AT292825B - Greifer für mit einer zentrischen Bohrung versehene Kabeltrommeln - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Greifer für mit einer zentrischen Bohrung versehene Kabeltrommeln 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 vorgesehen. Jedes Gleitstück ist mit einem   Tragarm --8-- verbunden,   an dessen unterem Ende ein
Tragbolzen--9--auswechselbar angeordnet ist, der in die zentrale   Bohrung--10--einer     Kabeltrommel--11--passt.   



   Wie aus Fig. l hervorgeht, sind in jedem Gleitstück   Muttern --12-- vorgesehen,   die zwischen   Anschlägen--13   und 14-schwimmend gelagert sind,   d. h.   in jeder Richtung ein geringes Spiel aufweisen. Die   Muttern --12-- werden   von der   Spindel --15-- durchsetzt,   die mittels Kette   --16-- und Kettenrad-17-von   einem   Motor --18-- angetrieben   wird. Die Spindel-15hat eine vorbestimmte Länge, die um ein bestimmtes Mass grösser ist als die maximale Breite der üblichen Kabeltrommeln. Sie ist gegenüber der Aufhängevorrichtung in keiner Richtung verschiebbar, so dass bei der Verstellung der Gleitstücke sich die Länge der Tragtraverse nicht ändert.

   Aus diesem Grund kann der erfindungsgemässe Greifer auf schmälerem Raum arbeiten als die bekannten Geräte, weshalb die Ausnutzung des Lagerraumes wesentlich verbessert ist. 



   Die Funktion des erfindungsgemässen Greifers ergibt sich im übrigen aus den Zeichnungen. Nach Inbetriebsetzung des Motors und damit der Spindel werden die Muttern mit den Gleitstücken entlang der Spindel verschoben, womit der Abstand der Tragarme voneinander einstellbar ist. Als Motor wird zweckmässig ein Drehfeldmagnetmotor verwendet, der bei Erreichung einer bestimmten überlast abschaltet. An Stelle eines solchen Motors kann auch ein gewöhnlicher Motor zusammen mit einer Rutschkupplung verwendet werden. 



   In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform mit einer Zentriereinrichtung dargestellt. Am unteren Ende der   Gleitstücke --5-- sind   beiderseits Zentrierarme--20, 20'-- in den Gelenken - 21, 21'-- gelagert, welche Gelenke zweckmässig als selbstschmierende Büchsen ausgebildet sind. Die Tragarme sind mit   Laschen-22, 22'-- an   ein   Gelenk --23-- gelenkig   angeschlossen, wobei das   Gelenk-23-m einer Rohrführung-24-vertikal   verschiebbar ist.

   Das   Gelenk --23-- wird   mittels einer   Zugfeder--25-nach   unten gezogen, wodurch sich die   Zentrierarme-20, 20'-- an   den Umfang der   Kabeltrommelborde-26-anlegen.-26-bedeutet   in Fig. 3 den kleinsten üblicherweise vorkommenden Umfang von   Kabeltrommelborden,--26'--den   grössten. Es ist ersichtlich, dass bei der dargestellten Verbindung der Zentrierarme mittels eines Gelenkviereckes der Öffnungswinkel   zwangläufig   ist, d. h. die Bewegung der Zentrierarme zu und von der winkelhalbierenden Vertikalachse des Tragarmes ist synchron. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Greifer für mit einer zentrischen Bohrung versehene Kabeltrommeln, mit einer Tragtraverse, an der vertikale Tragarme, die an ihrem unteren Ende Lagerbolzen aufweisen, verstellbar angeordnet sind, 
 EMI2.1 
 Tragarme voneinander mittels einer Antriebsspindel (15) und einer an jedem Gleitstück vorgesehenen Mutter (12) einstellbar ist. 
 EMI2.2 

Claims (1)

1. Gleitstücke (5) zwei Zentrierarme (20, 20') angelenkt sind, die mittels Laschen (22, 22') an den Tragarmen (8) angelenkt sind, wobei das Gelenk (23) am Tragarm in dessen Längsrichtung verschiebbar ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 392 653