AT302734B - Hochspannungs-Konsdensatorzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hochspannungs-Konsdensatorzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen

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AT302734B
AT302734B AT402771A AT402771A AT302734B AT 302734 B AT302734 B AT 302734B AT 402771 A AT402771 A AT 402771A AT 402771 A AT402771 A AT 402771A AT 302734 B AT302734 B AT 302734B
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Toni Graeser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Aufgabe der Erfindung ist, eine   Hochspannungs-Kondensatorzündeinrichtung   zu schaffen, die durch von einem kontaktlosen Geber abgegebene Steuersignale gesteuert einen praktisch störungsfreien Betrieb ohne Ver- änderungen in der Zündkurve gewährleistet und die bezüglich ihrer Schaltglieder leicht so dimensioniert werden kann, dass die Signallaufzeit mit Sicherheit wesentlich kürzer ist als die bei höchsten überhaupt vorkommenden Drehzahlen gegebene Zeitspanne zwischen Steuersignalabgabe und Zünden des Thyristors, und die zudem vergleichsweise wiertschaftlich in der Herstellung ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in der Ansteuerschaltung ein RC-Glied in einem batteriegespeisten und einen Hilfsthyristor enthaltenden Stromkreis verschaltet ist, wobei die Zündspannung für den Hauptthyristor im Speicherkondensator-Entladungskreis vom Ladezustand des RC-Glied-Kondensators abgeleitet ist und   der Hilfsthyristor eine Zündschaltung aufweist, die vom Abgriff   eines einen Transistor enthaltenden, veränderbaren und ebenfalls batteriegespeisten Spannungsteilers, bei welchem der Widerstandswert des Transistors einerseits   über Vorwiderstände   auf einen konstanten Betrag eingestellt und anderseits durch die Gebersignale 

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 des kontaktlosen Gebers,

   mit dem   die Basis desTransistors über   einen einen Gleichrichter enthaltenden Eingangskreis verbunden ist, auf einen andern Betrag umsteuerbar ist, gespeist ist, wobei die an der Zündschaltung für den Hilfsthyristor liegende Abgriffspannung in letzterem Zustand des Spannungsteilers grösser und zur Zündung des Hilfsthyristors ausreichend ist. 



   Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung bezug genommen, in deren einziger Figur ein Schaltbild für   einAusführungsbeispiel für   eine mit einem magnetischen Geber ausgestatteten HochspannungsKondensatorzündeinrichtung nach der Erfindung gezeigt ist. 



   In der Zeichnung ist der magnetische Geber-G--schematisch dargestellt. Bei einer bekannten Ausführung besteht   der Geber z. B.   aus einer auf der Verteilerwelle drehfest angeordneten Scheibe --2-- aus nichtmagnetischem Werkstoff, in der eine der Zylinderzahl der jeweiligen Brennkraftmaschine gleiche Anzahl Permanentmagnete-3-eingesetzt ist. Bei rotierender Scheibe --2-- überqueren die Polflächen der Permanentmangete die Stirnflächen des Weicheisenkerns --4-- einer feststehenden Induktionsspule--5--, deren eines Ende an Masse liegt und deren anderes Ende an die Eingangsklemme --I-- der Ansteuerschaltung angeschlossen ist, Der Verteilerfinger --1-- ist durch ein Hochspannungkabel --22-- mit dem   einen Ende der Sekundärwicklung eines Zlind-   transformators --20-- verbunden.

   Das andere Ende der Sekundärwicklung liegt zusammen mit dem einen Ende der Primärwicklung des Zündtransformators an Masse. Das andere Ende der Primärwicklung ist   z. B.   über die Kathoden-Anodenstrecke eines Hauptthyristors --S2-- mit dem Speicherkondensator --C2-- der Zündeinrichtung verbunden, so dass sich derSpeicherkondensator --C2-- durch die Primärwicklung des   Zündtransformators --20--   entlädt, wenn der   Hauptthyristor-S,-gezündet   wird. Eine Ladeschaltung für den Speicherkondensator ist in der Zeichnung nicht gezeigt, da verschiedene Ausführungen derselben bekannt und üblich sind.

   Die dargestellte Ansteuerschaltung enthält einen npn-Transistor --T1-- in Emitterschaltung.Dernegative Pol der Batterie --B-ist   durch Widerstände-R, und R -mit   der Basis bzw. dem Emitter des   Transistors --T 1-- und   ihr positiver Pol über   einen Zündschalter-19-und Widerstände-Rg   und    Rs-- mit der Basis   bzw. dem Kollektor des Transistors 
 EMI2.1 
 eine Diode --Dl-- und die   Eingangsklemme --1-- mit   dem einen Ende der Induktionsspule --5-- verbunden. 



