AT299596B - Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen Pfluges - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem Traktor gezogenen Pfluges

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AT299596B
AT299596B AT1117069A AT1117069A AT299596B AT 299596 B AT299596 B AT 299596B AT 1117069 A AT1117069 A AT 1117069A AT 1117069 A AT1117069 A AT 1117069A AT 299596 B AT299596 B AT 299596B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/112Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements to control draught load, i.e. tractive force

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem
Traktor gezogenen Pfluges 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem Traktor mit einem von einem Druckmittel gespeisten Hubzylinder gezogenen Pfluges, wobei die Druckmittelzufuhr zum Hubzylinder durch einen Steuerkolben od. dgl. in Abhängigkeit vom Zugwiderstand gesteuert wird. Es ist bekannt, bei solchen Vorrichtungen in die Zugverbindung zwischen Traktor und Pflug ein federndes Glied einzuschalten, dessen Deformation zur Steuerung der Hubbewegung des Pfluges ausgenutzt wird. Solche Einrichtungen haben den Nachteil, dass das Verbindungsgestänge beim rauhen landwirtschaftlichen Betrieb gegen Deformationen und Beschädigungen anfällig ist und dass daher eine Präzision der Steuerung der Hubbewegung nicht gewährleistet ist.

   Diese Präzision ist aber deshalb erforderlich, weil bei einer Überbelastung infolge einer Verzögerung der Aushebebewegung des Pfluges bei übermässigem Zugwiderstand schwere Beschädigungen auftreten können. Wenn man aber, um dieser Gefahr Rechnung zu tragen, die Steuerung vorsorglich so einstellt, dass der Pflug früher ausgehoben wird, so wird wieder die Pflugleistung beeinträchtigt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, bei von einem Dieselmotor mit Brennstoffeinspritzpumpe angetriebenen Traktoren die Steuerung der Hubbewegung des Pfluges von der Motorleistung in der Weise abhängig zu machen, dass ein in der Brennstoffpumpe auftretender Brennstoffdruck, welcher ein Mass für die Leistung des Motors darstellt, auf das Steuerorgan für die Hubbewegung des Pfluges wirksam gemacht wird.

   Auf diese Weise wird das Steuerorgan hydraulisch betätigt und es wird die Gefahr vermieden, dass die Einstellung der Steuerung durch im rauhen landwirtschaftlichen Betrieb auftretende Beschädigungen beeinträchtigt wird. Eine solche hydraulische Steuerung ist an sich präziser, jedoch werden damit Anforderungen an die Präzision und an die Einstellung der Einspritzpumpe gestellt, welche nicht in allen Fällen befriedigt werden. Es hat sich daher herausgestellt, dass eine solche Steuerung wieder durch eine ungenaue Funktion der Einspritzpumpe in Frage gestellt wird. Dies gilt insbesondere in denjenigen Fällen, in welchen die Wartung der Einspritzpumpe auf Schwierigkeiten stösst. 



   Die Erfindung geht nun von einer solchen Anordnung aus, bei welcher die vom Traktor auf den Pflug ausgeübte Zugkraft auf ein federndes Glied wirksam gemacht ist, dessen Lage ein Mass für die aufgewendete Zugkraft gibt, wobei ein Geberkolben mit dem federnden Glied in Verbindung steht, dessen Arbeitsraum über eine mit Druckflüssigkeit gefüllte Leitung mit einem Arbeitsraum eines Steuerkolbens od. dgl. verbunden ist und wobei das Volumen des die den Geberkolben beaufschlagende Druckflüssigkeit enthaltenden Raumes durch einen zweckmässig willkürlich betätigbaren Einstellkolben veränderbar ist.

   Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, dass die Druckflüssigkeit in der den Arbeitsraum des Geberkolbens mit dem Arbeitsraum des Steuerkolbens od. dgl. verbindenden Leitung die gleiche ist wie die den Hubkolben betätigende Druckflüssigkeit und dass das andere Ende des Steuerkolbens od. dgl. von der den Hubkolben betätigenden Druckflüssigkeit beaufschlagt ist, wobei der Steuerkolben od. dgl.

   in seiner Endstellung, welche der Endstellung des Geberkolbens bei entlasteter Zugverbindung des Pfluges mit dem Traktor und der Endstellung des Einstellkolbens entspricht, eine Verbindung des Raumes, der die den Geberkolben beaufschlagende Druckflüssigkeit enthält, mit einem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 h.wird über eine   Pumpe--16-in   eine   Ringnut--17--befördert,   welche im Zylinder eines Hauptsteuerkolbens--18--angeordnet ist. Der Arbeitsraum --19-- des Hauptsteuerkolbens   - 18-ist über   eine Leitung-20-, in welche eine Drossel --21-- eingeschalter ist, einerseits 
 EMI3.1 
 
Hauptsteuerkolbens-18-undLeitung --23-- mit dem Rücklauf verbunden. 



