AT309150B - Schalldämpfer - Google Patents

Schalldämpfer

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Publication number
AT309150B
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Authority
AT
Austria
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cone
wide
end wall
conical
narrow
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Application number
AT1031470A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Boerje Olsson
Original Assignee
Karl Boerje Olsson
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schalldämpfer, die in Verbindung mit Brennkraftmaschinen oder Heizapparaten mit pulsierender Verbrennung verwendet werden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Schalldämpfer zu schaffen, der innerhalb eines weiten Bereiches von Schallfrequenzen eine wirksame Schalldämpfung gewährleistet, einfachen Aufbau hat und bei dem das Entstehen von sogenannten Taschen, in denen sich Russ ablagern und ansammeln kann, vermieden wird. 



   Die Erfindung geht aus von einem Schalldämpfer mit zwei, vorzugsweise aus Blech bestehenden, kegelstumpfförmigen Teilen unterschiedlicher Grösse, die koaxial hintereinander angeordnet sind und deren Enden mit dem grösseren Durchmesser in die gleiche Richtung weisen, wobei jeder Konusteil an seinem Ende mit dem grösseren Durchmesser eine Stirnwand mit einer zentralen Durchströmöffnung aufweist und das Ende mit dem kleineren Durchmesser des einen Konusteiles an die zentrale Öffnung in der Stirnwand des andern Konusteiles angeschlossen ist.

   Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Schalldämpfer dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Konusteile unterschiedliche Konuswinkel und an ihren weiteren Enden unterschiedliche Durchmesser haben, dass der weite Konusteil an seinem Ende mit dem kleineren Durchmesser an die zentrale Durchtrittsöffnung in der Stirnwand des engen Konusteiles angeschlossen ist und dass der Konuswinkel des weiten Konusteiles im Bereich zwischen 20 und 300 liegt, vorzugsweise etwa 25  beträgt, wogegen der Konuswinkel des engen Konusteiles im Bereich zwischen 5 bis 150 liegt, vorzugsweise etwa 100 beträgt. Eine grosse Zahl von Versuchen mit einem Prototyp eines solchen Schalldämpfers hat ergeben, dass dieser insbesondere unter Berücksichtigung seiner einfachen Konstruktion ausserordentlich wirksam ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die im Axialschnitt einen Schalldämpfer gemäss der Erfindung zeigt, näher erläutert. 



   Der dargestellte Schalldämpfer kann in beiden Richtungen von Gasen durchströmt werden. Angenommen, dass die Gase in den Schalldämpfer durch ein Rohr--10--an einem Ende desselben eintreten, so durchströmen die Gase den Schalldämpfer in axialer Richtung und verlassen ihn durch ein   Rohr--11--oder   
 EMI1.1 
 obwohl diese Anordnung die besten Ergebnisse liefert. 



   Der Schalldämpfer weist einen weiten kegelstumpfförmigen Teil--12--und einen koaxial zu diesem angeordneten engen kegelstumpfförmigen   Teil --13-- auf.   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Konusteile aus Blech ; sie können aber auch auf andere Weise,   z. B.   durch Giessen, hergestellt werden. 



   Der weite   Konusteil--12--ist   an seinem Ende mit dem grossen Durchmesser durch eine Stirnwand   - -14-- abgeschlossen,   die eine leicht konische Gestalt hat,   d. h.   einen stumpfwinkeligen Scheitel aufweist. Das   Rohr--10--erstreckt   sich durch die Stirnwand--14--. 



   Der enge   Konusteil--13--ist   an seinem Ende mit dem grösseren Durchmesser mit einer Stirnwand   --15-- versehen,   die ebenfalls leicht konische Gestalt hat, d. h. einen stumpfwinkeligen Scheitel aufweist. 



