AT307008B - Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten

Info

Publication number
AT307008B
AT307008B AT439371A AT439371A AT307008B AT 307008 B AT307008 B AT 307008B AT 439371 A AT439371 A AT 439371A AT 439371 A AT439371 A AT 439371A AT 307008 B AT307008 B AT 307008B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover sheets
webs
adhesive
inserts
insert
Prior art date
Application number
AT439371A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Waldner Fa Felix
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waldner Fa Felix filed Critical Waldner Fa Felix
Priority to AT439371A priority Critical patent/AT307008B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT307008B publication Critical patent/AT307008B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
    • E04C2/365Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels by honeycomb structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten, insbesondere von Türblättern, mit Deckblättern und zwischen diesen eingebrachten, Stege aufweisenden Einlagen, vorzugsweise Wabenkörpern, bei welchem die Endbereiche der Stege umgebogen und mit den Deckblättern verklebt sind. 



   Im modernen Türbau, insbesondere der Fertigung von Kipptoren für Garagen usw., ist man aus Gründen nicht nur der Gewichtsersparnis, sondern auch der Wärmeisolation immer mehr dazu übergegangen, die Türblätter aus einem Innen- und einem Aussenblatt und zwischen diese eingefügtem Isolationsmaterial aufzubauen. Hiebei können die Deckblätter den Gegebenheiten entsprechend aus gewünschten Materialien wie Holz, Metall usw. bestehen, wogegen als Isolationsmaterial Glaswolle, Styropor oder Wabenkörper Verwendung finden. 



  Insbesondere als Wabenkörper ausgeführte Einlagen haben sich sehr bewährt, da sie gleichzeitig die manchmal aus sehr dünnem Material bestehenden Deckblätter über ihre ganze Ausdehnung versteifen. 



   Es sind Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten, die Deckblätter und einem zwischen diese eingebrachten Wabenkörper besitzen, bekanntgeworden, bei welchen die Wabenkörper genau auf das Mass des endgültigen Innenabstandes zugeschnitten, an den Stirnflächen der Stege mit Klebstoff benetzt und mit den Deckblättern zur Verbundplatte vereinigt werden. 



   Der Nachteil derartig erzeugter Platten besteht unter anderem darin, dass nur die verhältnismässig querschnittsarmen Stirnflächen der Stege mit den Deckblättern verbunden werden. Darüber hinaus ergibt sich bei diesem Verfahren der Nachteil, dass bei so eingeklebten Einlagen nicht sichergestellt ist, ob zwischen allen ihren Stegen bzw. über die ganze Länge derselben und den Deckblättern eine ausreichende Klebeverbindung geschaffen ist. Massdifferenzen in der Dicke der Einlage sind üblicherweise die Ursache für eine solche, nicht durchgehende Verklebung. 



   Es sind zwar auch Verbundplatten bekanntgeworden, bei welchen die Stege der aus Pappe bestehenden Wabenkörper abgebogen und mit den Deckblättern verklebt sind. Das hiebei angewendete Herstellungsverfahren ist jedoch kompliziert, da viele Verfahrensschritte erforderlich sind. So werden bei diesen bekannten Verfahren die als Einlagen vorgesehenen Wabenkörper in grösserer Dicke, als dies den Endabständen der Deckblätter entspricht, gefertigt und anschliessend beim Durchführen durch ein Walzenpaar die Endbereiche der Stege umgebogen. Dann werden die abgebogenen Endbereiche der Stege in einem zweiten Walzenpaar mit Klebstoff versehen, darauf wird die Einlage zwischen die Deckblätter eingebracht und zusammengepresst, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. 



