AT301142B - Wendevorrichtung bei Lamellen-Jalousien - Google Patents

Wendevorrichtung bei Lamellen-Jalousien

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Publication number
AT301142B
AT301142B AT228770A AT228770A AT301142B AT 301142 B AT301142 B AT 301142B AT 228770 A AT228770 A AT 228770A AT 228770 A AT228770 A AT 228770A AT 301142 B AT301142 B AT 301142B
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AT
Austria
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slats
ladder
projection
blind
adjusting disk
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Application number
AT228770A
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English (en)
Original Assignee
Erste Oesterreichische Metall
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung bei Lamellen-Jalousien bei denen das Verstellen der Holme der Stegleitern durch den Aufzugsmechanismus der Jalousie erfolgt, wobei die Holme oben miteinander oder mittels eines Bandes   od. dgl.   verbunden sind, und die so verbundenen Holme zur Mitnahme mittels Reibung über eine Verstellscheibe auf der Betätigungswelle in der oberen Jalousien-Schiene gelegt sind, wobei die
Verstellscheibe auf ihrer Mantelfläche am Umfang verteilte Rasten, Zähne   od. dgl.   aufweist. Eine solche
Vorrichtung ist   z. B.   aus der   brit. Patentschrift Nr. 796, 936   bekannt. 



   Bei den bisher bekannten Wendevorrichtungen dieser Art ist die Verstellscheibe im Durchmesser verhältnismässig gross, so dass eine grosse Reibfläche zwischen Band- und Verstellscheibe vorhanden ist, um das
Wenden der Lamellen mit den durch das Jalousielamellengewicht belasteten Stegleitern zu gewährleisten. Diese
Verstellvorrichtung weist den Nachteil auf, dass eine eingestellte Blendenstellung der Lamellen bei auftretendem
Wind nicht fixiert ist. Der Wind kann die Lamellen trotz des Jalousielamellengewichtes verstellen, weil das obere
Band der Stegleitern auf der Verstellscheibe gleiten kann, was insbesondere leicht der Fall bei auftretendem
Unterwind ist, wenn die Lamellen vom Luftzug angehoben werden.

   Die grosse Verstellscheibe weist noch einen weiteren Nachteil auf, nämlich, beim Wenden der Lamellen sind die Holme der Stegleitern durch das
Schrägstellen der Lamellen bestrebt, sich zu nähern, was infolge des grossen Durchmessers der Verstellscheibe nicht möglich ist, weil das Band die Holme bei den obersten Lamellen distanziert hält, so dass das Abblenden durch die labile Lage der Lamellen erschwert ist. 



   Um die angeführten Nachteile bei einer einleitend beschriebenen Vorrichtung zu beseitigen, ist das obere Band der Leiterholme bzw. die oben verbundenen Leiterholme selbst oder eine Leitersprosse, mit mindestens einem Vorsprung für den Eingriff in einer der Rasten, Zähne   od. dgl.   versehen. Der Vorsprung am Band bzw. 



  Leiterholm oder-sprosse wird vorzugsweise auf einfache Weise dadurch gebildet, dass in der Mitte des oberen Bandes bzw. der Leiterholme bzw. der oben verbundenen Leiterholme oder einer Leitersprosse an diesem bzw. diesen eine kurze Schelle befestigt ist, in der in an sich bekannter Weise eine   Körnermarke   als Vorsprung ausgebildet ist. Sind die Leiterholme oder ist eine Leitersprosse über die Verstellscheibe geführt, dann sind eine oder zwei darunter liegende Sprossen weggeschnitten. 



   Die Leiterholme haben am vorteilhaftesten einen Abstand der annähernd dem Durchmesser der Verstellscheibe entspricht, wenn die Lamellen der Jalousie in einer zur Gänze abgeblendeten Stellung sind, wobei der Vorsprung des Bandes ausserhalb eines Eingriffes mit den Rasten ist. Der kleine Durchmesser der Verstellscheibe hat demnach den weiteren Vorteil, dass der Vorsprung des Bandes aus seiner Rast ausgerastet ist, wenn die Lamellen zur Gänze gewendet sind, was beim Aufziehen und Ablassen der   Jalousielamellen   der Fall ist, so dass kein Rattergeräusch hörbar ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt die   Fig. 1   die Vorrichtung von der Seite, Fig. 2 von vorne, Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung bei vollgewendeten Jalousielamellen, und Fig. 4 zeigt im Schaubild eine Schelle mit Vorsprung. 



     Mit --1-- ist   ein in die obere Jalousie-Schiene einsetzbares Gehäuse bezeichnet, in dem die profilierte   Betätigungswelle-2-mittels Gleitlagerringen-3   und   4-über   je ein ein   Einsatzstück --5-- drehbar   gelagert ist. Jedes der zwei   Einsatzstücke --5-- weist   eine   Aufzugscheibe-6-zum   Aufwickeln des die 
 EMI1.1 
    --9- zumz.

