AT310040B - Handfeuerwaffe - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit gezogenem Lauf für hülsenlose Munition mit elektrischer Zündung. Handfeuerwaffen mit elektrischer Zündung zum Abfeuern der Patronen sind bekannt. Ebenso bekannt ist auch hülsenlose Munition. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Patronenlagers im Bereich der Treibladung der Handfeuerwaffe mindestens eine durch eine Stromquelle, z. B. einen Akkumulator, betätigte Zündvorrichtung angeordnet ist, und der Verschlusskopf eine Dichtungshülse oder mindestens einen Dichtungsring trägt, der mit einer Abschrägung an eine konische Auflage des Verschlusskopfes sowie gegen die Patronenlagerwandung gepresst wird, und dass im Patronenlager, direkt vor dem Geschoss, ein zum Schloss hin beweglicher Auswerferring mit konischer Auflagefläche angeordnet ist, der mit den Zügen und Feldern des Laufes sich deckende Züge und Felder aufweist, wobei die dazugehörige Munition aus einem kegelförmigen, am Boden mit einem nagelkopfförmigen Stift versehenen Geschoss besteht, an das ein Treibsatz angepresst ist, der den Stift umschliesst und an der Mantelfläche oder allseitig eine leitende Schicht trägt. Für die elektrische Zündung im Bereich der Treibladung ist eine von der Wandung des Patronenlagers isolierte Elektrode angeordnet, während die zweite Elektrode von der Patronenlagerwandung und dem Geschoss gebildet wird. Für die elektrische Zündung können auch mehrere, vorzugsweise zwei voneinander isolierte Elektroden eingebaut sein. Die auf dem Treibsatz der der Handfeuerwaffe zugehörigen Munition befindliche leitende Schicht besteht vorteilhafterweise aus Graphit oder einem Halbleiter, oder aus in Nitrocellulose oder in einem andern als Sauerstoffträger wirkenden, leicht brennbaren Stoff eingebetteten Metallpulver oder Graphit. In den Zeichnungen ist eine Handfeuerwaffe gemäss der Erfindung samt zugehöriger Munition dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines geladenen Gewehres, Fig. 2 ein besonderes Detail hieraus, Fig. 3 den Auswerferring, Fig. 4 und 5 die Patrone. In Fig. 1 ist ein Gewehr dargestellt, durch welches das Geschoss --1-- mit dem am Geschossboden EMI1.1 über einen leitenden Belag an der Mantelfläche--12--des Treibsatzes--2--und über die Kammerwand bzw. den Ladekolben--4--geschickt. Dadurch brennt der leitende Belag an der Mantelfläche --12-- des EMI1.2 des Druckanstieges an die Wandung des Laderaumes gepresst wird und so die nötige Abdichtung bewirkt. Dem gleichen Zweck dienen in Fig. 2 am Ladekolben--4--befindliche Ringe--8--, welche im Moment des Druckaufbaues vor dem Ladekolben nach hinten gegen ihren konischen Sitz gepresst werden und sich dadurch ebenfalls fest an die Wandung des Laderaumes anlegen und mit dem konischen Sitz und der Wandung abdichten. Das Auswerfen einer nicht abgeschossenen Patrone kann-wie in Fig. 3 ersichtlich-durch einen Auswerferring--9--erfolgen, welcher einen Teil des Laufes darstellt und nach hinten beweglich ist und wie der gezogene Lauf mit Feldern und Zügen versehen ist, die sich mit den Feldern und Zügen des Laufes decken. Als Stromquelle können ein Akkumulator oder Trockenelemente dienen. Es hat sich herausgestellt, dass auch das Arbeiten mit höheren Spannungen von Vorteil sein kann. Zu diesem Zwecke kommt ein kleiner Generator zur Anwendung, der von einer Niederspannungsquelle ausgehend eine höhere Spannung erzeugt und diese hochgespannte elektrische Ladung in einem Kondensator speichert. Die Kontaktgabe zur elektrischen Zündung kann durch einen gewöhnlichen Berührungskontakt oder Schlagkontakt, welcher durch den Abzugbügel betätigt wird, erfolgen, oder sie erfolgt mittels einer Schaltröhre, welche ihrerseits wieder mittels Kontaktauslösung über den Abzugbügel gezündet wird. Die Form der Zündelektroden kann verschieden sein, z. B. können an Stelle einer einzigen von den übrigen metallischen Teilen isolierten Elektroden im Patronenlager zwei gegenüberliegende isolierte Elektroden verwendet