DE1947475U - Tragrolle fuer foerderbaender. - Google Patents

Tragrolle fuer foerderbaender.

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DE1947475U DE1965R0031861 DER0031861U DE1947475U DE 1947475 U DE1947475 U DE 1947475U DE 1965R0031861 DE1965R0031861 DE 1965R0031861 DE R0031861 U DER0031861 U DE R0031861U DE 1947475 U DE1947475 U DE 1947475U
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    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
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    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
der Firma
Rheinische Braunkohlenwerke AG., Köln, Kaiser-Friedrich-Ufer 55
Tragrolle für Förderbänder
Es sind Tragrollen für Förderbänder bekannt, deren Rollenmantel auf einer feststehenden Achse drehbar gelagert ist, wobei jeweils zwischen Lager und Mantel ein unter Vorspannung stehender, radial nach innen und" aussen drückender Stützkörper aus gummielastischem Material angeordnet ist. Die Vorspannung wird dabei zumeist mittels Spannbolzen erzeugt, die in axialer Richtung den Stützkörper durchgreifen und unter Verwendung irgendwelcher Unterlagskörper deformieren, so .dass der Stützkörper sich in radialer Richtung ausdehnt.
Diesen bekannten Tragrollen haftet der Nachteil an, dass das Anbringen und Lösen der Stützkörper umständlich ist, da mehrere über den Umfang verteilte Spannbolzen anzubringen und zu betätigen sind. Von besonderer Bedeutung ist auch die Tatsache, dass das Anziehen der Spannbolzen besondere Aufmerksamkeit erfordert. Ein ungleichmassiges Anziehen hat eine ungleichmässige Pressung des Stützkörpers über den Umfang desselben zur Folge, die wiederum eine unterschiedliche Ausdehnung des Körpers bewirkt. Im Ergebnis kann dabei sehr leicht der Fall eintreten, dass der Rollenmantel exzentrisch zur Achse liegt. Es bedarf keiner weiteren Erklärung, dass dies im praktischen Betrieb alsbald zu schwerwiegenden Störungen führen
muss
Weiterhin sind Tragrollen für Förderbänder bekannt, bei denen der Stützkörper einen rautenförmig ausgebildeten Querschnitt hat und mit seiner konvexen Stirnfläche nach aussen weist. Es handelt sich dabei um einen massiven Ring. Hier mag zwar die Gefahr einer exzentrischen Anordnung des Rollenmantels zur Achse nicht auftreten. Jedoch setzt diese Art derVorspannung eine ungemein genaue Fertigung der einzelnen Teile, also des Stüfczringes und des Lagerkörpers, voraus, wenn der angestrebte Effekt eintreten soll. Zudem ist der Stützring verhältnismässig teuer, da zu seiner Herstellung auf Grund seiner Breite und seiner massiven Ausführung viel Material benötigt wird. Die Verwendun eines schmalen Ringes ist nicht möglich, da ein solcher Ring, weil ar den Stirnwänden ungeführt, umknicken oder sonstwie ausweichen würde« Sch'liesslich ist noch anzuführen, dass die Lager zusätzlich zu der iir Betrieb auftretenden normalen, wechselnden axialen Belastung einer ständigen axialen Dauerbelastung ausgesetzt sind, die sich aus der Vorspannung der elastischen Stützkörper ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tragrolle für Förderbänder zu schaffen, die hinsichtlich Aufbau und Handhabung einfach und billig ist. Insbesondere all in jedem Fall, ohne dass dafür besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden wäre, eine zentrische Anordnung des Rollenmantels zur Achse erreicht werden. Ausserdem soll der Stützkörper auch billig sein, ohne dass dadurch seine Funktion irgem wie beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Stützkörper als Hohlring ausgebildet ist, dessen abedichteter Innenraum mit einem eine Vorspannung bewirkenden Medium, vorzugsweise Druckluf' gefüllt ist. Ein solcher Stützkörper kann, ohne zunächst vorgenannt werden zu müssen, in dem Raum zwischen Achse bzw. Lagerkörper und
und Rollenmantel eingeschoben werden. Alsdann erfolgt die Aufweitung des Hohlringes durch das Druckmittel. Dies kann im übrigen auch aus einer Flüssigkeit oder aus anderem geeigneten Material, z. B. Schaumstoff bestehen. Druckgas und Schaumstoff haben den Vorteil, dass sie dem Körper eine grössere elastische Nachgiebigkeit verleihen, wohingegen bei Verwendung einer Flüssigkeit nur die Nachgiebigkeit der Wandung des Hohlkörpers während des Betriebes der Rolle nutzbar gemacht werden könnte. Der hohle Stützkörper kann auch mit anderen, z. B. flüssigen, Stoffen gefüllt werden, die sich im Innenraum ausdehnen und anschliessend aushärten.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit, die in radialer Richtung aussen- und innenseitigen Wandungen des Stützkörpers schwächer als die an den Stirnseiten befindlichen Wandungen auszubilden. Dadurch wird erreicht, dass der Hohlring sich während des Füllvorganges vor allem in radialer Richtung ausdehnt. Weiterhin kann, wenn der Stützkörpeüsr unmittelbar am Lager anliegt, der letzterem gegenüberliegende Bereich der Wandung des Hohlringes schwächer ausgebildet sein als die übrigen Wandbereiche, um an dieser Stelle eine besonders starke Anpressung zu erreichen. Die stirnseitigen Wandungen des Stützkörpers können auch mit Verstärkungs· einlagen -versehen sein.
Die Erfindung sieht auch die Möglichkeit vor, den Hohlring aus Fertigungsgründen oder aber auch zur Erleichterung des Ein- und Ausbaus symmetrisch zu unterteilen. Die Teilstücke können vorzugsweise mittels Kleben*miteinander verbunden sein.