   Obwohl bei den so hergestellten Verbundplatten die verklebten Flächen zwischen den Einlagen und den Deckblättern vergrössert sind, weist dieses bekannte Verfahren viele Nachteile auf. Vor allem können die Einlagen nur aus bestimmten Materialien bestehen, da allfällig abgebogene Endbereiche der Stege beim Durchlauf durch das erste Walzenpaar weder abbrechen, noch nach dessen Verlassen zurückfedern dürfen. Damit sind Kunststoffmaterialien vorweg von der Herstellung von Einlagenstegen ausgeschlossen. Darüber hinaus ist keinerlei Gewähr gegeben, dass sich gerade die Endbereiche der Stege unter dem Druck des Walzenpaares umbiegen und nicht die gesamten Stege gestaucht werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten, bei welchem die oberwähnten Nachteile dadurch behoben sind, dass   erfindungsgemäss   die den aus einem durch Berührung mit dem Klebstoff erweichbaren Material gefertigten Einlagen zugekehrten Innenflächen der Deckblätter und/oder die beidseitigen Endbereiche der Einlagenstege mit Klebstoff versehen werden, anschliessend die eine grössere als dem Endabstand der beiden Deckblätter entsprechende Dicke aufweisenden Einlagen zwischen die Deckblätter eingebracht, nach Aufweichung der Stegendbereiche unter dem Einfluss des Klebstoffes durch Ausübung eines Druckes auf die Deckblätter mittels Walzen oder Pressen die Dicke der Einlage auf ihre Enddicke vermindert wird und dabei die Stegendbereiche umgebogen werden und dass die so erhaltene,

   halbfertige Verbundplatte bis zur festen Verbindung der umgebogenen Stegteile mit den Deckblättern unter Druck gehalten wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren bietet unter anderem den Vorteil, dass bei Verwendung von Einlagen aus den verschiedenartigsten Materialien unter der Einwirkung geeigneter Klebestoffe die Umbiegebreite der Stegendbereiche genau festgesetzt werden kann. Hiezu kommt, dass die nach der Erfindung hergestellten Verbundplatten eine sehr hohe Festigkeit aufweisen, da zum Unterschied von nach den bekannten Verfahren hergestellten Platten alle Stegendbereiche mit beiden Deckblättern satt verklebt sind. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Verbundplatte veranschaulicht, an Hand derer das erfindungsgemässe Verfahren im folgenden näher erläutert ist. Es zeigt Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Verbundplatte im Querschnitt und Fig. 2 in Draufsicht eine Stege aufweisende Einlage vor dem Einbringen. 



   Bei dem erfindungsgemässen Verfahren werden zunächst die   Deckblätter-l-an   den Innenseiten nach einer der bekannten Methoden mit Klebstoff versehen und sodann eine   Stege--2--aufweisende   Einlage 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 diese Bereiche. Sehr vorteilhaft kann der Erweichungsbereich der Stegenden auch festgelegt werden, wenn der Kleber direkt auf die beiden Endbereiche der Stege aufgebracht wird. Es ist naheliegend, dass die Zeit bis zur Erweichung der Endbereiche--4--der Stege--2--von Art und Beschaffenheit sowohl der   Einlage--3--   als auch des Klebstoffes abhängt. Zweckmässigerweise werden hiebei Einlagematerialien und Klebstoffe so gewählt, dass sowohl die Erweichung wie auch die anschliessende Erhärtung in kurzer Zeit erfolgt. 



   Nach Aufweichung der   Stegendbereiche --4-- werden   die   Platten-5-,   welche nun aus den   Deckblättern-l-und   den noch nicht mit diesen verbundenen   Einlagen --3-- bestehen,   zu einer Vorrichtung geführt, in welcher sie durch Ausübung eines Druckes auf die Deckblätter auf die Enddicke der fertigen   Platten --5-- gebracht   werden.

   Bei diesem Verfahrensschritt werden die erweichten   Bereiche--4--   der   Stege --2-- umgebogen   und die den   Deckblättern-l-zugekehrten Flächen-6-dieser   Bereiche 
 EMI2.1 
 vorteilhafter Weise auch als Walzenpaar ausgestaltet sein, durch welches die noch nicht miteinander verbundenen Teile der   Platten --5-- zur   Verklebung unter gleichzeitiger Dickenreduzierung hindurchgeführt werden. Die auf ihre endgültige Dicke gebrachten Verbundplatten werden anschliessend in einer Pressvorrichtung, gegebenenfalls unter Zuführung von Wärme, bis zur Aushärtung des Klebers unter Druck gehalten. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die durch das Umbiegen der   Stegendbereiche--4--entstandenen     Klebeflächen--6--wesentlich   grösser als die   Stirnflächen --7-- der   unverformten Wabenkörper (s. Fig. 2). Durch das erfindungsgemässe Verfahren werden also besonders stabile Verbundplatten erzielt, bei welchen nicht nur die mit den Deckblättern verklebten Bereiche der Stege wesentlich grösser sind als bei vielen der bekannten Verfahren, sondern bei welchen Platten auch alle Stegendbereiche mit den Deckblättern satt verklebt sind, so dass die Festigkeit der Einlagen auch tatsächlich voll zum Tragen kommt. 



