AT311070B - Einrichtung zur Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens - Google Patents

Einrichtung zur Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens

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Publication number
AT311070B
AT311070B AT922171A AT922171A AT311070B AT 311070 B AT311070 B AT 311070B AT 922171 A AT922171 A AT 922171A AT 922171 A AT922171 A AT 922171A AT 311070 B AT311070 B AT 311070B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plasmatron
assembly
adjusting
cylinder
piston rod
Prior art date
Application number
AT922171A
Other languages
English (en)
Inventor
Trofimovich Nautny Konstantin
Iosifovich Lakomsky Victor
Ivanovich Chvertko Anatoly
Yakovlevich Shekhter Semen
Mikhailovich Reznitsk Alexandr
Oblasti Voroshilovgradskoi
Romanovich Pilipchuk Viktor
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens, mit einem an der Ofenkammer angeordneten Druckluftantrieb, in dessen Zylinder eine mit dem Plasmatron in Verbindung stehende Kolbenstange, auf welcher ein Kolben starr befestigt ist, hin- und herbewegbar ist. 



   Bei einer bekanntgewordenen Einrichtung dieser Art entstehen jedoch im Zusammenhang damit, dass der Antrieb in der Nähe des Plasmatrons liegt, auf die Kolbenstange wirkende Biegemomente, durch welche die Zuverlässigkeit herabgesetzt wird. 



   Die bekannte Einrichtung ist darüber hinaus sperrig, unhandlich im Betrieb und erfordert viel Zeit zum Anfahren. Aus wärmetechnischen Erwägungen, welche die Beheizung des Metallbades betreffen, wäre die Anordnung mehrerer   Plasmatrone   in kleinem Abstand voneinander erwünscht. Dies ist bei der bekannten Einrichtung jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, die oben aufgezählten Nachteile zu beseitigen. 



   Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Einrichtung zur Verstellung eines Plasmatrons zu schaffen, welche eine Fixierung des Plasmatrons in seiner oberen Arbeitsstellung gewährleistet und die Anordnung mehrerer   Plasmatrone   am Ofengewölbe in einem möglichst geringen Abstand voneinander erlaubt. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Kolbenstange und das Plasmatron zu einer Baugruppe vereinigt sind und in dem Boden des Zylinders eine Bohrung zur Aufnahme dieser, in die Ofenkammer ragenden Baugruppe vorgesehen ist, wobei der Kolben an der Baugruppe lösbar befestigt und längsverschiebbar und an dem Zylinder ein Mechanismus zur Festlegung der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron angeordnet ist. Eine solche Konstruktion der Einrichtung vereinfacht bedeutend deren Aufbau und gestattet es, am Ofengewölbe mehrere   Plasmatrone   in einem geringen Abstand voneinander anzuordnen. 



   Wird der Ofen mit einem unter dem Atmosphärendruck liegenden Kammerdruck betrieben, so ist bei einer erfindungsgemässen Einrichtung ausserdem ein Herabsenken der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron unter der Wirkung des Atmosphärendruckes hintangehalten. 



   Es ist zweckmässig, wenn der Mechanismus zur Festlegung der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron einen Begrenzer für die Verstellung der Baugruppe enthält, welcher am Zylinder befestigt und mit von Federn zusammendrückbaren Klemmbacken versehen ist, und an der Baugruppe Anschläge mit Kegelflächen efestigt sind, die bei Verstellung der Baugruppe nach oben von den Klemmbacken gehalten werden. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigen : Fig. l einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Einrichtung, wobei sich das Plasmatron nahe seiner unteren Endstellung befindet und Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie   II-II   der Fig. l ein Detail bei in der oberen Endstellung befindlichem Plasmatron. 



   Die Einrichtung für die Verstellung des Plasmatrons wird am Gewölbe eines Plasmabogenofens montiert. 



  Sie besteht aus dem   Zylinder (Fig.1)   eines Druckluftantriebes mit einem abnehmbaren   Deckel--2--.   



  Im unteren und im oberen Teil des Zylinders sind in dessen Wand   Stutzen --3-- eingelassen.   



   Im   Deckel --2-- und   im   Boden --4-- des Zylinders --1-- sind   zwei koaxiale Bohrungen ausgeführt, durch welche eine von einer Kolbenstange und dem Plasmatron gebildete Baugruppe--5hindurchgeführt ist. 



   An der Aussenfläche der   Baugruppe --5-- Kolbenstange-Plasmatron   ist ein   Kolben --6-- mit   Hilfe einer   Spannzange--7--befestigt,   wo dass die Stellung des   Kolbens --6-- längs   der Achse der Baugruppe eingestellt werden kann. 