   B.   mittels Ösen--14--, durch ein   Band -15-- verbunden   sind, das über die Verstellscheibe-9-geführt ist. 
 EMI1.2 
 --9-- aufDurchmesser-d-- (Fig. 3) der   Verstellscheibe --15-- ist   annähernd gleich dem Abstand-a-der Leiterholme --11a-- der Stegleitern --11--, wenn diese die   Lamellen --10-- in   einer zur Gänze abgeblendeten Stellung halten, so dass die Leiterholme-lla-durch die Verstellscheibe nicht gespreizt gehalten sind. In der waagrechten Lage der Lamellen ist der kleine Durchmesser der Verstellscheibe von untergeordneter Bedeutung, weil die Steifigkeit der Lamellen--10--die Lage der Leiterholme bestimmt. 
 EMI1.3 
 mitgenommen wird, so dass sich ein Leiterholm zum Verstellen der Lamellen anhebt.

   Durch das Verrasten des Bandes in der   Verstellscheibe--9--kann   ein Windstoss die Stellung der Jalousie-Lamellen nicht mehr ändern, da das Jalousie-Lamellengewicht die Verrastung verursacht, wodurch eine eingestellte Stellung der Lamellen gesichert ist. 



   Beim Aufziehen oder Absenken der Jalousie-Lamellen verdreht die Betätigungswelle --2-- bei ihrer ersten Umdrehung die Verstellscheibe--9--, wobei der   Vorsprung-18-des Bandes-15-ausser   Eingriff mit einer   Rast--16--kommt,   wie dies Fig. 3 veranschaulicht, so dass ein Rattern des Vorsprunges in den Rasten dabei vermieden ist. Beim Gegendrehen der   Betätigungswelle --2-- in   Richtung des Pfeiles 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   - p-in Fig. 3   wird das   Band-15-von   der   Verstellscheibe --9-- mitgenommen   und der Vorsprung   --18-- des   Bandes rastet wieder in die nächste   Rast-16-der Verstellscheibe-9-ein,   so dass die gewünschte Verstellage der   Lamellen --10-- wieder   gesichert ist. 



   Wie Fig. 3 weiter zeigt, begünstigt der kleine Durchmesser der   Verstellscheibe --9-- die Sicherung   der Endlagen der Stegleitern, da in diesem die   Leiterholme--lla--annähernd   tangential zur Mantelfläche der   Verstellscheibe--9-angeordnet   sind. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So können die Rasten und der Vorsprung in beliebiger Weise geformt und gestaltet sein. Als Rasten können z. B. Nuten, Zähne   od. dgl.   in der Verstellscheibe vorgesehen sein, wobei entsprechend der Rastenausbildung auch der Vorsprung am Band profiliert ist. Es können auch statt einem Vorsprung zwei und gegebenenfalls mehr derselben am Band vorgesehen sein. Bei einem Metallband kann der Vorsprung unmittelbar aus diesem geformt sein. Auch das Material von Verstellscheibe und Band kann zweckentsprechend gewählt sein. Vorzugsweise wird als Band ein Baumwollband verwendet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wendevorrichtung bei Lamellen-Jalousien bei denen das Verstellen der Holme der Stegleitern durch den Aufzugsmechanismus der Jalousie erfolgt, wobei die Holme oben miteinander oder mittels eines Bandes   od. dgl.   verbunden sind, und die so verbundenen Holme zur Mitnahme mittels Reibung über eine Verstellscheibe auf der Betätigungswelle in der oberen Jalousie-Schiene gelegt sind, wobei die Verstellscheibe auf ihrer Mantelfläche am 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Abstand (a) haben der annähernd dem Durchmesser (d) der Verstellscheibe (9) entspricht, wenn die Lamellen (10) der Jalousie in einer zur Gänze abgeblendeten Stellung sind. EMI2.2 Gänze abgeblendeten Stellung der Lamellen (10) der Vorsprung (18) ausserhalb des Eingriffes mit den Rasten (16) ist. EMI2.3 Bandes (15) bzw. der Leiterholm (lla) bzw. der oben verbundenen Leiterholme oder einer Leitersprosse (11) an diesem bzw. diesen eine kurze Schelle (17) befestigt ist, in der in an sich bekannter Weise eine Körnermarke als Vorsprung (18) ausgebildet ist.
AT228770A 1970-03-11 1970-03-11 Wendevorrichtung bei Lamellen-Jalousien AT301142B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050677A1 (de) * 1980-01-24 1982-05-05 Griesser A.G. Rafflamellenstore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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