AT308213B - Gelenk für Stative, insbesondere Mikrophonstative - Google Patents

Gelenk für Stative, insbesondere Mikrophonstative

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Publication number
AT308213B
AT308213B AT784571A AT784571A AT308213B AT 308213 B AT308213 B AT 308213B AT 784571 A AT784571 A AT 784571A AT 784571 A AT784571 A AT 784571A AT 308213 B AT308213 B AT 308213B
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AT
Austria
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joint
stand
stands
disks
axis
Prior art date
Application number
AT784571A
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English (en)
Inventor
Karl Ing Cech
Original Assignee
Akg Akustische Kino Geraete
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/10Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a horizontal axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/021Locking means for rotational movement
    • F16M2200/022Locking means for rotational movement by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Gelenk für Stative mit einem Stativfuss und einem gegenüber diesem Stativfuss um eine vorwiegend horizontal liegende Achse schwenkbaren Geräteträger, insbesondere Ausleger. Solche Stative mit Ausleger werden vor allem für Mikrophone verwendet, können aber auch Lampen, Photo-oder Kinogeräte usw. tragen. Zur Fixierung der Gelenke dient eine Klemmschraube, doch passiert es oft, dass sofort nach Lösen dieser das Gerät durch die Schwerkraft nach unten schwenkt und gegen andere Teile des Stativs schlägt, was eine Zerstörung oder zumindest Beschädigung des Gerätes zur Folge haben kann. 



   Um diesen unangenehmen Nachteil zu beseitigen sind erfindungsgemäss bei einem Gelenk für Stative, insbesondere Mikrophonstative, welches einen Stativfuss mit einem aufwärts und abwärts drehbaren Geräteträger, insbesondere Ausleger, verbindet, die auf der Gelenkachse sitzenden Lagerkörper des Stativfusses bzw. des Geräteträgers mit je einer zur Gelenkachse geneigten Fläche versehen und liegen diese beiden Lagerkörper unter dem Druck einer auf der Gelenkachse sitzenden Klemmeinrichtung,   z. B.   einer Klemmutter aneinander an. 



   Eine solche Ausbildung hat zur Folge, dass die beiden Schrägflächen der Lagerkörper Keile bilden und nach einer Drehung um einige Winkelgrade aufeinander auflaufen. Dabei wird eine rasche Bremsung des abwärts schwenkenden Geräteträgers erreicht. Die Bremsung wird bei Herausschwenken aus der blockierten Lage des Gelenkes nach beiden Richtungen wirksam. Der mögliche freie Schwenkwinkel wird von der Grösse jenes Spielraumes bestimmt, den die gelöste Klemmutter den beiden Gelenkkörpern in Richtung der Gelenkachse freigibt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gelenkes werden die beiden Lagerkörper von Scheibenpaaren gebildet, in welchen den Stativfuss bzw. den Geräteträger umschliessende Nuten angebracht sind. Beim Anziehen der Klemmeinrichtung werden diese beiden Teile des Stativs zwischen den Scheiben der Scheibenpaare festgeklemmt. Es können dann alle Verstellmöglichkeiten des Stativs mittels einer einzigen Klemmeinrichtung blockiert und gelöst werden. Auch bei der selbsttätigen Sperrung des Gelenkes, die beim Verschwenken der beiden Gelenkkörper eintritt, erfolgt gleichzeitig eine selbsttätige Klemmung von Stativfuss bzw. Geräteträger zwischen den Scheiben der Gelenkkörper. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind erfindungsgemäss die beiden innen liegenden Scheiben eines jeden Scheibenpaares mit gegeneinander gewendeten Schrägflächen versehen. 



   Weil beim Verschwenken der beiden Gelenkkörper zwischen deren beiden Schrägflächen nur eine linienhafte Berührung erfolgt, welche unerwünschte Abnutzungserscheinungen hervorrufen kann, ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung an dem einen der beiden Lagerkörper eine zur Gelenkachse geneigte Schrägfläche angeordnet, während die Schrägfläche am andern Lagerkörper von einem gelenkig, insbesondere kugelgelenkig, gelagerten Backen gebildet ist. 



   Weitere Einzelheiten und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. 



   In diesen Zeichnungen stellen dar : Fig. la und lb ein Stativ mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Ausleger im Aufriss und im Seitenriss, Fig. 2a bis 2c ein erfindungsgemässes Gelenk in drei verschiedenen Relativlagen der beiden Gelenkkörper, Fig. 3 und Fig. 4 zwei andere alternative Ausbildungen eines erfindungsgemässen Gelenkes, Fig. 5 eine Einzelheit des Gelenkes und Fig. 6 einen im Gelenk gehaltenen Ausleger mit nicht kreisförmigem Profil. 



