AT29723B - Laufmantel für Luftradreifen. - Google Patents

Laufmantel für Luftradreifen.

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AT29723B
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Charles Lancaster Marshall
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Charles Lancaster Marshall
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Description


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  Laufmantel für   Luftradreifen.   
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   Demgemäss werden die rund umlaufenden Elemente des Mantels nicht aus dicken Schnüren gebildet,   sondern aus Fadenbündoln,   deren jedes aus einem   verhältnismässig dünnen   endlosen Faden besteht. Dadurch erhalten diese rund umlaufenden Elemente des Mantels nicht nur genügende Festigkeit, sondern zugleich auch   hinreichende Geschmeidigkeit.   



   Ein endloses Fadenbündel, wie in vorliegendem Falle erforderlich, wird dadurch erzielt, 
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In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Reifenmantels, bei dem die Fadenbündel durch   Zusammennähen   mit hergehenden Zickzackstichen gebildet sind. Auf der rechten Seite der Figur ist der genähte Mantelteil allein ersichtlich, auf der linken Seite ist der fertige, mit vulkanisierter   Kautschukschicht   umkleidete Mantel dargestellt. Fig t eine teilweise Ansicht der äusseren Manteltiäche, wobei die Fadenbündel in ihrer Lage zu den   Nahstichen   voranschaulicht sind. Fig. 3 ist eine teilweise Ansicht der inneren Mantelfläche, indem der Mantel umgestülpt gedacht ist. Fig. 4 ist die schaubildliche. Ansicht eines Teiles eines   Hadmantels. bei welchem   die Fadenbündel durch eine Steppstichmaschine mitemander verhunden sind.

   Fig. 5 zeigt einen Teil der Längskante eines mit Steppstichen hergestellten   Mlutels.   Fig.   6   ist ein Querschnitt nach Fig. 5, wobei jedoch   die.   Mantelkante mit Gummi   bekleidet gedacht   ist. Fig. 7 zeigt ein endloses Fadenbündel in schematischer Ansicht. 



   Es sei zunächst auf den in den   Fig. l : ! dargestellten,   mit   Zickzacksteppung her'   gestellten Mantel Bezug genommen. Mit a sind die   Fadenbilndel   bezeichnet, die auch in   Fig.   und R rechts und links hervorragend dargestellt sind. 



   Diese Fadenbündcl a sind auch deutlich in Fig. 4 gezeigt,   u. zw.   in der zum ZusammennähenvorbereitetenLage. 
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 der aus gröberem Garn als die anderen Fäden besteht, um eine vergrösserte Widerstandsfähigkeit zu bieten. Die Fadenbündel a1 an jeder freien Längskante des Mantels sind bedeutend stärker im Durchmesser als die anderen   Bündel, um als zweckmässige Versteifung   des Ansatzes zu dienen, der an den freien Kanton des fertigen Dunlopreifens vorhanden sein muss. Der vorbeschriebene mit Kautschuk bekleidete Mantel bildet, mit einem inneren Luftschlauch versehon, einen Radreifen, der mit seinen Längskanten in gebräuchlicher Weise auf der Felge befestigt werden kann. 



   Die links in Fig, 1 gezeigte Kautschukumhullung ist um den gesteppten Körper herumgeformt und füllt auch die Räume zwischen den Fäden und den Fadenbündeln aus. 



  Die am äusseren Umfang des Mantels vorhandene   grössere   Länge der Fadenbündel gegen- über denen am inneren Umfang ist deutlich in Fig. 2 gezeigt und die erforderliche Raumfüllung vermittelst der Steppfäden für die verschiedenen Längen wird durch die verhältnismässige Bemessung der verschiedenen Garnstärken herbeigeführt, die zu den äussersten Mantelpartien, den zwischen diesen und den Kanten gelegenen und zu den Kantenpartien selbst verwendet werden, so dass jede Partie der Fadenbündel durch die angemessene Sorte Steppgarn vereint wird, das in seitlicher Ausdehnung die richtige, dem vorhandenen Flächenraum entsprechende dichte Füllung herbeiführt. Der Gebrauch stärkeren Garnes an dem   äusseren   Umfange des Mantels erhöht die Dicke und Widerstandskraft des Mantels. 



   In den Fig. 4,5 und 6 sind die   Fadenbündel     os   durch gewöhnliche Steppstiche vor- 
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 um die Fadenbündel in feste Verbindung mit den Querfäden d zu bringen. 



   In Fig. 4 ist der Faden d stärker als der innere Faden und   benndot sich infolge   der vorerwähnten erhöhten   Näbspannung   in gestreckter Lage, so dass er den seitlichen   Sprengungsdrticken   in wirksamer Weise Widerstand leisten kann. Die   Leiste nu den Längs-   kanten des Mantels wird gebildet, indem an diesen Kanten die Schleifen des Ober-und Unterfadens gegenseitig durcheinandergeschlungen sind. 
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 der Fadenbündel weitergeführt ist. Auch er besitzt daher   glpiehmiissigr Widerstandskraft   über die ganze Mantelfläche. 



   In Fig. 7 ist schematisch ein aus fortlaufenden Windungen desselben Fadens hergestelltes 
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 förmige Fadenbündel sind in dieser Weise ausgebildet. 



     Die Fadenbilndel können,   bevor sie durch die Querfäden miteinander verbunden werden, mit Kautschuk getränkt werden und der durch die Fadenbündel aufgenommene Kautschuk wird   späterhin   gleichzeitig mit der auf den Mantelkörper aufgebrachton Kautschuk-   umkleidung   vulkanisiert. Wenn erwünscht, kann die Verstärkung der auf die Radfelge zu liegen kommenden Längskanten des   Mantelkörpers   hergestellt werden, indem das verstärkende Stück gesondert hergestellt und an den   Mantelkanten   durch Annähen oder sonst geeignet befestigt wird. 



   Die genaue Form dieses Vorstirkungsstreifens ist unwesentlich, da die äussere Form der Randverstlirkung durch die zweckmässige Gestaltung der nach Fertigstellung des MantelkörpersaufgebrachtenUmkleidungerzieltwird. 
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 werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Laufmantel für Luftradreifen, bestenend aus rund umlaufenden endlosen Fadenbündeln, welche durch Nähte oder dgl. miteinander verbunden sind.
AT29723D 1905-03-01 1905-03-01 Laufmantel für Luftradreifen. AT29723B (de)

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AT29723T 1905-03-01

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AT29723B true AT29723B (de) 1907-08-26

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ID=3543291

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