AT29648B - Karburiervorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Bekanntlich setzt sich im Innern von Karburiergefässen bei Temperaturwechsel   Feuchtigkeit   ab, welche vorwiegend von dem Feuchtigkeitsgehalt der eingeführten Luft 
 EMI2.1 
 Karburiorflüssigkoit, auf dem Boden des Gefässes   h   an. Würden nun   die'porösen Schichten   innerhalb des Blechstreifens bis auf den Boden des Gefässes   A   reichen, so könnte es vorkommen, dass in den erwähnten Schichten neben   Karburierflüssigkeit   noch mehr oder weniger Kondenswasser aufsteigen würde, wodurch das Mischungsverhältnis ungünstig beeinflusst wäre.

   Beim beschriebenen Karburator reichen auch beim Nichtgebrauch die   erwähnten   Schichten nicht bis auf den Boden ; zudem hebt im Betriebszustande die Glocke d die porösen Schichten, wodurch der erwähnte Übelstand auch dann nicht eintritt, wenn sich eine beträchtliche Kondenswasserschicbt am Boden des Gefässes vorfinden sollte. Am Boden des 
 EMI2.2 
 welches die vorhandenen Rückstände von Zeit zu Zeit abgelassen werden können. 



   Die sichere Wirkung des Apparates hängt nicht davon ab, dass der Spiegel der Karburierflüssigkeit konstant auf gleicher Höhe gehalten wird, indem die Glocke selbsttätig dessen Schwankungen folgt. Statt des spiralförmig   aufgcwandenon Bleches   mit nur einer langen porösen Schicht könnten auch mehrere konzentrische Ringe aus die   Karburier-   flüssigkeit durchlassendem Stoffe, wie z.   B.   Filz, angeordnet sein, zwischen welchen die porösen Schichten anzuordnen wären ; in diesem Falle wäre die zu karburierende Luft gezwungen, von innen her radial nach aussen durch die Schichten zu streichen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Karburiervorrichtung mit einer in einem allseitig geschlossenen, zur Aufnahme der Karburierfüssigkeit dienenden Gefäss verschiebbaren Glocke, unter welcher das Rohr fiir die Karburierluft mündet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand dieser Glocke (/) ein von der zu karburierenden Luft zu durchziehender, mit porösem Material gefüllter Karburierbehälter (oder mehrere solche Behälter) befestigt ist, so dass die Glocke samt EMI2.3 der Zusammensetzung des Luftgases das poröse Material ausser Einwirkung vos etwa am Gefässboden befindlichen Rückständen (Kondenswasser) zu bringen.