AT308334B - Regelarmatur für Einrohrheizungen - Google Patents

Regelarmatur für Einrohrheizungen

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AT308334B
AT308334B AT686270A AT686270A AT308334B AT 308334 B AT308334 B AT 308334B AT 686270 A AT686270 A AT 686270A AT 686270 A AT686270 A AT 686270A AT 308334 B AT308334 B AT 308334B
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Austria
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pipe heating
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AT686270A
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Meibes Kg Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • F24D19/0007Comprising regulation means

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Regelarmatur für Einrohrheizungen, deren Armaturengehäuse mit einem Zulauf, einem Ablauf und mit einem daran anschliessenden, doppelläufigen Heizkörper-Anschlussstück mit getrennten Vorlauf- und Rücklauf-Kanälen versehen ist, wobei zwischen Zulauf und Ablauf eine ständige, unmittelbare Verbindung besteht. 



   Einrohrheizsysteme, bei welchen also eine zweite Rohrleitung für den Rücklauf des Arbeitsmediums eingespart wird, sind bekannt. Als Regelarmaturen für eine Einrohrheizung werden bekanntlich Mischregler verwendet, die einen Teil des in einem Heizkörper abgekühlten Wassers dem Vorlaufstrom beimischen. Bei diesen Mischreglern kann jedoch nur durch die Drehung eines Verstellknopfes das Mischverhältnis und damit die Temperatur eines Heizkörpers geändert werden. Bisher war es nicht möglich, ohne grossen technischen Aufwand die Regelarmaturen für Einrohrheizsysteme automatisch regelbar auszuführen. 



   Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1951534 ist zwar eine Regelarmatur der eingangs genannten Art mit einem waagrecht angeordneten Thermostatventil bekannt. Dadurch ist jedoch die Regelarmatur nur unterhalb eines Heizkörpers einsetzbar. Übliche Heizkörperausführungen weisen seitliche Anschlüsse   auf ;   sie 
 EMI1.1 
 herzustellen, um die notwendige Heizfläche möglichst klein zu halten. Alle üblichen Einrohrheizsysteme arbeiteten bisher im Nebenschluss, wodurch eine nicht unerhebliche Heizflächenvergrösserung gegenüber dem Zweirohrsystem unvermeidbar war. 



   Die deutsche Offenlegungsschrift 1816019 zeigt zwar eine Regelarmatur mit einem senkrecht zum Vorlaufkanal angeordneten Thermostat, jedoch ist diese Armatur ebenfalls nur für den Nebenschlussbetrieb brauchbar, ausserdem müssen für dessen Einsatz die Heizkörper mit senkrechten Vorlaufanschlüssen versehen werden. 



   Allein die USA-Patentschrift Nr. l, 106, 981 zeigt die Möglichkeit, einen Hauptschluss herzustellen. Doch die automatische Ausbildung der Regelarmatur unter Verwendung eines Hahnes ist nicht betriebssicher, da bekanntlich das Heizwasser mit der Zeit verschmutzt und die zum Teil sehr festen Partikeln, wie Kalkstein und Roststeile, einen Hahn sehr schwergängig machen, wenn nicht gar festfressen lassen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, auch für Einrohrheizsysteme ein Regelorgan zu schaffen, mittels dessen ohne Schwierigkeiten unter Verwendung einfacher bewährter Hilfsmittel jedes Mischverhältnis selbsttätig einstellbar ist. 



   Nach der Erfindung wird dies bei Regelarmaturen der eingangs beschriebenen Bauart in einfacher und befriedigender Weise dadurch erreicht, dass der Zulauf durch ein mittels Thermostat selbsttätig verstellbares, senkrecht zum Vorlaufkanal wirkendes Tellerventil und die Verbindung zwischen dem Zulauf und dem Ablauf durch ein zweites Tellerventil absperrbar ist, welches mit dem Ventil für die Regulierung des Vorlaufs in Wirkverbindung steht, wobei bei geöffnetem Druchtritt zwischen Zulauf und Vorlaufkanal die Verbindung zwischen Zulauf und Ablauf völlig absperrbar ist und umgekehrt. Vorzugsweise haben dabei Tellerventile einen gemeinsamen, vertikal angeordneten Ventilschaft. 



