DE2155770A1 - Einrichtung fuer die verstellung eines plasmabrenners - Google Patents

Einrichtung fuer die verstellung eines plasmabrenners

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DE2155770A1
DE2155770A1 DE19712155770 DE2155770A DE2155770A1 DE 2155770 A1 DE2155770 A1 DE 2155770A1 DE 19712155770 DE19712155770 DE 19712155770 DE 2155770 A DE2155770 A DE 2155770A DE 2155770 A1 DE2155770 A1 DE 2155770A1
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piston
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Wiktor Isoifowitsch Lakomskij
Konstantin Trofimowits Nautnyj
Wiktor Romanowitsch Pilischuk
Alexandr Michajlowit Resnickij
Semen Jakowlewitsch Schechter
Anatolij Iwanowitsc Tschwertko
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Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
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Institut Elektrosvarki Imeni E O Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/16Remelting metals
    • C22B9/22Remelting metals with heating by wave energy or particle radiation
    • C22B9/226Remelting metals with heating by wave energy or particle radiation by electric discharge, e.g. plasma
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches

Description

  • EINRICHTUNG FÜR DIE VERSTELLUNG EINES PLASHABRENNERS Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrometallurgie und kann in den Plasmabogenöfen für die Verstellung des Plasmatrons (= Plasmabrenner; Katode) verwendet werden.
  • Bekannt ist eine Einrichtung für die Verstellung des Plasmatrons von -Plasmabogenöfen, welche einen auf dem Ofen installierten Druckluftantrieb enthält, in dessen Zylinder in vertikaler Richtung die Kolbenstange mit dem auf dieser starr befestigten Kolben hin- und hergeht, welche mit dem Plasmatron gekoppelt ist.
  • In dieser Einrichtung entstehen jedoch im Zusammenhang daiiiit, daß der Antrieb neben dem Plasmatron-liegt, auf die Kolbenstange wirkende Biegemomente, wodurch ihre Zuverlässigkeit herabgesetzt wird.
  • Die genannte Einrichtung ist darüber hinaus sperrig und unhandlich beim Betrieb, sie erfordert viel Zeit zum Anfahren und erschwert die Anordnung von mehreren Plasmatronen am Ofengewölbe in einem zweckmäßig kleinen Abstand voneinander, was aus wärmetechnischen Gründeng betreffs der Beheizung des Metallbads günstig wära~ Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung a der oben aufgezählten Nachteile Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, @ @ @ @ @leine Konstruktion zu schaffen, welche das Plasmatron in Richtung auf das Metallbad hin und zurUck zu verstellen gestattet. @. seine Fixation in der oberen (Arbeits) gewährleistet und mehrere Plasiatrone am Ofengewölbe in einem möglichst geringen Abstand voneinander unterzubringen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch die Schaffung einer Einrichtung flir die Verstellung des Plasmatrons von Plasmabogenöfen gelöst worden, welche einenauf der Ofenkammer aufgestellten Druckluftantrieb enthält, in dessen Zylinder sich eine Kolbenstange mit dem auf dieser starr befestigten Kolben hin- und herbewegt, welche mit dem Plasmatron gekoppelt ist; die Kolbenstange und d@@ Plasmatron sind dabei erfindungsgemäß zu einer einheitlichen Baugruppe vereinigt und im Zylinderboden ist eine Bohiung fUr die Einftihrung des Endes der Baugruppe Kolbenstange--Plasiatron in die Ofenkammer auageilihrt, der Kolben ist dabei an der genannten Baugruppe Kolbenstange-Flasmatron mit der Möglichkeit del Veränderung seiner Stellinig längs der Achse der Kolbenstange befestigt, und an dem Zylinder ist ein ilechanismus zum Fixieren der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron angeordnet. Eine solche konstruktionsmawige Ausführung der Einrichtung Vereinfacht becieutend den Aufbau und gestatte es, am Ofengewölbe mehrere Plasmeltrone in einem geringen Abstand voneinander zu installieren.
  • Außerdem verhindert der genannte Mechanismus beim Betrieb des Ofens unter Veriiältnissen, wenn der Druck in der Ofenkammer unter dem Atmosphärendruck liegt, das Absenken der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron in die Ofenkammer unter der Wirkung des Atmosphärendruckes.
  • Der Mechanismus für das Fixieren der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron enthält einen Begrenzer der Verstellung der genannten Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron, der am Zylinder befestigt ist und durch Federn zusammengedrückte Klemmbacken aufweist, die dmit an der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron befestigten Anschlägen mit Kegeiflächen derart zusammenwirken, daß diese bei der Plasmatronverstellung nach oben von den genannten Klemmbacken erfaßt werden.
