AT2934U1 - Mappe zur aufnahme eines blattstapels - Google Patents

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AT2934U1
AT2934U1 AT0063797U AT63797U AT2934U1 AT 2934 U1 AT2934 U1 AT 2934U1 AT 0063797 U AT0063797 U AT 0063797U AT 63797 U AT63797 U AT 63797U AT 2934 U1 AT2934 U1 AT 2934U1
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AT0063797U
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Schwarz Rudolf
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Abstract

Mappe zur Aufnahme eines Stapels (S) von Blättern, mit zwei Deckelteilen (3, 4) aus biegsamem Material, die mit einem Rückenteil einstückig ausgebildet sind, welcher einen Heftbereich des Blattstapels abdeckt, wobei die Deckelteile über zwei oder drei durch Falzlinien (2, 2, 2", 2") definierte Rückenteilstreifen (5, 5", 5") miteinander verbunden sind, von denen der an den vorderen Deckelteil (3) angrenzende erste Rückenteilstreifen (5) auf diesen Deckelteil umgeschlagen und mit diesem durch Heftklammern od.dgl. verbunden ist und der Blattstapel in Anlage am vorderen Deckelteil mit diesem sowie mit dem ersten Rückenteilstreifen verbunden ist, und wobei der zweite und allfällige dritte Rückenteilstreifen (5" bzw. 5") und der an diese angrenzende hintere Deckelteil über den ersten Rückenteilstreifen, den Rücken des Blattstapels und den Blattstapel geschlagen sind, der mit der Innenseite des hinteren Deckelteiles verklebt ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Aufnahme eines Stapels von Blättern, mit zwei Deckelteilen aus biegsamem Material, die mit einem Rückenteil einstückig ausgebildet sind, welcher aus Streifen des Deckelteilmaterials gefaltet ist und einen Heftbereich des Blattstapels abdeckt. 



   Bei Mappen, die im Geschäftsleben für verschiedenste Zwekke, wie Gebrauchsanweisungen, Seminarunterlagen, Produktinformationen, Verträge usw. verwendet werden, soll nicht nur das Einheften der Blätter rasch und einfach sowie mit geringen Kosten erfolgen können, sondern es soll auch die Mappe stabil sein und es sollen vor allem die Funktionselemente der Mappe, wie Heftklammern usw., verdeckt sein. 



   Es sind bereits verschiedene Mappen der einleitend angegebenen Art bekannt (EP-A-0 276 891, CH 656 836, FR-A-2 353 402). Bei einigen dieser bekannten Mappen wird der Rücken symmetrisch aus vier übereinandergefalteten, an die Deckelteile paarweise anschliessenden Streifen gebildet, die miteinander derart verklebt werden, dass Heftklammern abgedeckt sind. Der Nachteil dieser Ausbildung besteht darin, dass zeitaufwendige und für den Laien schwierige Klebungen zwischen den Streifen an der am stärksten beanspruchten Stelle angebracht werden müssen, worunter die Formstabilität leidet. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, den Herstellvorgang und die Handhabung der Mappe zu vereinfachen, so dass die Mappe auch aus einfachem Material und mit einfachen Mitteln durch wenige Hand- 

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 griffe fertiggestellt werden kann, wobei der Heftbereich vollkommen verdeckt und Formschönheit erzielt wird. 



   Die erfindungsgemässe Mappe zeichnet sich dadurch aus, dass die Deckelteile über zwei oder drei durch Falzlinien definierte Rückenteilstreifen miteinander verbunden sind, dass der an den vorderen Deckelteil angrenzende erste Rückenteilstreifen auf 
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 Anlage am vorderen Deckelteil mit diesem sowie mit dem ersten Rückenteilstreifen verbunden ist, und dass der zweite und allfällige dritte Rückenteilstreifen und der an diese angrenzende hintere Deckelteil über den ersten Rückenteilstreifen, den Rücken des Blattstapels und den Blattstapel geschlagen sind, der mit der Innenseite des hinteren Deckelteiles verklebt ist. 



   Diese Ausführung hat den Vorteil, dass zum Herstellen der Mappe nur einfache Vorgänge, wie Zuschnitt, Rillung und ein Heft- oder Klebevorgang erforderlich sind, und dass danach die Mappe durch einfaches Umschlagen des hinteren Deckelteiles um den Blattstapel herum und Verklebung sofort verwendbar ist. 



   Im Rahmen der Erfindung kann der Blattstapel mit dem vorderen Deckelteil und dem ersten Rückenteilstreifen durch Heftklammern   od. dgl.   verbunden sein. Gemäss einer alternativen Ausführung der Erfindung sind in dem vorderen Deckelteil und in dem angrenzenden ersten Rückenteilstreifen Lochungen zum Hindurchführen von Laschen eines den Blattstapel verbindenden Bügels ausgebildet, über welche der Blattstapel mit dem vorderen Deckelteil und dem ersten Rückenteilstreifen verbunden ist. 

