AT299105B - Einbad-Färbeverfahren für Mischtextilien - Google Patents

Einbad-Färbeverfahren für Mischtextilien

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/22Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics only one side of the fabric coming into contact with the guiding means

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einbad-Färbeverfahren für Mischtextilien 
Es ist bereits ein Färbeverfahren bekanntgeworden, bei welchem die thermoplastischen, wasserabweisenden, synthetische Fasern enthaltenden Textilien in Form von endlosen, in sich geschlossenen Strängen durch das Färbebad geführt und das Bad samt dem Strang bei atmosphärischem Druck auf 80 bis   100 C   und anschliessend unter Druckerhöhung auf etwa   120 C   erhitzt wird, wonach das Bad samt der Ware unter Drucksenkung gekühlt und die Temperatur stets unter dessen Siedepunkt gehalten wird. 



   Dieses bekannte Verfahren hat sich für Textilien aus synthetischem Material als sehr brauchbar erwiesen. Bei Mischtextilien hingegen kam eine ungenügende Anfärbung des nichtsynthetischen Anteiles zustande. Eine Wiederholung des gleichen Vorganges brachte keinen Erfolg. 



   Anderseits sind auch schon besondere Verfahren für das Färben von Mischtextilien vorgeschlagen worden. Alle diese bekannten Verfahren arbeiten entweder mit zwei in verschiedenen Arbeitsgängen anzuwendenden, der Anzahl der verschiedenen Faserarten entsprechenden Bädern oder mit nur einem Bad, das aber verschiedene Färbemittel für jede vorhandene Faserart enthält. Die erstere Methode ist dabei umständlich und zeitraubend, die letztere bedarf grosser Aufmerksamkeit bei der Auswahl der Färbemittel, ohne jedoch einen vollen Erfolg zu gewährleisten. 



   Zweck der Erfindung ist es, ein verbessertes Hochtemperatur-Verfahren mit nur einem Färbebad zum Färben von Waren zu schaffen, welche nur zum Teil aus synthetischen Fasern bestehen. 



   Die Erfindung stellt hiebei eine Weiterentwicklung des eingangs beschriebenen Verfahrens dar und kennzeichnet sich dadurch, dass das Färbebad samt der Ware unter atmosphärischem Druck nochmals erhitzt wird. 



   Das Wesen der Erfindung wird zum besseren Verständnis im Zusammenhang mit einer Zeichnung beschrieben. 



   Entsprechend der Erfindung werden die synthetischen Waren   z. B.   solche vom Polyester-Typ, wie   "Dacron","Kodel","Vycron"u. dgl.   zuerst im Rohzustand wie für die gewöhnliche Behandlung vorbereitet. Die Ware wird dann auf einer üblichen Fixiermaschine entweder im Rohzustand oder nach dem Aufkochen wärmefixiert. 



   Hierauf wird die Ware in Form von einzelnen, endlosen Strängen in eine Färbewanne eingebracht. 



  Das Färbebad ist nach Rezept zusammengesetzt und in die Ware, welche in Form eines losen Stranges in das Bad eingebracht ist, kann durch die Färbeflotte bewegt werden, während sie auf eine Temperatur zwischen 80 und 1000C gebracht wird. Bei dieser Behandlungsstufe wird die Ware zum Teil gefärbt, wobei die sonst benötigte Färbezeit durch die Verwendung von zwei derartigen Färbebadeinheiten besser ausgenützt oder verringert werden kann, von welchen jeweils eine Einheit innerhalb des Druckkessels zur Durchführung der Hochtemperatur-Abschnitt des Färbezyklus arbeitet und die andere Einheit beschickt und vorgeheizt werden kann zur Durchführung des Anfangs- oder Teilvorganges des Färbezyklus.

   Auf diese Weise wird ein fast kontinuierlicher Färbeprozessablauf erzielt, da eine Warenladung im Druckbehälter gefärbt wird, während eine andere Warenladung zur Beschickung des Druckbehälters vorbereitet wird. 



   Mit dem vorgeheizten Färbebad und der in dieses in Strangform eingebrachten, zum Teil 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die   Färbewanne-11-ist   mit einem oder mehreren Ablässen ausgestattet, wie dem Ablass   - -32--,   der dann unterhalb eines falschen   Bodens --33-- der   Wanne mit seinem einen Ende angeordnet ist ; an seinem andern Ende ist er mit einer   Überlaufrinne-34--, z. B.   über die   Rohrleitung-35-,   verbunden, welche überfliessende Flüssigkeit aus der überlaufrinne abführt. 



   Obwohl die Erfindung im einzelnen im Zusammenhang mit einem bestimmten Verfahren und einer Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung desselben beschrieben wurde, so ist klar, dass Abänderungen und andere Ausführungsformen derselben möglich sind, ohne vom Gedanken oder dem Ziel der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einbad-Färbeverfahren für Mischtextilien, die thermoplastische, wasserabweisende, synthetische Fasern, insbesondere Polyesterfasern enthalten, bei welchem die Ware in Form eines endlosen, in sich geschlossenen Stranges durch das Farbbad geführt wird, wobei das Bad samt dem Strang bei atmosphärischem Druck auf 80-100 C und anschliessend unter Druckerhöhung auf etwa 1200C erhitzt wird, wonach das Bad samt der Ware unter Druckabsenkung gekühlt und die Temperatur stets unter EMI3.1 Ware unter atmosphärischem Druck nochmals erhitzt wird.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-OS 1410 807 Koch-Satlow ; Textillexikon OE-PS 243216 (DVA Stuttgart 1965), Seiten 377, 378, 379.
AT1251968A 1968-12-23 1968-12-23 Einbad-Färbeverfahren für Mischtextilien AT299105B (de)

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