   In Fig. l ist ein Stativ mit einem   Sockel--l--,   einem Fuss bzw. einem   Standrohr--2--,   einem   Ausleger --3-- dargestellt.   Der Ausleger ist im   Gelenk --6-- auf- und   abwärts schwenkbar. Er trägt das   Gerät--4--und   besitzt einen Handgriff--5--. Das   Gelenk--6--wird   von den   Scheiben--6, 6", 6 ",      6 --gebildet,   welche auf der   Achse--7--sitzen   und in Nuten den Stativfuss bzw. den Ausleger festhalten. 



  Das Gelenk wird durch Anziehen des   Rändelknopfes--8--blockiert.   Wird der   Rändelknopf-S--   gelockert, kann der   Ausleger--3--mit   dem   Gerät --4-- aus   der oberen Totpunktlage nach beiden Seiten frei nach abwärts schwenken. Dabei kann das Gerät gegen den Stativfuss oder den Sockel--l--anschlagen, 
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 die in beide Richtungen wirksam wird. Diese Bremse besteht darin, dass die gegeneinander zur Verdrehung kommenden Scheiben durch schräge Schnitte sich ähnlich wie beim Anziehen eines Gewindes dann hemmen, 
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 rasche Betätigung um so viele Gewindegänge gelockert wird, dass die erfindungsgemässe Bremse ausser Wirkung kommen kann.

   Bei der praktischen Handhabung wird die Rändelmutter irrtümlich höchstens um einige Grade 
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 durch die gewählte Form des   Anschlages--17--auf   jeden andern gewünschten Betrag begrenzt werden. Für andere Gebrauchszwecke ist jedoch nach entsprechend weitem Lockern der Schraubverbindung auch ein Durchschwenken des Gelenkes um über   3600 möglich,   wenn der fixe Anschlag nicht vorgesehen wird. 



   Die Fig. 2a bis 2c zeigen im axialen Schnitt drei Winkellagen der Gelenkscheiben. Das Gelenk ist hier im Schnitt nach der Horizontalebene II-II der Fig. l dargestellt. 



    Im ersten Bild sind die beiden Stativrohre parallel, also Stellung 0 , fest zusammengefügt. Die Gelenkscheiben ¯-61 und 6---bilden zwei Klammern zur Halterung des Stativrohres--2--und die     Scheiben--6   und   61V -- halten   das Rohr--3-. In der Praxis sind zwischen diesen klammernden Scheiben natürlich Luftspalte, so dass die Rohrdurchmesser bei jeder denkbaren Toleranz auch sicher geklemmt werden können   (Fig. 3, Spalt-12   und 13--). 



   Im zweiten Bild ist die Stellung 900 dargestellt und im dritten Bild 1800. In diesem Falle sieht man, dass bei starrer Führung der Gelenkscheiben auf der Achse--7--in diesem Falle die Klemmung zwischen den zwei Scheibenpaaren sehr labil ist, da ein geringes Weiterdrehen einer Scheibe sofort eine Lockerung der gesamten Verbindung ergeben würde. Auch in allen Stellungen ausser 00 sind nur Punktberührungen zwischen den zwei Scheibenpaaren möglich, was keinen guten Reibungsschluss gibt. Nun könnte man die Scheiben gegenüber der Achse lockerer aufsetzen, so dass sie so weit nachgeben können, dass die mittleren Scheibenpaare sich stets über die ganze Fläche berühren.

   Damit wäre der reibung-un erfindungsgemässe Klemmeffekt gegeben, doch wäre die Verbindung in allen Stellungen ausser der 0 -Stellung optisch unschön, und die   Rohre--2   und   3--würden   gegeneinander stets verschiedene Stellungen und Winkel einnehmen. 



    Eine für die Praxis sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt die Fig. 3. Bei dieser ist der Aussenrand der Scheibe--6, 1-- in einer zur Gelenkachse senkrechten Ebene angeordnet und die Schrägfläche --15-- ist in das Innere der Scheibe verlegt. Die Scheibe--6, 11-- hat einen Zapfen der eine   kugelgelenkartige Verbindung mit einer   Bremsscheibe--10--ergibt.   Zum Ausgleich der Toleranzen und zur Einkalkulation einer Abnutzung der   Bremsscheibe --10-- wird   die kugelgelenkartige   Verbindung--11--so   toleriert, dass zwischen den zwei Scheibenpaaren ein Luftspalt--14--entsteht. Weiters werden die Scheiben    ¯-6III und 61V -- konische Öffnungen --19-- aufweisen,   damit bei Verschwenken der Scheibenpaare des Drehgelenkes ein Verwindungsausgleich entsteht.

