnflächen -   des Kupplungsstückes-lc-erzielt.   Eine dauerhafte Abdichtung erfolgt durch die profilierte   Dichtung --3-- und   die Schutzschicht-31-. Es kann auch eine äussere   Schutzschicht --2a-- vorgesehen   sein. 



   Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher durch eine sinusförmig vor-und zurückspringende   Stirnfläche-38-am   abgestuft gewickelten Kupplungsstück --1d-- eine Verdrehung gegenüber der Muffe   --4-   verhindert und gleichzeitig durch zwei konische Querstifte-33-als Riegelkörper eine axiale Fixierung erreicht wird. Die beiden Enden des Kupplungsstückes --1c-- werden eingeklebt und gleichzeitig mit den   Querstiften-33-fixiert.   Eine plastische   Dichtung --3-- und   eine   Schutzschicht --2-- ergeben   eine zusätzliche Abdichtung. Diese Rohrkupplung ist für Leitungen mit kleinen bis mittleren Querschnitten bestimmt. 



   Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das   Kupplungsstück-le-in   Form eines T-Stückes 

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