   Der Konuswinkel-a-des weiten   Konusteiles --12-- liegt im   Bereich zwischen 20 und   30  und   beträgt vorzugsweise etwa 250, wogegen der Konuswinkel-b-des engen   Konusteiles--13-im   Bereich zwischen 5 und   150 liegt   und vorzugsweise etwa 100 beträgt. 



   Der enge Konusteil--13--ist, wie die Zeichnung zeigt, vorzugsweise kürzer als der weite Konusteil   - -12--.    



   Der   Konusteil --12-- ist   an seinem Ende mit dem kleineren Durchmesser an eine zentrale Öffnung 
 EMI1.2 
 Ende. 



   Die beiden Konusteile--12 und   13--sind   koaxial angeordnet, wobei ihre konusförmigen Enden mit dem grösseren Durchmesser in die gleiche Richtung weisen. 



   Um die besten Ergebnisse zu erzielen, soll sich das Rohr--10--in das Innere des weiten Konusteiles 
 EMI1.3 
 -12-- hinein- des engen Konusteiles-13--, weist aber vorzugsweise einen Durchmesser auf, der grösser als der Innendurchmesser des Rohres--10--ist. 



   Ein Schalldämpfer dieser Art kann am   Einlass- oder   am Auslassende oder an beiden Enden eines Verbrennungsapparates angeordnet werden. Wenn der Schalldämpfer derart vertikal angeordnet wird, dass der weite   Konusteil-12--,   wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, oberhalb des engen Konusteile-13liegt und die Gase durch das Rohr--10--eintreten, so kann sich im Schalldämpfer kein Russ ansammeln. 



   Bei einem als Prototyp praktisch erprobten Schalldämpfer, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, betrug die Wandstärke etwa 2 mm und die weiteren Enden der Konusteile-12 und   13-wiesen   einen Durchmesser von etwa 180 bzw. 60 mm auf. Dieser Schalldämpfer hat sich im Betrieb innerhalb eines weiten Frequenzbereiches als ausserordentlich wirksam erwiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, mit zwei, vorzugsweise aus Blech bestehenden, kegelstumpfförmigen Teilen unterschiedlicher Grösse, die koaxial hintereinander angeordnet sind und deren Enden mit dem grösseren Durchmesser in die gleiche Richtung weisen, wobei jeder Konusteil an seinem Ende mit dem grösseren Durchmesser eine Stirnwand mit einer zentralen Durchströmöffnung aufweist und das Ende mit dem kleineren Durchmesser des einen Konusteiles an die zentrale Öffnung in der Stirnwand des andern EMI2.1 unterschiedliche Konuswinkel (a, b) und an ihren weiteren Enden unterschiedliche Durchmesser haben, dass der weite Konusteil (12) an seinem Ende mit dem kleineren Durchmesser an die zentrale Durchtrittsöffnung (16) in der Stirnwand (15) des engen Konusteiles (13) angeschlossen ist und dass der Konuswinkel (a) des weiten Konusteiles (12)
    im Bereich zwischen 20 und 300 liegt, vorzugsweise etwa 25"beträgt, wogegen der Konuswinkel (b) des engen Konusteiles (13) im Bereich zwischen 5 bis 150 liegt, vorzugsweise etwa 100 beträgt. EMI2.2 beiden Konusteile (12,13) konisch ausgebildet sind und einen stumpfen Konuswinkel aufweisen, wobei ihre Scheitel entgegengesetzt den Scheiteln der Konusteile gerichtet sind. EMI2.3 die Stirnwand (14) des weiten Konusteiles (12) in den Schalldämpfer hinein ein Rohr (10) erstreckt, dessen freies Ende von der Stirnwand (14) des weiten Konusteiles (12) in einem Abstand liegt, der vorzugsweise etwa 1/3 der Länge des weiten Konusteiles beträgt. EMI2.4 sich durch die Stirnwand (14) des weiten Konusteiles (12) erstreckenden Rohres (10) kleiner als der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen (16,18) an beiden Enden des engen Konusteiles (13) ist.
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