   Die Verstellung der erfindungsgemässen Regelarmatur kann durch geradlinige Hubbewegungen erfolgen, wodurch es möglich ist, an sich bekannte Thermostatköpfe zum Einsatz zu bringen. Der bisherige Mangel, dass die Regelarmaturen der Heizkörper bei Einrohrheizungssystemen nur unter grossem technischem Aufwand automatisch einstellbar ausgeführt werden konnten, ist damit behoben. Es ist möglich, zum schnellen Aufheizen eines Raumes den gesamten   Vorlaufstrom   durch den Heizkörper zu führen, was ohne besondere Vorkehrungen bei den allgemein üblichen Einrohrheizungen nicht möglich war. Die erfindungsgemässen Regelarmaturen können leicht zugänglich neben den Heizkörpern angeordnet werden. Besondere Anschlüsse sind nicht erforderlich. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäss aufgebauten Regelarmatur für Einrohrheizungen veranschaulicht. 



   Das Gehäuse dieser Regelarmatur hat ein Tellerventil--20--, welcher beim Absperren des Vorlaufkanals   --24--   in dem   Heizkörperanschlussstück--23--durch   das   Tellerventil --10-- die   Durchtrittsöffnung   --30-- des Zulaufs-22-in   dem   Bogenstück-21-freigibt.   Beim Abschliessen des Durchtritts --30-- kann die Strömung aus dem   Zulauf --22-- voll   in den   Vorlaufkanal-24-eintreten.   Dadurch ist es möglich, lie volle Vorlaufströmung durch den   Heizkörper --6-- gehen   zu lassen.

   Dieser Effekt wird unterstützt durch das   Ansatzstück --26-- mit   dem Dichtelement-28-, in dem gezeigten Beispiel als Dichtmanschette ausgebildet, für den   Rücklaufkanal--25--in   dem   Heizkörperanschlussstück-23--.   Es kann ein Zwangsumlauf erzielt werden, wodurch keine ungewollte Vermischung innerhalb des Heizkörpers - eintreten kann und somit die Regelung voll unter Kontrolle zu bringen ist. Das Tellerventil-20-- 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. --29-- aufPATENTANSPRÜCHE : 1. Regelarmatur für Einrohrheizungen, deren Armaturengehäuse mit einem Zulauf, einem Ablauf und mit einem daran anschliessenden, doppelläufigen Heizkörper-Anschlussstück mit getrennten Vorlauf-und Rücklauf-Kanälen versehen ist, wobei zwischen Zulauf und Ablauf eine ständige, unmittelbare Verbindung EMI2.1 verstellbares, senkrecht zum Vorlaufkanal wirkendes Tellerventil (10) und die Verbindung zwischen Zulauf und Ablauf durch ein zweites Tellerventil (20) absperrbar ist, welches mit dem Ventil für die Regulierung des Vorlaufes in Wirkverbindung steht, wobei bei geöffnetem Durchtritt zwischen Zulauf (22) und Vorlaufkanal (24) die Verbindung zwischen Zulauf und Ablauf völlig absperrbar ist und umgekehrt. EMI2.2
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000545A1 (en) * 1981-07-28 1983-02-17 Neururer, Hans, R. Connecting device for the supply and regulation of a heat-conveying fluid for an apparatus for the air-conditioning of surfaces
DE3313352A1 (de) * 1983-01-06 1984-07-12 Stramax AG, Zürich Regelarmatur fuer eine klimatisiervorrichtung

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WO1983000545A1 (en) * 1981-07-28 1983-02-17 Neururer, Hans, R. Connecting device for the supply and regulation of a heat-conveying fluid for an apparatus for the air-conditioning of surfaces
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