   Gegenüber dem bekannten Verfahren, bei welchem die Einlagen vor Einbringen zwischen die Deckblätter ohne Erweichung der Stegendbereiche durch Walzen in ihrer Dicke reduziert werden, hat das erfindungsgemässe Verfahren den Vorteil, dass sauber abgebogene Klebefalze entstehen. Diese können auch breiter als bei dem bekannten Verfahren gehalten werden, da selbst bei stärkerer Ausbildung der noch nicht reduzierten Einlage keine Gefahr der Stauchung der Einlagenstege oder Aufsplitterung der verformten Endbereiche besteht. Auch ist es möglich, Einlagen aus besonders spröden oder auch aus elastischen Werkstoffen, die an sich einer plastischen Verformung nicht zugänglich sind, zu verwenden, da in beiden Fällen unter dem Einfluss eines geeigneten Klebstoffes ein Umbiegen der Stegendbereiche erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten, insbesondere von Türblättern, mit Deckblättern und zwischen diesen eingebrachten, Stege aufweisenden Einlagen, vorzugsweise Wabenkörper, bei welchem die Endbereiche der Stege umgebogen und mit den Deckblättern verklebt sind, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die den aus einem durch Berührung mit dem Klebstoff erweichbaren Material gefertigten Einlagen (3) zugekehrten Innenflächen der Deckblätter (1) und/oder die beidseitigen Endbereiche der Einlagenstege (2) mit Klebstoff versehen werden, anschliessend die eine grössere als dem Endabstand der beiden Deckblätter entsprechende Dicke aufweisenden Einlagen (3) zwischen die Deckblätter eingebracht, nach Aufweichung der Stegendbereiche (4)
    unter dem Einfluss des Klebstoffes durch Ausübung eines Druckes auf die Deckblätter mittels Walzen oder Pressen die Dicke der Einlage auf ihre Enddicke vermindert wird und dabei die Stegendbereiche umgebogen werden und dass die so erhaltene, halbfertige Verbundplatte bis zur festen Verbindung der umgebogenen Stegteile mit den Deckblättern unter Druck gehalten wird.
AT439371A 1971-05-21 1971-05-21 Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten AT307008B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT439371A AT307008B (de) 1971-05-21 1971-05-21 Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT439371A AT307008B (de) 1971-05-21 1971-05-21 Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT307008B true AT307008B (de) 1973-05-10

Family

ID=3563403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT439371A AT307008B (de) 1971-05-21 1971-05-21 Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT307008B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2991822B1 (de) Verfahren zur herstellung von formbaren wabenkernen
DE3803483A1 (de) Verfahren zur herstellung eines skis und nach diesem verfahren hergestellter ski
DE4431755A1 (de) Sandwichplatte aus Stärkeschaum
DE1471256C3 (de) Verfahren zur Herstellung schalldammender selbsttragender Decken- und Wandplatten aus einer Matte oder einem Vlies aus Mineralwolle
AT307008B (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundplatten
DE2203206A1 (de) Warzenplatte mit offenen Zellen,zur Herstellung von Bauplatten,Waenden u.dgl. geeignet,sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE1960916C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines biegungssteifen Sandwichgebildes
CH380368A (de) Verbundplatte aus Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2260123A1 (de) Verzierungselement aus holz und verfahren zu seiner herstellung
DE3010892C2 (de) Tafelförmiges Bauelement
CH607543A5 (en) Two dimensional printed circuit board
DE832201C (de) Faserstoffkoerper
DE3924835C1 (en) Forming curve in fibre-board - involves cutting deep grooves on inside of curve, bending and then gluing ends of ribs together
DE3405388C1 (de) Verfahren für die Herstellung eines Hohlprofils aus thermoplastischem Kunststoff für Fenster- oder Türrahmen
DE3736210A1 (de) Torblattelement
DE3741692C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundteiles sowie Verbundteil
DE29711067U1 (de) Türblatt
DE3801568A1 (de) Tor- oder tuerblattfluegel
AT218724B (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte
DE2262040C3 (de) Mehrfachscheibe
DE547800C (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundglas
DE10134268A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sandwichelementes und Sandwichelement
DE102008050418A1 (de) Mehrteiliges Profilbauteil und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2014359A1 (en) Strengthening and reinforcing plastic hard- - ware of given size and shape
AT231258B (de) Verfahren zur Herstellung eines plattenartigen Bauelementes

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee