DE1539190C3 - Kondensator-Zündvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kondensator-Zündvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE1539190C3
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ignition
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diode
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DE1539190A
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Albrecht Dipl.-Phys. 7830 Emmendingen Gerlach
Manfred Dipl.-Ing. Habicht
Edgar Dipl.-Ing. Richter
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/06Other installations having capacitive energy storage
    • F02P3/08Layout of circuits
    • F02P3/0807Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means
    • F02P3/0838Closing the discharge circuit of the storage capacitor with electronic switching means with semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

3 4
durchsteuert. Durch die Arbeitswicklung W3 fließt betätigt wird. Bei längerer Pause zwischen Einschaldann ein nahezu linear ansteigender Magnetisie- ten der Zündanlage und Betätigen des Anlassers rungsstrom, bis die Sättigungsmagnetisierung des La- kann sich der Zündkondensator K1 über Isolationsdeübertragerkernes erreicht ist. Dann bricht die widerstände und den Sperrstrom der Thyristors ent-Rückkopplungsspannung zusammen, und der Transi- 5 laden, so daß bei dieser verzögerten Betätigung des stör wird abgeschaltet. Die gespeicherte"magnetische Anlassers keine Zündung zustande kommt. Dieser Energie wird in Form eines Stromstoßes durch die Nachteil wird nach der weiteren Erfindung durch das Wicklung W5 und die Diode D3 auf den Kondensator Einfügen eines weiteren Kondensators X4 sowie ein K1 übertragen. Die Zündanlage ist dann betriebsbe- sperrbares Diodengatter, bestehend aus den Widerreit. Nach dem Zünden des Thyristors G wird der io ständen R5, R6 und der Diode D4, vermieden.
Zündkondensator entladen. Wegen des Schwingkrei- Diese zusätzliche Anlaufhilfe wirkt wie folgt:
ses, den dieser Kondensator K1 zusammen mit der - Beim Schließen des Unterbrecherkontaktes kann Wicklung W1 bildet, kehrt sich die Polarität der über den Kondensator K4 ein negativer Impuls abge-Spannung am Kondensator um. Beim Nulldurchgang nommen werden, der zum" Anfacher des Impulsgenedes Stromes löscht der Thyristor, und es entsteht an 15 rators und damit zum Erzeugen eines Ladeimpulses ihm ein negativer Spannungssprung. Dieser gelangt geeignet ist. Damit ein solcher Ladeimpuls jedoch über die Diode D3 an den Ladeübertrager L und löst nicht zusätzlich zwischen je zwei Zündvorgängen den nächsten Arbeitstakt der Impuls-Generatorschal- beim Öffnen des Unterbrecherkontaktes S ausgelöst tung aus. Dieser Arbeitstakt beginnt, wie oben be- wird, ist das erwähnte sperrbare Diodengatter vorschrieben, damit, daß durch die Wicklung W3 ein an- 20 handen. Dieses bewirkt, daß der negative Impuls nur steigender Magnetisierungsstrom fließt. Während dann an den Kollektor des Transistors gelangt, wenn dieser Stromflußzeit wird durch die Diode Ds der die Spannung am Zündkondensator K1 unter einen Impulsgenerator vom Zündkondensator K1 abge- bestimmten Wert abgesunken ist. Die Größe dieses trennt. Dadurch wird dem Thyristor G eine hinrei- Mindestwertes kann durch den Spannungsteiler R5-R0 '· chende Freiwerdezeit gegeben. 25 festgelegt werden. Ist die Spannung an diesem In der Schaltung nach der Erfindung wird jeweils Teilerpunkt doppelt so groß wie die Speisespannach einem Zündvorgang das Wiederaufladen des nung U, so wird kein Impuls übertragen, weil die Zündkondensator K1 bewirkt. Die erste Aufladung Diode D4 dann gesperrt ist. Ist die Spannung am wird, wie beschrieben, ausgelöst durch das i?C-Glied Zündkondensator K1 zu niedrig, so ist die Spannung 7?4, Kn. Ohne weitere zusätzliche Schaltmaßnahmen 30 am Teilerpunkt niedriger als die Speisespannung. Die könnte es aber vorkommen, daß nach Anschalten der Diode D4 ist dann in Flußrichtung gepolt, und der Zündung, durch die ja die erste Aufladung des Zünd- negative Auslöseimpuls kann an den Kollektor des kondensators bewirkt wird, nicht sofort der Anlasser Transistors gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
wohnlich aus der Autobatterie gespeist werden soll.