   Die   Ringnut --17-- ist   über eine Leitung-24--, in die ein   Rückschlagventil-25-   eingeschaltet ist, mit dem nicht dargestellten Hubzylinder für die Heb- und Senkbewegung des Pfluges verbunden. Von dieser   Leitung --24-- zweigt   eine   Leitung --26-- ab,   welche über eine Ringnut 
 EMI3.2 
 die   Leitung --33-- ebenfalls   mit dem Rücklauf verbindet. 



   Bei der in den Zeichnungen dargestellten Neutrallage der   Kolben-7,   13 und 18--, bei welcher weder eine Heb- noch eine Senkbewegung des Pfluges stattfindet, wird das von der   Pumpe--16-   geförderte Druckmittel über die Ringnut-17--, den Raum --19-- und die Leitungen-20 und   23-in   den Rücklauf gefördert. Der Arbeitsraum des nicht dargestellten Hubzylinders ist einerseits durch das Rückschlagventil --25-- und anderseits durch den Hauptsteuerkolben --18-abgeschlossen, dessen Nut--30--sich oberhalb der Nut --27-- befindet. Steigt der Zugwiderstand, so wird der   Geberkolben --7-- entgegen   der Kraft der   Feder --9-- verschoben   und verdrängt dadurch einen Teil der im Arbeitsraum --10-- befindlichen Druckflüssigkeit.

   Diese Druckflüssigkeit gelangt über die Leitung --11-- in den Arbeitsraum--12--des Kolbens--13-- 
 EMI3.3 
 seine eine Endlage gedrückt wird, so dass der Durchfluss des Druckmittels durch das von der Steuerkante --15-- und dem Sitz --14-- gebildete Steuerorgan je nach der Grösse der Bewegung des   Kolbens--13--gedrosselt   bzw. abgesperrt wird. Dadurch steigt der Druck im Arbeitsraum --22-- des Hauptsteuerkolbens-18--, wodurch eine Verschiebung dieses Steuerkolbens-18erfolgt, bis dieser die   Ringnut --17-- und   damit die Verbindung des von der   Pumpe-16-   geförderten Druckmittels zum Rücklauf abschliesst.

   Es erfolgt daher ein Druckanstieg in der Ringnut   - -17--,   welcher ein öffnen des Rückschlagventils --25-- bewirkt. wodurch das Druckmittel in den Arbeitsraum des nicht dargestellten Hubkolbens gefördert wird. Dadurch erfolgt ein Ausheben des 
 EMI3.4 
 und 18-wieder in ihre Neutrallage zurückkehren. 



   Wie bereits erwähnt, ist der nicht dargestellte Arbeitsraum des Hubzylinders über die Leitung --26-- und die Ringnunt --27-- mit dem   Arbeitsraum-28-des Hilfskolbens-29-   verbunden. Steigt nun der Druck im Arbeitsraum des Hubkolbens, so steigt auch der Druck im Arbeitsraum-28-, wodurch eine Verschiebung des   Hilfskolbens-29-erfolgt,   der den Kolben 
 EMI3.5 
 unerwünscht grosse Änderungen der Furchentiefe infolge wechselnder Bodenbeschaffenheit vermieden und es kann erreicht werden, dass im Normalbetrieb die Furchentiefe in solchen Fällen nahezu unverändert bleibt, wogegen durch die gleichzeitig bewirkte Änderung des Druckes im Arbeitsraum des Hubkolbens eine Anpassung des Raddruckes an die jeweils erforderliche Motorleistung erfolgt und ein Rädergleiten verhindert wird.

   
 EMI3.6 
 des Kolbens--13--verringert, so dass dieser durch die Feder --35-- eine Verschiebung erfährt. Dadurch wird die von der   Steuerkante --15-- und   dem   Sitz --14-- gebildete   Durchflussöffnung vergrössert, der Druck im Arbeitsraum --22-- des Hauptsteuerkolbens --18-- sinkt, wobei ein Druckausgleich zwischen dem   Arbeitsraum --22-- und   dem   Arbeitsraum --19-- durch   die Drossel --21-- verhindert wird.

   Der Kolben wird daher durch den im Arbeitsraum --19-- herrschenden Druck verschoben, bis die   Nut-30-in   den Bereich der   Ringnut --27-- gelangt,   wodurch über 

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 die   Leitung--26--,   die   Bohrung --31--,   den   Raum --32-- und   die   Leitung--33--eine   Verbindung zwischen dem Arbeitsraum des Hubkolbens und dem Rückfluss hergestellt wird. Dadurch wird der Arbeitsraum des Hubkolbens druckentlastet, so dass der Pflug unter seinem Eigengewicht tiefer eingesenkt wird. Auch dieser Vorgang dauert so lange, bis die Feder--5--und damit die Kolben   - -7,   13 und   18--wieder   in ihre Neutrallage zurückgekehrt sind. 