  • Nachstehend wird ein konkretes Beispiel der Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen behandelt. Bs zeigt Fig. 1 Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung; Fig. 2 Schnitt II-II der Fig. 1.
  • i,ie Einrichtung für die Verstellung des Plasmatrons wird am Gewölbe des Plasmabogenofens montiert; sie besteht aus dem Zylinder 1 (Fig. 1) des Druckluftantriebs mit dem abnehmbaren Deckel 2, der auf der Außenfläche im unteren und im oberen Teil Stutzen 3 hat.
  • Im Deckel 2 und im Boden 4 des Zylinders 1 sind koaxial zwei Bohrungen ausgeführt, durch welche die Kolbenstange 5, deren Gehäuse mit dem Gehäuse des Plasmatrons 5 zu einer einheitlichen Baugruppe verbunden ist, hindurchgeht.
  • Auf der Außenfläche der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 ist in dem Zylinder 1 der Kolben 6 befestigt. Der Kolben 6 ist auf der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 mit Hilfe der Spannzange 7 befestigt, was die Stellung des Kolbens 6 längs der Achse der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron zu regulieren gestattet.
  • Die Bohrungen im Deckel 2 und im Boden 4 des Zylinders 1, durch welche die Baugruppe Kolbeistang-o-Plasmatron hindurchgelassen ist, werden durch die Vakuumdichtungen 8 hermetisch abgeschlossen.
  • Auf dem Deckel 2 des Zylinders 1 sind diagonal zwei Streben 9 starr befestigt, auf welchen der Begrenzer 11 der Verstellung des Plasmatrons 5 nach oben mit Hilfe von Schraubbolzen 10 verbolzt ist.
  • Im Inneren von jedem Klemmbackenpaar 12 ist an einer von ihnen die Zugstange 13 (Fig. 2) befestigt, die durch eine in der anderen Klemmbacke ausgeführte Bohrung nach außen hindurchgelassen ist, und an dem äußeren Ende der Zugstange 13 ist die die Klemmbacken 12 zusammendrückende Feder 14 aufgestellt, die vermittels der Hülse 16 von den Muttern 15 angedrickt wird.
  • Die unteren Enden der von der Feder 14 zusammengedrückten Klemmbacken 12 bilden einen Hohlraum mit Kegelfläche.
  • Zwischen dem Deckel 2 des Zylinders 1 und den Begrenzer 11 ist auf der Außenfläche der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 die Schelle 17 mit den Kegelflächen aufweisenden Ansätzen 18 starr befestigt, die bei der Verstellung der Baugruppe pe Kolbenstange-Plasmatron 5 nach oben in den Hohlraum der Klemmbacken 12 eingeführt werden.
  • An der Schelle 17 sind zwei Bohrungen angebracht, durch welche zwei Streben 9, die als Führungen bei der Verstellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 dienen, hindurchgelassen sind.
  • Die Einrichtung arbeitet folgenderweise.
  • In dem Anfangszustand ist die Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 vor dem Anfahren in der oberen Endstellung im Zylinder 1 befindlich. In dieser Stellung wird die Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 von den Klemmbacken 12 der Spannzangen gehalten, in welche die Kegelflächen der Anschläge 18 eingeführt sind. Die Kraft, mit der die Klemmbacken 12 durch die Federn 14 zusammengedrückt werden, wird durch die Muttern 15 reguliert. Die obere Stellung der Baugruppe Eolbenstange- Plasmatron 5 kann reguliert werden. Zur Begrenzung der Verstellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 nach oben wird der Begrenzer 11 mit den auf diesem angeordneten Spannzangen auf den Streben 9 in dem erforderlichen Abstand von dem De1z -kel 2 des Zylinders 1 bei der nach unten bis zum Anschlag heruntergelassenen Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 verstellt.
  • Zur Erregung des Arbeits-Plasmabogens zwischen dem Plasmatron 5 und dem Metallbad wird Luft in den oberen Stutzen 3 des Zylinders 1 gegeben. Die Anschläge 18, indem sie die Klemmbacken 12 auseinanderspreizen, werden zusammen mit den Plasmatron 5 nach unten verstellt, bis der Kolben 7, der an dem Gehäuse des Plasmatrons 5 starr befestigt ist, den Boden des Zylinders 1 berührt. Nach der Erregung des Plasmatrons 5 wird Luft in den unteren Stutzen 3 des Zylinders 1 gegeben und der Zylinder 1 in die obere Arbeitsstellung zurückgebracht; die Anschläge 18 gehen dabei mit ihren Kegelflächen wiederum in die Klemmbacken 12 der Greifergruppen ein und halten die Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron 5 in dieser Stellung fest.
  • Die Verwendung dieser Einrichtung gewährleistet also die Möglichkeit der Verstellung des Plasmatrons in Richtung auf das Metallbad zu (mit dem Ziel, dieses anzufahren), sowie seine Rückkehr in die obere Arbeitsstellung und seine Fixation in dieser Stellung. Die konstruktionsmäßige lösung gestattet darüber hinaus, Plasmatrone in unmittelbarer Nähe voneinander anzuordnen, wodurch die Bedingungen für die Verkleinerung der Ofenkammer und die Verbesserung ihrer wärmetechnischen Eigenschaften geschaffen werden.