Patentanspruch: Für diesen Zweck sind bisher vorwiegend Gegentakt-Spannungswandler eingesetzt bzw! vorgeschla-Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit gen worden.
einem Speicherkondensator, der über eine Lade- 5 Bei dieser Betriebsweise wird dauernd die erfor-. schaltung an eine Gleichstromquelle angeschlos- derliche Ladespannung von einigen 100 V erzeugt, sen ist, wobei die Ladeschaltung^einen Transistor Der Wandler muß so ausgelegt sein, daß er den und einen mit mehreren Wicklungen ausgerüste- Energiebedarf bei der größtmöglichen Motordrehten Ladetransformator aufweist, Hessen erste zahl decken kann. Bei niedrigen Drehzahlen läuft er Wicklung, die Primärwicklung, über die Emit- ίο nur mit Teillast. Wenn der Wandler nicht mit großer ter-Kollektor-Strecke des Transistors an die Energiereserve und dementsprechend aufwendig aus-Gleichstromquelle angeschlossen ist, dessen gelegt ist, sinkt seine Ausgangsspannung bzw. die zweite Wicklung, die Sekundärwicklung, über Spannung, auf die der Kondensator aufgeladen wird, eine mit ihr in Serie geschaltete Diode am mit wachsender Zündfolge (Motordrehzahl) ab. Das Speicherkondensator liegt, wobei die Diode so 15 kann nachteilig sein, weil gerade bei der größten Mogepolt angeordnet ist, daß durch die Sekundär- tordrehzahl, bei der die größte Kompression im Zywicklung der nach Abschalten der Primärwick- linder entsteht, auch eine größere Zündspannung an lung durch das. Zusammenbrechen des Magnet- der Kerze erforderlich oder erwünscht ist.
feldes des Ladetransformators induzierte Strom Ein anderer Nachteil dieser Betriebsweise besteht
fließen kann, und dessen dritte Wicklung in Serie 20 darin, daß bei ganzzahligen Verhältnissen von Spanmit einem Begrenzurigswiderstand und einer wei- nungswandler-Arbeitsfrequenz zu Zündfrequenz teren Diode im Basis-Emitter-Kreis des Transi- Schwankungen in der Höhe der Zündspannung aufstors liegt, wobei der Speicherkondensator zur treten können, deren Frequenz gleich der Differenz Funkenerzeugung durch seine gesteuerte Entla- zwischen der Arbeitsfrequenz des Spannungswanddung über einen von einem geeigneten Netzwerk 25 lers und der Zündfrequenz ist. Es treten unter Umgesteuerten Thyristor an die Primärwicklung ständen Mitzieherscheinungen auf, d. h., der Spaneines Zündtransformators angeschlossen ist, des- nungswandler wird durch den Zündvorgang getrig-. sen Sekundärwicklung über einen Zündverteiler gert.
mit den Zündkerzen verbunden ist, wobei der Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe der
Thyristor parallel zu den beiden in Serie geschal- 30 Vermeidung dieser Nachteile und Schaffung einer teten Kombinationen Sekundärwicklung des La- Zündvorrichtung mit in Abhängigkeit von der Kondetransformators/Diode und Speicherkondensa- densatorentladung gesteuerten Lade-Impulsen wird tor/Primärwicklung des Zündtransformators in auf die im Patentanspruch gekennzeichnete Art und die Zündschaltung eingebaut ist, dadurch Weise gelöst.