   Dieser wirkt gegenüber dem Schraubenkopf--7--, der etwas 
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   anbringen, dass er sich nach innen statt nach aussen zu erweitert. Bei einer solchen Ausbildung des Konus würden sich aber beim Schwenken der Scheiben --6III,6IV--um die Gelenkachse die Umfangsflächen der beiden   Scheibenpaare in radialer Richtung gegeneinander verschieben und am   Spalt--14--eine   Stufe bilden. 



    Bei Stativgelenken mit kleineren Dimensionen und für geringere Lasten kann man an Stelle eines Scheibenpaares für jeden Gelenkkörper nur eine einzige Scheibe einsetzen. Die Scheibe, z. B.--6--, besitzt dann eine halbrunde oder prismatische Nut, die sich gegen den zylindrischen Rand der Scheibe--6, 1-- hin    öffnet und in welcher das betreffende   Stativrohr--3--so   liegt, dass es beim Anziehen der Klemmutter gegen 
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 Preisgründen meist aus Kunststoff gefertigt sein wird, zu vermeiden, kann in die schräge Ausnehmung dieser   Gelenkscheibe eine harte Platte--18--, z. B. aus Metall, eingelegt werden. Diese wird entweder geklebt oder mit einer Drehsicherung gegenüber der Scheibe ¯-6II -- versehen (Einkerbung, Ausnehmung, Bolzen, Stift, usw.).   
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   Wie bei Drehgelenken mit Schraubbolzen üblich, kann der Bolzen gegenüber der feststehenden Scheibenanordnung durch Ausbildung in Vierkantform oder mit Sicherungsstift, usw., gegen Mitdrehen gesichert werden. Dies ist bekannt und wurde in den Zeichnungen nicht speziell ausgeführt. 



   Wie stark die erfindungsgemässe Hemmung beim Durchschwenken des Gerätes ist, hängt von der Schräge der Bremsfläche --15-- und der Gewindesteigung der Spindel ab. Man wird das Verhältnis   z. B.   so wählen, dass bei Aufdrehen des   Rändelknopfes--8--um   eine Viertel- oder halbe Drehung ein Schwenkbereich des Drehgelenkes von 10 bis 150 freigegeben wird. 



   Wird bei einem erfmdungsgemässen Gelenk die Klemmutter um eine Viertel- oder um eine halbe Umdrehung gelockert, so kann sich der Ausleger mit dem Gerät um einen kleinen Winkel   (z. B.   10 bis 150) drehen, bis wieder selbsttätig Klemmung infolge der aufeinander auflaufenden Schrägflächen eintritt. 



   Dreht man die Mutter--8--im Gewinde immer weiter auf, so folgt der Ausleger dem frei werdenden Spiel zwischen den Schrägflächen und sinkt langsam nach abwärts. Eine Beschädigung des Gerätes kann dabei in keinem Fall eintreten. 



   Wird nur das Gerät aus einer seitlichen Winkellage zum obersten Totpunkt gehoben oder gedrückt, lockert 

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 sich natürlich die Drehgelenkverbindung. Beim Auslassen des Gerätes sinkt dieses dann in seine ursprüngliche Lage zurück, ebenfalls wieder ohne durchzuschlagen. Gleichzeitig kann man jedoch das Gerät auch in die gleiche Winkellage der andern Seite über den Totpunkt schwenken, was manchmal sogar für zwei Betriebslagen sehr nützlich ist, ohne zwischendurch die Drehgelenkverbindung zu lösen oder verändern zu müssen. 



   Es ist natürlich nicht notwendig, dass die beiden Stangen oder Rohre--2, 3--, welche mittels des Gelenkes verbunden sind, im völlig festgeklemmten Zustand des Gelenkes zueinander parallel liegen, weil man sie in beliebigen Winkellagen an den beiden Gelenkkörpern anbringen kann. Es wäre auch möglich, in den beiden    Scheibenpaaren --61, 6II und 6III, 61V- -mehrere   Nuten anzubringen, in welche die Stangen wahlweise eingeschoben werden können. Auch in diesem Fall tritt für jede Ausgangslage der beiden Stangen--2, 3--die erfindungsgemäss erzielbare Klemmwirkung voll ein und verhindert ein unkontrolliertes Herabschwenken des Gerätes. 