Claims (2)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Einrichtung für die Verstellung des Plasmatrons eines Plasmabogenofens, welche einen an der Ofenkammer angeordneten Druckluftantrieb enthält, in dessen Zylinder sich in vertikaler Richtung eine Kolbenst@nge mit @uf dieser starr befestigtem Kolben hin- und herbewegt, die mit dem ilasmatron in Verbindung steht, d a d u r c ii g e k e n n z e i c ii -n e t , daß die Kolbenstange (5) und das Plasmatron (5) zu einer einheitlichen Baugruppe vereinigt sind und in dem Boden des ylinders (1) eine Bohrung für ,lie Einführung des Endes der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatrons (5) in die Ofenkammer angebracht ist; wobei der Kolben (6) an der genannten Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron (5) mit der Möglichkeit der Verschiebung seiner Stellung längs der Achse der Kolbenstange (5) befestigt ist und an dem Zylinder (1) ein Mechanismus für die Fixation der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mechanismus für die Fixation der oberen Stellung der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron einen Begrenzer (11) der Verstellung der genannten Baugruppe olbenstange-Plasmatron (5) enthalt, der am Zylinder (1) befestigt ist und durch Federn (14) zusammendrückbare Klemmbacken (12) aufweist, die in der oberen Stellung des Plasmatrons mit an der Baugruppe Kolbenstange-Plasmatron (5) befestigten klschlägen (18) mit Kegelflächen zusammenwirken.
DE19712155770 1971-11-10 Einrichtung zur Verstellung des Plasmabrenners eines Plasmabogenofens Expired DE2155770C3 (de)

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DE2155770A1 true DE2155770A1 (de) 1973-06-20
DE2155770B2 DE2155770B2 (de) 1975-06-19
DE2155770C3 DE2155770C3 (de) 1976-02-12

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DE2155770B2 (de) 1975-06-19

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