Es mat weiterhin möglich, zwischen Stützkörper und Lager eine Lagerbuchse anzuordnen. In diesem Fall kann der Hohlring unmittelbar auf der Lagerbuchse angeklebt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Hohlring, unabhängig vom Vorhandensein ^e-iner Lagerbuchse, am Rollenmantel anzukleben.
Weiterhin kann der Stützkörper zur Versteifung im Innenraum mit Rippen oder dgl. versehen sein.
Das Einbringen des das Aufweiten des Stützkörpers bewirkenden Mediums in denselben kann mittels einer durch seine Wandung hindurchführbare Injektionsnadel geschehen. In diesem Fall ist es möglich, insbesonder bei Verwendung eines gasförmigen Mediums, also beispielsweise Druckluft, diesem an sich bekannte Stoffe zuzusetzen, die die Einstichöffnung innenseitig verschliessen. Derartige Stoffe würden bei Verwendung eines zweigeteilten Körpers auch dazu dienen können, die Trennfuge zwischen beiden Hälften - gegebenenfalls zusätzlich abzudichten. Es ist natürlich auch möglich, für die Zuführung des Mediums irgendwelche anderen bekannten Mittel, beispielsweise Ventile oder dgl., zu verwenden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeisiele der Erfindung dargestellt» Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Tragrolle, im Längsschnitt, Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführung s f ο r m.
Die Tragrolle 10 gemäss Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Achse 11, einem Rollenmantel 12 sowie einem Wälzlager 13, das durch Labyrinthdichtungen 14 und 15 gegen Verschmutzung geschützt ist. Zusätzlich ist noch eine Fettkammer 16 vorhanden, die nach aussen durch eine Abschirmung 17 verschlossen ist.
Das Wälzlager 13 mit den Labyrinthdichtungen 14 und 15 ist in seiner Lagerbuchse 17 eingebaut. Die Verbindung zum Rollenmantel 12 wird durch einen Hohlring 18 hergestellt, der aus zwei Hälften 18a und besteht, die zusammengeklebt sind. Dieser als Stützkörper wirkende Hohlring 18 ist aus gummielastischem Material hergestellt. Er ist nach allen Seiten luftdicht verschlossen. Der Innenraum 19 des Stützkörpers 18 ist mit einem Medium, vorzugsweise Druckluft, gefüllt, das ein Aufweiten des Ringes 18 zur Folge hat. Die radialen Abmessungen des Hohlringes 18 sind so gewählt, dass dieser in ungefülltem Zustand ohne weiteres in den Raum zwischen Lagerbuchse und Rollenmantel 12 einschiebbar ist. Der Innendurchmesser des Stützkörpers 18 ist dabei mindestens so gross wie der Aussendurchmesser der Lagerbuchse 17. Nach dem Einschieben des Stützkörpers zwischen Lagerbuchse 17 und Rollenmantel 12 wird er aufgeweitet. Der Hohlring 18 erfährt dabei vor allem in radialer Richtung eine Ausdehnung, so dass seine inneren und äusseren Mantelflächen 20 und 21 an der Lagerbuchse 17 bzw. dem Rollenmantel 12 unter erheblichem Druck zur Anlage kommen. Auf diese Weise erfolgt eine kraftschlüssige Verbindung, wobei auf jeden Fall eine Gewähr dafür gegeben ist, dass der Rollenmantel 12 zentrisch zur Achse 11 liegt. Die Ausdehnung des Hhlringes 18 in radialer Richtung wird dadurch unterstützt, dass die die inneren und äusseren Mantelflächen 20 bzw. 21 begrenzenden Wandteile 23 und 24 schwächer sind als die Wandteile 25 und 26 an den Stirnseiten.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 stimmt bezüglich des Grundaufbaus mit der Tragrolle gemäss Fig. 1 überein, so dass gleiche Teile auch mit gleichen, jeweils um 100 höhere Bezrugszeichen versehen sind. Die in Fig. 2 dargestellte Tragrolle 110 weist demnach ebenfalls eine Achse 111 sowie einen Rollenmantel 112 auf. Weiterhin sind ein Wälzlager 113 und dieses abdichtende Labyrinthdichtungen 114 und 115 vorgesehen.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäss FjgJ. ist der Stützkörper 118 jedoch einstückig. Er liegt zudem mit seiner inneren Mantelfläche 120 unmittelbar am Lager 113 und den Labyrinthdichtungen 114, 115 an. Eine Lagerbuchse'ist mithin nicht vorhanden. Die die innere und äussere Mantelfläche 120 bzw. 121 begrenzenden Wandteile 123 und 124 sind ebenfalls schwächer ausgebildet als die stirnseitigen Wandteile 125, 126. Ausserdem ist der am Lager 113 anliegende Wandbereich 127 noch besonders dünn ausgeführt, um gerade an dieser Stelle eine besonders gute kraftschlüssige Verbindung zwischen Lager 113 und Hohlring 118 zu erhalten.
Um die Lage des Stützkörpers in Längsrichtung der Rolle 110 eindeutig zu fixieren, kann diese, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einem Anschlag 128 versehen sein, der den Einschiebeweg des Stützkörpers 118 begrenzt, Es liegt auf der Hand, dass diese Anordnung auch am Ausführungsbeispie* gemäss Fig. 1 getroffen werden kann. Weiterhin ist es möglich, auch den in Fig. 2 dargestellten Stützkörper zu unterteilen. In jedem Fall■ kann die Trennfuge, z. B. in Abhängigkeit von den Herstellungsmöglichkeiten, auch anders als in Fig. 1 dargestellt, also z. B. parallel zum Rollenmantel verlaufen.
Der den Stützkörper 18 bzw. 118 bildende Werkstoff sollte aus einem nicht oder schlecht brennbaren Material bestehen, damit bei Lagerschäden die dabei im allgemeinen auftretende Wärmeentwicklung nicht zu Bränden führt.