   Bei allen erklärten Schwenkvorgängen wird natürlich vorausgesetzt, dass im Falle einer verschiebbaren 
 EMI3.1 
 Reibungsverhältnisse zwischen Schiebern und Drehern leicht erreicht werden. Wie in der Einleitung aber angeführt, kann natürlich das Gerät auch auf dem    Drehgelenk--6II1, 6 -- starr   befestigt sein   (z. B.   



  Filmkamera od. ähnl). Auch die Klemmung des Drehgelenkes auf die   Stativstange-2--muss   so ausgelegt sein, dass die ganze Einheit nicht nach unten rutscht bzw. kann das   Stativrohr--2--einen   Ansatz oder einen innen liegenden Sicherungsring besitzen, so dass wohl eine horizontale Drehbewegung möglich ist, jedoch kein Nach-unten-rutschen. 



   Das unkontrollierte Durchrutschen der Stangen bzw. Rohre--2, 3--zwischen den Gelenkscheiben wird auch dadurch verhindert, dass beim Herausschwenken aus der oberen Totpunktlage (Stellung B) das Gewicht des 
 EMI3.2 
 den Nuten ausgenutzt werden. 



   Ist das ganze Drehgelenk auf dem Stativrohr--2--nicht gesichert, sondern verschiebbar und abziehbar, ergibt sich die naheliegende Möglichkeit, auf ein Stativrohr--2--mehrere Drehgelenke mit Gerätehalterungen oder   Auslegestativrohren--3--aufzuschieben,   die unabhängig voneinander dreh-und schwenkbar sind. Auch für solche Anwendungen bewährt sich die automatische Bremse, weil hier bei unkontrolliertem Durchschwenken des Gerätes ein anderes, in unmittelbarer Nähe befindliches getroffen werden könnte (es ist also nicht immer nur die Gefahr bei vollkommenem Durchschwenken des Auslegers vorhanden !)
Die Stativrohre müssen natürlich nicht rund sein, es können gemäss Fig. 6 auch Stangen mit beliebigen Profilen verwendet werden. In diesem Falle würde dann nur eine Schwenkbewegung ermöglicht und keine Drehbewegung im Gelenk.

   Dies kann für manche Fälle nützlich sein. Soll jedoch auch bei Profilrohren mit nicht kreisförmigem Querschnitt ein Drehen der Gelenke möglich sein, können zylindrische   Futter--23--,   die glatt oder verdreht geschlitzt sind, angebracht sein, so dass nach Klemmung der Drehvorrichtung auch das Drehen bzw. Schieben des   Stativrohres --2'-- möglich   ist. Eine Einsattelung oder Aufwurf des Futters wird so in eine Gelenkscheibe gebettet, dass eine axiale Sicherung gegeben ist. 



   Bei schweren Geräten können auf einer Achse auch mehrere Bremsscheiben, gekuppelt, montiert werden. 



  Weiters ist es möglich, dass auf einer Achse mehr als ein Schwenkgelenk mit Stativrohr bzw. Geräteträger hintereinander montiert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gelenk für Stative, insbesondere Mikrophonstative, welches einen Stativfuss mit einem aufwärts und 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Backen (10) gelenkig trägt und in der dem ersten Lagerkörper zugewendeten Fläche eine Nut (22) aufweist, welche den Geräteträger bzw. Stativfuss umschliesst, wobei der Geräteträger bzw. Stativfuss sich ausserdem am Rand (16) der Schrägfläche abstützt. EMI4.2 Schrägflächen Vorsprünge (17) vorgesehen sind, welche Anschläge zur Begrenzung des freien Schwenkwinkels bilden. EMI4.3 (23) mit kreiszylindrischer Aussenfläche angeordnet sind, welche den Stativfuss und bzw. oder den Geräteträger umschliessen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014071922A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Justiervorrichtung für ein tragarmsystem
USD772694S1 (en) 2012-12-03 2016-11-29 ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Swivel joint

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WO2014071922A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Justiervorrichtung für ein tragarmsystem
US9618152B2 (en) 2012-11-09 2017-04-11 ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Adjustment device for a support arm system
USD772694S1 (en) 2012-12-03 2016-11-29 ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Swivel joint

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