   An die Kollektor-Emitter-Strecke des   Transistors --T c- ist   über einen Begrenzungswiderstand --R6-- ein Hilfsthyristor --Sl-- sowie eine Zündschaltung für den Hilfsthyristor angeschlossen. 



   Die Anode des Thyristors,   d. h.   der Verbindungspunkt --N-- von Begrenzungswiderstand --R6-- und Thyristor --Sl-- ist mit dem   Kondensator --C1-- eines   RC-Gliedes verbunden, dessen Widerstand-Rg-mit dem   negativen Pol der Batterie-B-über Masse   verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das RC-Glied   - -C1Rg--   an eine Impulsverstärkerstufe angeschlossen. Die Impulsverstärkerstufe enthält   z. B.   einen npn-Tran- 
 EMI2.2 
 sammen mit dem   Widerstand-Rg-des RC-Gliedes   den Basis-Spannungsteiler für den Transistor der Impulsverstärkerstufe. 



   Parallel zum Hilfsthyristor --Sl-- der Ansteuerschaltung ist als Zündschaltung eine Zenerdiode --Zl-- mit einem   Arbeitswiderstand --R7-- geschaltet.   Die Kathode der Zenerdiode-Z--liegt an der Anode des Hilfsthyristors --S1--,und die Anode der   Zenerdiode-Z-ist   an die Steuerelektrode des Hilfsthyristors --Sl-- angeschlossen. Benutzt wird eine Zenerdiode mit einer Zenerspannung, deren Wert niedriger liegt als die von der Kollektor-Emitter-Strecke des Spannungsteiler-Transistors-T-bei an der Basis anliegendem Gebersignal abgegriffene maximale Arbeitsspannung. Vorzugsweise soll die Zenerspannung   höchstens 70%   der Arbeitsspannung betragen. Bei rotierender Scheibe --2-- wird in der Induktionsspule --5-- eine im wesentlichen wellenförmige Signalspannung induziert.

   Die einen Halbwellen der Signalspannung werden bei sich im Eisenkern aufbauendem Magnetfeld und die andern bei abklingendem Magnetfeld gebildet. Die vorstehend bereits erwähnte belastungsabhängige Phasenverschiebung findet jeweils bei sich aufbauendem Magnetfeld statt. Zur Erzeugung der Signalimpulse werden die Vorderflanken der Halbwellen benutzt. Der Wicklungssinn der Induktionsspule und die Polarität der Permanentmagnete wird so gewählt, dass sich bei aufbauendem Magnetfeld die Halbwellen mit positiver Amplitude und bei abklingendem Magnetfeld die Halbwellen mit negativer Amplitude bilden. Die negativen Halbwellen sind dann von der Grösse der ohmschen Belastung praktisch unabhängig.

   Die positiven Halbwellen werden durch die   Diode --Dl-- unterdrückt   und die negativen über den   Widerstand--Ri--der   Basis des   Transistors --T 1-- zugeführt.   Bei jeder Halbwelle steigt die Spannung am Kollektor des Transistors-T-   an. Erreicht diese Spannung den Wert der Zenerspannung der Zenerdiode --Zl--'so wird die Zenerdiode-Zleitend, und über die Steuerelektrode wird der Hilfsthyristor --Sl-- durchgeschaltet, so dass sich der Konden-   sator --C1-- des RC-Gliedes schnell entlädt und am   Verbindungspunkt --P-- des   RC-Gliedes ein kurzer, z. B. 



  2   J1sec   langer negativer Impuls entsteht, der der Basis des   Transistors --T2 -- der   Impulsverstärkerstufe zugeführt 
 EMI2.3 
 wird und die Schaltung zur Erzeugung eines Steuerimpulses aus der nächsten eintreffenden Signalhalbwelle bereit ist. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> wobei sich beim Entladen des Kondensators (Cl) am Widerstand (R9) des RC-Gliedes ein Spannungsimpuls ergibt, der über eine Hilfsschaltung (T2) als Zündimpuls der Steuerelektrode des Hauptthyristors (S) zugeleitet wird.
AT402771A 1970-05-11 1971-05-10 Hochspannungs-Konsdensatorzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen AT302734B (de)

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CH697670A CH512673A (de) 1969-05-21 1970-05-11 Elektronische Zündeinrichtung an einer Brennkraftmaschine

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AT302734B true AT302734B (de) 1972-10-25

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AT402771A AT302734B (de) 1970-05-11 1971-05-10 Hochspannungs-Konsdensatorzündeinrichtung für Brennkraftmaschinen

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