gekennzeichnet, daß die Basis des Transi- 35 Nach der in der Zeichnung dargestellten Schalstors (Γ) über die Serienschaltung von dritter tungsanordnung besteht der Primärzündkreis, wie bewicklung (W4) des Ladetransformators (L), von kannt, aus der Reihenschaltung der Primärwicklung Begrenzungswiderstand (R3) und weiterer Diode W1, der Zündspule Z, dem Zündkondensator K1 und (D2) dauernd mit dessen Emitter verbunden ist, dem Thyristor G. An die Sekundärwicklung W2 sind daß zwischen Emitter und Kollektor des Transi- 40 in überlicher Weise über den Zündverteiler die stors ein aus der Reihenschaltung eines Wider- Zündkerzen angeschlossen (nicht dargestellt). Der Standes (i?4) und eines Kondensators (K3) beste- Thyristor G wird in bekannter Weise beim Öffnen hendes i?C-Glied angeordnet ist und daß der des Zündunterbrecherkontaktes S über ein Netzwerk Kollektor des Transistors über ein sperrbares gezündet, das aus den Widerständen A1, R2, dem Diodengatter, das aus zwei Widerständen (R5, 45 Kondensator K2 und der Diode D1 besteht. Auf wei- R6) und einer weiteren Diode (D4) besteht, und tere Einzelheiten dieser bekannten Thyristorzündeinüber einen Kondensator (,K4) am Unterbrecher- richtung soll hier nicht näher eingegangen werden,
kontakt (S) angeschlossen ist. - Die Impulsgeneratorschaltung nach der Erfindung
zum pulsweisen Aufladen des Zündkondensators K1
. · 50 enthält einen Ladeübertrager L mit der Arbeitswicklung W3, der Rückkopplungswicklung W4 und der
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Freilaufwicklung W5. Sie enthält ferner einen Tran-Brennkraftmaschinen mit einem Speicherkondensa- sistor T. Im Steuerkreis des Transistors liegen außer tor, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs nä- der erwähnten Rückkopplungswicklung W4 noch ein her angegeben und aus der deutschen Auslegeschrift 55 Begrenzerwiderstand R3, der den Steuerstrom be-668 bekannt ist. Eine ähnliche Zündvorrich- grenzt, sowie eine Schutzdiode D2, die verhindert, tung ist aus der USA.-Patentschrift 3 049 642 be-· . daß die Abbruchspannung der Basis-Emitter-Diode kannt. des Transistors T überschritten wird. Die erwähnte
Während bei der Spulenzündung die Zündenergie Freilaufwicklung W5 ist über die Diode D3 an einen als magnetische Energie zwischengespeichert wird, 60 Belag des Zündkondensators K1 angeschlossen,
dient bei der Kondensatorzündung ein Kondensator Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transi-
als Zwischenspeicher. Typisch für Kondensator- stors T ist ein RC-Glied Rv K3 angebracht, das so-Zündanlagen ist der rasche Spannungsanstieg an der wohl als Anlaufhilfe als auch zur Dämpfung von unZündkerze, der diese Anlage unempfindlich gegen erwünschten hochfrequenten Schwingungen dient.
Nebenschlüsse an der Kerze macht. Diesem Vorteil 65 Nach dem Anschalten der Speisespannung U fließt' steht der Nachteil gegenüber, daß neben dem Zünd- über die Arbeitswicklung W3 ein Ladestrom in den übertrager noch eine Ladevorrichtung für den Kon- Kondensator Ka hinein. Es wird dadurch eine Rückdensator vorhanden sein muß, wenn dieser wie ge- kopplungsspannung erzeugt, die den Transistor
DE1539190A 1966-11-04 1966-11-04 Kondensator-Zündvorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE1539190C3 (de)

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DE1539190A1 DE1539190A1 (de) 1970-10-29
DE1539190B2 DE1539190B2 (de) 1973-08-16
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