   Das Volumen des aus dem Arbeitsraum--10--, dem Arbeitsraum --12-- und der Leitung --11-- bestehenden Raumes kann durch einen Einstellkolben --36-- verändert werden. Dadurch kann eine Voreinstellung der Furchentiefe erfolgen bzw. es kann durch entsprechend weites 
 EMI4.1 
 Einstellkolben über eine Feder--38--zu belasten, deren Vorspannung durch eine   Schraube--39--   verändert werden kann, wie dies in Fig. 2 strichliert dargestellt ist. 
 EMI4.2 
   Kolben--13--keine   Vermischung verschiedener Druckmedien stattfindet. In einem solchen Falle ist es weiters von Vorteil, wenn im   Kolben--13--eine   den   Arbeitsraum--12--mit   der andern Kolbenseite, welche die   Steuerkante --15-- aufweist,   verbindende   Bohrung --40-- vorgesehen   ist. 



  Durch diese Bohrung wird in der Neutrallage der Kolben eine Auffüllung des von den Arbeitsräumen   --10   und   12--und   der Leitung --11-- gebildeten Raumes mit Druckflüssigkeit ermöglicht, so dass Leckverluste automatisch ausgeglichen werden. Erfolgt jedoch nur eine geringfügige Verschiebung des   Kolbens-13--,   so wird die   Bohrung --40-- von   einer Steuerkante überschliffen und dadurch abgeschlossen und damit die Verbindung unterbrochen. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten 
 EMI4.3 
 die   Bohrung--40--im Kolben--13--entfällt.   Bei dieser Ausführungsform weist jedoch der   Geberkolben--7--eine Ringnut--41--auf,   die über eine   Bohrung--42--mit   dem Arbeitsraum --10-- verbudne ist. Im   Zylinder--8--ist   eine Ringnut--43--angeordnet, die über eine   Bohrung--44--mit   einem im Zylinder --8-- angeordneten Vorratsbehälter --45-- für die Druckflüssigkeit verbunden ist. Der   Vorratsbehälter --45-- ist hiebei   durch ein Schauglas --46-- abgeschlossen, durch welches der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehäkter --45-- beobachtet werden kann.

   Wird der Arm--4--und damit über die   Feder--5--auch   der Geberkolben-7-- 
 EMI4.4 
    über12--und   der   Leitung--11--gebildeten   Raumes mit Druckflüssigkeit erfolgt und Leckverluste selbsttätig ausgeglichen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Regelung der Eindringtiefe eines von einem Traktor mit einem von einem Druckmittel gespeisten Hubzylinder gezogenen Pfluges, wobei die Druckmittelzufuhr zum Hubzylinder durch einen Steuerkolben od. dgl. in Abhängigkeit vom Zugwiderstand gesteuert wird und die vom Traktor auf den Pflug ausgeübte Zugkraft auf ein federndes Glied wirksam gemacht ist, dessen Lage ein Mass für die aufgewendete Zugkraft gibt, und wobei ein Geberkolben mit dem federnden Glied in Verbindung steht, dessen Arbeitsraum über eine mit Druckflüssigkeit gefüllte Leitung mit dem Arbeitsraum eines Steuerkolbens od. dgl.
    verbunden ist, und wobei das Volumen des die den Geberkolben beaufschlagende Druckflüssigkeit enthaltenden Raumes durch einen, zweckmässig EMI4.5 Druckflüssigkeit in der den Arbeitsraum (10) des Geberkolbens (7) mit dem Arbeitsraum (12) des Steuerkolbens od. dgl. (13) verbindenden Leitung (11) die gleiche ist wie die den Hubkolben betätigende Druckflüssigkeit, und dass das andere Ende des Steuerkolbens od. dgl.
    (13) von der den Hubkolben betätigenden Druckflüssigkeit beaufschlagt ist, wobei der Steuerkolben od. dgl. in seiner Endstellung, welche der Endstellung des Geberkolbens (7) bei entlasteter Zugverbindung des Pfluges mit dem Traktor und der Endstellung des Einstellkolbens (36) entspricht, eine Verbindung (40) des Raumes (10, 11, 12) der die den Geberkolben (7) beaufschlagende Druckflüssigkeit enthält, mit einem Raum <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 oder der Einstellkolben (36) in seiner Endstellung eine Verbindung der die Druckflüssigkeit enthaltenden Leitung (11) zwischen dem Arbeitsraum (10) des Geberkolbens (7) und dem Arbeitsraum EMI5.2 Steuerkolben od.
    dgl. (13) in an sich bekannter Weise durch einen Hilfskolben (29), der vom Druck im Hubzylinder beaufschlagt ist, im Sinne einer Verstellung des Geberkolbens (7) in Richtung einer Zugentlastung des federnden Gliedes (5) belastet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1 276 959 DT-PS 1 153 565
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3175692A1 (de) * 2015-11-18 2017-06-07 Daedong Industrial co. Ltd. Zugsteuerungsvorrichtung für traktor und traktor damit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3175692A1 (de) * 2015-11-18 2017-06-07 Daedong Industrial co. Ltd. Zugsteuerungsvorrichtung für traktor und traktor damit
US10039224B2 (en) 2015-11-18 2018-08-07 Daedong Industrial Co., Ltd. Draft control device for tractor and tractor including same

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