werden, beispielsweise in Form zweier runder Wolframstifte. Im Falle einer einzigen Elektrode kann diese auch die Form eines Ringes haben, welcher-die Patronenlagerachse umschliessend-isoliert im Patronenlager sitzt. Je nach verwendeter Sorte der Treibladung ist es unter Umständen auch günstig, eine Kolbenstirnform anzuwenden, welche wie ein Kegel oder eine halbkugelige Nase in die Treibladung hineinragt. Die hülsenlose Munition, die mittels elektrischer Zündung abgefeuert werden kann, besteht in der Hauptsache aus einem Geschoss --1--, wie aus Fig. 4 ersichtlich, und einem am Geschossboden angepressten Treibsatz--2--aus rauchlosem Schiesspulver. Der angepresste Pulverkörper ist zumindest an der Mantelfläche oder allseitig mit einer leitenden Haut oder Schicht --12-- überzogen, beispielsweise metallisiert oder graphitiert. Der Überzug soll vorzugsweise so beschaffen sein, dass er beim Abbrennen des Pulverkörpers entweder mitverbrennt (wie im Falle einer sehr dünnen Aluminiumhaut) oder praktisch rückstandlos zerstäubt, wie es bei Verwendung von Graphit der Fall ist. Bei Verwendung anderer, nicht verbrennlicher, leitender Materialien ist es zweckmässig, die Schicht aus pulverförmigem Material aufzuspritzen, wobei als Bindemittel Nitrozellulose oder ein anderer, leicht verbrennlicher, eventuell mit Sauerstoffträger versetzter Stoff verwendet werden kann. <Desc/Clms Page number 2> Die Form des Geschosses, welches an seinem Bodenteil den Pulverpresskörper--2--trägt, soll etwa wie aus Fig. 4 ersichtlich ausgeführt sein. Der Boden des kegelförmigen Geschosskörpers trägt einen nagelkopfförmigen Stift welcher von dem Treibsatzpresskörper--2--umschlossen ist. Eine ringförmige Ausnehmung um den Stift herum gibt dem Pulverkörper noch etwas mehr Halt. In Fig. 5 ist eine Form dargestellt, bei welcher die Wandungen des Geschosskörpers weiter nach hinten gezogen sind, der zentrale Stift aber keinen Kopf mehr trägt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Handfeuerwaffe mit gezogenem Lauf für hülsenlose Munition mit elektrischer Zündung, EMI2.1 B.Zündvorrichtung angeordnet ist und der Verschlusskopf (4) eine Dichtungshülse (7) oder mindestens einen Dichtungsring (8) trägt, der mit einer Abschrägung (8a) an eine konische Auflage des Verschlusskopfes sowie gegen die Patronenlagerwandung gepresst wird, und dass im Patronenlager, direkt vor dem Geschoss (1), ein zum Schloss hin beweglicher Auswerferring (9) mit konischer Auflagefläche (10) angeordnet ist, der mit den Zügen und Feldern des Laufes sich deckende Züge und Felder aufweist, wobei die dazugehörige Munition aus einem kegelförmigen, am Boden mit einem nagelkopfförmigen Stift (11) versehenen Geschoss (1) besteht, an das ein Treibsatz (2) angepresst ist, der den Stift (11) umschliesst und an der Mantelfläche eine leitende Schicht (12) trägt. EMI2.2
Claims (1)
- Treibsatz der dazugehörigen Munition befindliche Schicht aus in Nitrocellulose oder in einem andern als Sauerstoffträger wirkenden, leicht brennbaren Stoff eingebetteten Metallpulver oder Graphit besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT1028770A AT310040B (de) | 1965-05-05 | 1965-05-05 | Handfeuerwaffe |
Applications Claiming Priority (1)
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AT1028770A AT310040B (de) | 1965-05-05 | 1965-05-05 | Handfeuerwaffe |
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AT310040B true AT310040B (de) | 1973-09-10 |
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ID=3621309
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Country | Link |
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AT (1) | AT310040B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5345854A (en) * | 1990-07-19 | 1994-09-13 | Voere Kufsteiner Geratebau-Und Handelsgesellschaft M.B.H. | Device to seal the cartridge chamber on hand weapons |
-
1965
- 1965-05-05 AT AT1028770A patent/AT310040B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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