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   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen die Fig. 1 bis 5 verschiedene schematische Seitenansichten darstellen, welche den Herstellungsvorgang einer erfindungsgemässen Mappe zeigen, und Fig. 6 eine Variante der erfindungsgemässen Mappe wiedergibt. 



   Der Zuschnitt für die erfindungsgemässe Mappe ist ein rechteckiges Blatt 1 aus biegsamem Material, wie Karton od. dgl., das gemäss Fig. 1 durch Rillung mit vier Rückenteil-Falzlinien 2, 2',   2",   2"'versehen ist. Das Blatt 1 bildet einen vorderen Deckelteil 3 und einen hinteren Deckelteil 4, die miteinander über drei Rückenteilstreifen 5', 5",   5"'ver-   bunden sind, welche durch die Falzlinien 2, 2',   2",     2"'deft-   niert werden. 



   Das Blatt 1 wird gemäss Fig. 2 über die Falzlinie 2 so gefaltet, dass die Rückenteilstreifen 5',   5" und 5"'sowie   das hintere Deckblatt 4 auf dem vorderen Deckblatt 3 aufliegen. Ge- 
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 haft verbunden. Ferner kann in diesem Stadium eine Lochung vorgenommen werden, die zur Befestigung eines Blattstapels S dient, wie dies nachstehend erläutert wird. 



   Zum Einheften eines Stapels S von Blättern wird die vorgefertigte Mappe auf den Blattstapel S gelegt. Der Blattstapel S wird gemäss Fig. 4 mit dem vorderen Deckelteil 3 und dem damit verbundenen Rückenteilstreifen 5'durch Heftklammern oder durch einen Bügel B verbunden, dessen Laschen durch die vorgefertigte Lochung im vorderen Deckelteil 3 und im ersten Rückenteilstreifen 5'geführt und umgebogen werden. 

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   Das Blatt 1 wird danach über die Falzlinien 2', 2"und 2"' gefaltet und dabei mit dem zweiten und dritten Rückenteilstreifen 5", 5"'um den Blattstapel S so herumgelegt, dass der hintere Deckelteil 4 schliesslich auf die Rückseite des Blattstapels geschlagen wird. Die Mappe ist nun bei verdecktem Heftbereich geschlossen. 



   Die Rückseite des Blattstapels S bzw. dessen letztes Blatt, das auch verstärkt sein kann, oder ein den Bügel tragender Rücken aus Karton oder Kunststoff, wird mit der Innenseite des hinteren Deckelteiles 4 durch Klebung   od. dgl.   verbunden. 



   Es versteht sich, dass das erläuterte Ausführungsbeispiel insbesondere hinsichtlich der Art der'Verbindung des Blattstapels mit der Mappe abgewandelt werden kann, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen. Insbesondere kann gemäss Fig. 6 als Variante der Erfindung bei Mappen für sehr dünne Blattstapel der Rückenteilstreifen   5"'entfallen,   so dass die Falzlinien 2" und 2"'zusammenfallen.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1. Mappe zur Aufnahme eines Stapels von Blättern, mit zwei Deckelteilen aus biegsamem Material, die mit einem Rückenteil einstückig ausgebildet sind, welcher aus Streifen des Deckelteilmaterials gefaltet ist und einen Heftbereich des Blattstapels abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelteile (3,4) über zwei oder drei durch Falzlinien (2, 2', 2", 2"') definierte Rückenteilstreifen (5', 5", 5"') miteinander verbunden sind, dass der an den vorderen Deckelteil (3) angrenzende erste Rückenteilstreifen (5') auf diesen Deckelteil umgeschlagen und mit diesem durch Heftklammern od. dgl. verbunden ist und der Blattstapel (S) in Anlage am vorderen Deckelteil (3) mit diesem sowie mit dem ersten Rückenteilstreifen (5') verbunden ist, und dass der zweite und allfällige dritte Rückenteilstreifen (5"bzw.
    5"') und der an diese angrenzende hintere Deckelteil (4) über den ersten Rückenteilstreifen (5'), den Rücken des Blattstapels (S) und den Blattstapel geschlagen sind, der mit der Innenseite des hinteren Deckelteiles (4) verklebt ist.
  2. 2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattstapel (S) mit dem vorderen Deckelteil (3) und dem ersten Rückenteilstreifen (5') durch Heftklammern od. dgl. verbunden ist.
  3. 3. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem vorderen Deckelteil (3) und in dem angrenzenden ersten Rückenteilstreifen (5') Lochungen zum Hindurchführen von Laschen eines den Blattstapel (S) verbindenden Bügels (B) ausgebildet sind, über welche der Blattstapel mit dem vorderen Deckelteil und dem ersten Rückenteilstreifen verbunden ist.
AT0063797U 1997-10-14 1997-10-14 Mappe zur aufnahme eines blattstapels AT2934U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT12808U1 (de) * 2012-02-02 2012-12-15 Schwarz Rudolf Mappe zur aufnahme eines blattstapels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT12808U1 (de) * 2012-02-02 2012-12-15 Schwarz Rudolf Mappe zur aufnahme eines blattstapels

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