AT29271B - Elektrische Vakuumröhrenlampe. - Google Patents

Elektrische Vakuumröhrenlampe.

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 wird die Lebensdauer   der Röhre eine sehr grosse. Sie begrenzt sich   nur durch den langsamen Zerfall und die Verstopfung des porösen Rückstandes mit einem daraus folgenden Verlust an der Oberfläche, soweit sie nötig ist, um die Gase ebenso schnell, wie die Zersetzung erfolgt, wieder zu erzeugen.

   Die wirksame Substanz ist demgemäss ein Agens, welches einen   Kreisprozess   von Vorgängen durchmacht, in Verfolg deren die die Leuchtwirkung hervorrufenden Gase durch den Louchtstrom zersetzt bzw.   beeinflusst   und zu einem gasigen Körper derartiger Beschaffenheit umgesetzt werden, dass sich unter dem Einflusse neuer Substanz wiederum eine   Rüc1tbildung   zu die   Leuchtwirkung hervorbringenden Gasen voll-   ziehen kann. 



   Der Nutzen der in der Röhre enthaltenen organischen Substanz hinsichtlich Erzielung hoher Wirksamkeit und Leuchtfähigkeit entspringt vermutlich der Ursache, dass der Kohlenstoff, wofern er in chemischer Vereinigung mit anderen Materialien'ist, in einer Form auftritt, um durch elektrolytische Wirkung als ein   Kohtenstoffgas freigemacht   werden zu können, dessen Atome ionisiert werden und tatsächlich den Sitz der Lichtausstrahlung bilden. In diesem Sinne ist der Wirkung nach das genannte Kohlenstoffgas das leuchtende Agens der Vakuumlampe, geradeso wie der feste Kohlenstoff das leuchtende Agens der gewöhnlichen Glühlampe ist.

   Man zieht diesen Schluss aus der Tatsache, dass es nicht mit praktischem Resultat   durchführbar   ist, in einer   Vakuumröhrenlampe   feste amorphe hohle anzuwenden oder das Kohlenstoffelement in einer Form zu benutzen, in welcher es, soweit
Versuche gezeigt haben, unfähig ist, vergast oder verdampft zu werden. Indem man aber den Kohlenstoff in einer chemischen Verbindung mit anderen Materialien und in Gestalt einer elektrolytisch zersetzbaren Substanz anwendet, ist es   möglich, den Kohlenstoff   in einer der Ionisation zugänglichen Form frei zu machen.

   Soweit Versuche gezeigt haben, ist sozusagen jede organische Vorbindung verwendbar, obgleich eine feste Substanz einer   flüssigon vorzuziehen ist, welch   letztere schnell zu verfallen oder zu verdampfen pflegt, wodurch die Erzielung oder Aufrechterhaltung des erwünschten   Vordünnungsgrades   ausgeschlossen wUrde, zumal beim Einführvorgange, da das Gas unter der Stromwirkung vorschlechter wird. Feste Substanzen vormeiden diesen Übelstand, weil sie nicht so schnell verdampfen oder bei hohem Vakuumgrade und bei der mittleren Temperatur gasförmig werden, bei der die Röhren gewöhnlich arbeiten.

   Bei Anwendung der Erfindung können Vakuumlampen direkt von don Stromkriesen für Strassenlampen gespeist werden, bei denen Wechselstrom von () Perioden benutzt wird und gleichzeitig kann der leuchtende Teil der Lampe von beträchtlicher Länge sein. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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 einen Elektrode in der Lampe eine zur Regenerierung wirksame Masse, bestehend aus einer organischen Substanz in festem Zustande (z. B.   Schellack oder Rosolsaure), welche   unter elektrolytischer Wirkung oder   Wurmebeeinflussung,   oder durch   beides, ein gasförmiges     Medium entwickelt, zweckmässig   in der Form eines Überzuges angewendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der elektrischen Vakuumröhrenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Masse aus einem Gemisch von Graphit und einer Kohlenwasserstoffverbindung (z. B. Schellack) besteht.
    3. Ausführungsform der elektrischen Vakuumröhrenlampo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Röhrenstromkreis ein Heizwiderstand (7) in Reihe geschaltet ist, wobei'eine Erhitzung der wirksamen Substanz bis zur Erzielung des Zustandes er- EMI4.3
AT29271D 1905-04-12 1905-04-12 Elektrische Vakuumröhrenlampe. AT29271B (de)

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