AT30982B - Einrichtung zum Übertragen von Bildern in die Ferne. - Google Patents

Einrichtung zum Übertragen von Bildern in die Ferne.

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AT30982B
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AT
Austria
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images
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commutator
remote transfer
receiver
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Edouard Belin
Marcel Belin
Original Assignee
Edouard Belin
Marcel Belin
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 fliesst dann nicht mehr den Elektromagneten, so dass dieser seinen Anker wieder die normale   Stellung einnehmen lässt, wodurch jedoch der Schalter 13 abermals geöffnet wird und den Lokalstromkreis unterbricht, während der Linienstromkreis neuerdings durch den Schalter 11 ge-   schlossen wird. In diesem Augenblicke schaltet der Kommutator   2   ein anderes Selen element in den   Luüenstromkreis   und die verschiedenen Phasen, welche soeben beschrieben worden sind, wiederholen sich usw.-
Beim Gegenstande des Stamm-Patentes war eine Auftragevorrichtung vorgesehen, bei welcher das Auftragen der Bilder durch den Druck stumpfer Spitzen oder durch   Durchlochen   mittels Nadeln erfolgte.

   Diese mechanischen Mittel geben auch ganz gute Resultate. Man kann jedoch in gleicher Weise auch dadurch eine praktische Übertragung erzielen, dass man das   Empfängerband   mittels Induktionsfunken, welche man zwischen zwei zu beiden Seiten des Bandes entsprechend angeordneten Elektroden überspringen lässt, durchlocht. Es hat sich gezeigt, dass, wenn man beispielsweise ein Blatt Papier in die Funkenstrecke eines Induktionsfunkens   hineinhält,   das Papier durch den Funken durchlocht wird. Die so erhaltenen Löcher sind genau   kreisförmig   und ihr Durchmesser entspricht der induzierten Stromstärke, die den Funken erzeugt hat. Um dies für den angedeuteten Zweck auszunützen, bedient man sich der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung.

   Man schaltet in den Lokalstromkreis der Empfängerstation eine   Induktionsspule-M   und in den durch die Leiter   16   und 17 gebildeten   Sekundärstromkreis   der Spule 18 den Empfängerkommutator 19 und die Auftragevorrichtung a. Diese letztere. besteht einerseits aus einer Anzahl von Spitzen 22 (Fig. 3), die voneinander gut isoliert sind und von denen jede eine Klemme 20 trägt, die zur Verbindung mit einem der Kontaktelemente des   Kommutators 79 dient.   Dieser Kommutator 19 schaltet in den Sekundärstromkreis nach und nach die zu den einzelnen   Selenelementen   gehörigen Spitzen ein, während gleichzeitig diese Selenelemente durch den Kommutator 2 (Fig. 1) geschaltet werden.

   Andererseits besteht die Übertragevorrichtung aus einer Reihe von vollkommen voneinander   isoliert. en Lamellen 21,   deren jede einer der Spitzen 22 (Fig. 3) gegenübersteht. Jede Lamelle besitzt eine Klemme   23,   die mit einem Drahte   17   des Sekundärstromkreises verbunden ist. Das Empfängerband 24 bewegt sich zwischen den Lamellen 21 und den Spitzen 22. 



   Wenn der   Elektromagnet   9 seinen Anker anzieht, wie bereits beschrieben, so wird der Schalter 13 und damit auch der die   Induktionsspule   18   durchfliessende   Lokalstromkreis geschlossen, so   dass   auch durch den   Kommutator 79   und die Auftragevorrichtung a ein Strom fliesst. In diesem Augenblicke schaltet der Kommutator 19 eine der Spitzen 22 ein und ein Funke   überspringt   auf die   gegenüberliegende   Lamelle 27, wobei das   Empf ngerband     24   ein Loch erhält, dessen Durchmesser proportional ist der Stromstärke, welche den Funken hervorgebracht hat.

   Diese Stromstärke ist variabel, da der von der Stromquelle 12 ausgehende Strom selbst, entsprechend der Lage der Wicklungen des Relais   8,   wie bereits beschrieben, veränderlich ist. 



   Auf diese Weise erhält man auf dem Empfängerbande eine Reihe von Löchern verschiedener Grösse entsprechend den verschiedenen Selenelementen des   Senderapparates   und damit das in die Ferne übertragene wirkliche   optische Bild. Natürlich   muss die Bewegung des Empfängerbandes   2-7 mit   Bezug auf die Spitzen 22 derart vor sich gehen, dass auch tatsächlich das Bild in der richtigen Weise aufgetragen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Einrichtung zur Übertragung von reellen optischen Bildern in die Ferne nach Patent Nr.   30981. dadurch gekennzeichnet,   dass das nach dem   Stamm-Patent   auf der Geberstation be- findliche, mit Widerstandsspulen versehene, drehbare Relais auf der Empfangsstation, welche   il1   denselbenStromkreis wie die   Sendeatelle   eingeschaltet ist, angeordnet ist, zum Zwecke, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Aufzeichnung der Bilder durch Löcher verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, dass diese in dem Registrierstreifen mittelst elektrischer Funken erzeugt werden, welche von einem sekundären Strom hervorgerufen werden, der von EMI2.3
AT30982D 1904-12-08 1905-06-15 Einrichtung zum Übertragen von Bildern in die Ferne. AT30982B (de)

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AT30981T 1904-12-08
AT30982T 1905-06-15

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AT30982B true AT30982B (de) 1907-12-10

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