Claims (9)

  1. ΡΛ407 3ΗΪ-18.66
    Schutzansprüche
    1· Tragrolle für Förderbänder, deren Rollenmantel auf einer feststehenden Achse drehbar gelagert ist, wobei j.eweils zwischen Lager und Mantel ein unter Vorspannung stehender, radial nach innen und aussen drückender Stützkörper aus gummielastischem Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper als Hohlring (18, 118) ausgebildet ist, dessen abgedichteter Innenraum (19) mit einem eine Vorspannung bewirkenden Medium, vorzugsweise Druckluft gefüllt ist.
  2. 2. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in radialer Richtung·aussen- und innenseitigen Wandungen (23, 24), (123, 3i24) schwächer sind als die an den Stirnseiten befindlichen Wandungen (25, 26, 125, 126).
  3. 3. Tragrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Lager (113) anliegende Bereich (127) der Wandung des Ringes (118) gegenüber' den übrigen Wandbereichen schwächer ist.
  4. 4. Tragrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Wandungen der Stützkörper mit Verstärkungseinlagen versehen sind.
  5. 5. Tragrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlring (18) vorzugsweise symmetrisch unterteilt ist.
  6. 6. Tragrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stützkörper (18) bildenden Teile (18a, 18b) vorzugsweise mittels Kleben miteinander verbunden sind.
    T, κ
  7. 7. Tragrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hohlring (18) und Lager 13) eine Lagerbuchse (17) angeordnet ist.
  8. 8. Tragrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlring unmittelbar auf der Lagerbuchse oder am Rollenmantel angeklebt ist.
  9. 9. Tragrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlring durch im Innenraum angeordnete Rippen oder dgl. versteift ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801879A1 (de) * 1977-05-16 1978-11-30 Sernetz Dipl Ing Dr Tech Heinz Foerderbandrolle
DE20212872U1 (de) 2002-08-22 2003-02-27 OTOLSKI Fördertechnik GmbH, 21481 Lauenburg Tragrolle eines Rollenförderganges
WO2009077101A1 (de) * 2007-12-14 2009-06-25 Ab Skf Lageranordnung für eine tragrolle

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