   Die   Baugruppe --5-- Kolbenstange-Plasmatron   wird in den Bohrungen im   Deckel --2-- und im   Boden   --4-- des Zylinders--1--mittels Vakuumdichtungen--8--hermetisch   abgedichtet. 



   Auf dem   Deckel --2-- des Zylinders --1-- sind   diagonal gegenüberliegend zwei   Streben --9-- starr   
 EMI1.1 
 Klemmbacken ist eine Zugstange--13-- (Fig. 2) befestigt, die durch eine in der andern Klemmbacke ausgeführte Bohrung nach aussen hindurchgelassen ist. An dem äusseren Ende der   Zugstange --13-- ist   eine die Klemmbacken --12-- zusammendrückende Feder --14-- vorgeschen, die einerseits gegen die eine Klemmbacke und anderseits gegen eine von   Muttern--15-an   der   Zugstange --13-- fixierte   Hülse 
 EMI1.2 
    -16-- abgestütztKlemmbacken-12-eingeführt   werden. 



   An der   Schelle --17-- sind   zwei Bohrungen angebracht, durch welche die beiden Streben-9-, die als Führungen dienen, hindurchgelassen sind. Die Einrichtung arbeitet folgenderweise : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mit der die   Klemmbacken --12-- durch   die   Federn-14-zusammengedrückt   werden, kann durch die   Muttern--15--reguliert   werden.

   Die obere Stellung der Baugruppe--5--Kolbenstange-Plasmatron kann vorher eingestellt werden,   u. zw.   wird bei nach unten bis zum Anschlag heruntergelassener   Baugruppe--5-   der   Begrenzer --11-- mit   auf diesem angeordneten Spannzungen längs der   Streben --9-- in   dem 
 EMI2.2 
 
Zur Erregung des Arbeits-Plasmabogens zwischen dem Plasmatron und dem Metallbad wird Luft in den oberen Stutzen --3-- des Zylinders --1-- eingeführt. Die   Anschläge-18-spreizen   die Klemmbacken   - -12-- auseinander   und werden zusammen mit der   Baugruppe --5-- nach   unten verstellt, bis der Kolben   --7-- den   Boden des   Zylinders-l-berührt.   Nach der Erregung des Plasmatrons wird die Luft in den 
 EMI2.3 
 



   Die Verwendung der erfindungsgemässen Einrichtung gewährleistet also die Möglichkeit, das Plasmatron in Richtung auf das Metallbad hin zu verstellen (zum Anfahren), die Rückkehr in die obere Arbeitsstellung und die Fixierung in dieser Stellung. Darüber hinaus gestattet es die Erfindung, Plasmatrone in unmittelbare Nähe voneinander anzuordnen, wodurch alle Bedingungen für eine Verkleinerung der Ofenkammer und eine Verbesserung ihrer wärmetechnischen Eigenschaften geschaffen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens, mit einem an der Ofenkammer angeordneten Druckluftantrieb, in dessen Zylinder eine mit dem Plasmatron in Verbindung stehende Kolbenstange, auf welcher ein Kolben starr befestigt ist, hin- und herbewegbar ist, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass die Kolbenstange und das Plasmatron zu einer Baugruppe (5) vereinigt sind und in dem Boden des Zylinders   (1)   eine Bohrung zur Aufnahme dieser, in die Ofenkammer ragenden Baugruppe vorgesehen ist, wobei der Kolben (6) an der Baugruppe lösbar befestigt und längsverschiebbar und an dem Zylinder   (1)   ein Mechanismus zur Festlegung der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron (5) angeordnet ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Festlegung der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron (5) einen Begrenzer (11) für die Verstellung der Baugruppe (5) enthält, welcher am Zylinder (1) befestigt und mit von Federn (14) zusammendrückbaren Klemmbacken (12) versehen ist, und an der Baugruppe (5) Anschläge (18) mit Kegelflächen befestigt sind, die bei Verstellung der Baugruppe nach oben von den Klemmbacken (12) gehalten werden.
AT922171A 1971-10-25 1971-10-25 Einrichtung zur Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens AT311070B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042609A1 (de) * 1980-06-20 1981-12-30 M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft Verfahren zum Nachlassen der Elektroden eines Elektro-Lichtbogenofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0042609A1 (de) * 1980-06-20 1981-12-30 M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft Verfahren zum Nachlassen der Elektroden eines Elektro-Lichtbogenofens

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