AT29187B - Verfahren zur Herstellung von Kunstverglasungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstverglasungen.

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AT29187B
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Johann Joseph Deplaz
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Johann Joseph Deplaz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Kunstverglasungen.   



   Bei Kunstverglasungen, bei denen die einzelnen meist verschieden   geformten und   verschiedenfarbigen Glasscheiben durch Stege von I-förmigem oder ähnlichem Querschnitte zusammengehalten worden, ist es bereits bekannt, durch nur flach an den   Gtastafetn   anliegende und diese   kreuzende,     verschieden gestaltete Motallstreifen, sogenannte blinde   Stege, den Anschein zu erwecken, als setze sich die Fläche aus einer   grösseren   Anzahl einzelner und besonders gefasster   Glasstücke   zusammen.

   Ebenso ist es bekannt. bei Kunstverglasungen die   Glasteile   mit andersfarbigen, von denselben Stegen   gehaltcnen masteilnn   zu überdecken, um so bei auffallendem Lichte eine andere Farbenwirkung als bei durchscheinendem Lichte hervorzurufen oder die Farbe des überdeckten Glasteiles durch die des   aufgelcgteln Teiles abzuwandeln.   In letzterem Falle waren bisher die aufeinander- 
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 durchgreifenden Fassungsstege verbunden und mussten daher stets von gleicher Form und   Grosse sein.   
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 scheibe dadurch angeordnet wird, dass die blinden Stege mit entsprechenden Haltevorrichtungen   lFalzpn U0 dgl.)   für die aufzulegenden Glasteile versehen werden,

   wodurch eine viel grössere 
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 aufgelegten kleineren Ergänzungsflächen c durch senkrechte   Schraffiernng   bezeichnet. 



     . Mit den Fassnngsstegen   sind die an einer oder an beiden Seiten der Glasscheiben 
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 Stege der Hauptfläche teils an der Vorder-und teils an der Rückseite entsprechend zu solchen Ergänzungsrahmen ausgebildet worden. 



   In   Verbindung hiemit   kann man auch einzelnen oder allen Ergänzungsflächen gegen- über die Glasscheibe der   Hauptfliiche,   wie z. B.   bei/ (Fig. 3) angedeutet, ganz   oder teilweise weglassen, teilweise ausschneiden oder ganz oder teilweise farblos halten, so dass an den botreffenden Stellen in der Durchsicht nicht die Mischfarbe der beiden Gläser, sondern die Farbe der   Ergänzungsfäche   allein sichtbar wird.

   Bei drei oder mehr übereinanderliegenden Flächen kann man durch Ausschneiden oder   FÌ1rbloshalten   einer oder mehrerer Flächen entweder die eine oder andere Ergiinzungsfläche allein oder auch die   Mischfarbe   zweier beliebiger Flächen, beispielsweise zweier   Ergänzungsnächen,   zur Geltung 
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 Weise an den betreffenden Stellen auf beiden oder auch nur auf einer Seite die Farbschicht entfernen. Auf diese Weise lässt sich mit den gleichen Befestigungsmitteln eine weit grössere Mannigfaltigkeit in der Farbenwirkung erzielen. 



   Die Fassung der Ergänzungsflächen bleibt hiebei die gleiche. Bei teilweise aus. geschnittenen Hauptflächen werden die aufgelegten Ergänzungsflächen durch die Ränder dieser Hauptflächen und die mit den blinden Stegen verbundenen   Rahmen   gehalten. 



   Die Herstellung der Kunstverglasungen nach vorliegender Erfindung   geschiebe an   einfachsten in der Weise, dass zunächst in die mit den blinden Stegen verbundenen Ergänzungsrahmen die   Ergänzungsnächon   eingelegt und mittelst allenfalls bei den Er- 
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 befestigt werden, hierauf die   Ilauptflächen   und der andere Fassungsteil aufgelegt und die beiden Fassungshälften in üblicher Weise mittels Lötung, Verschraubung, Umbiegung, Einsprengen oder dgl. verbunden werden. 



   Wie hieraus ersichtlich, ist auch dann, wenn die Hauptfläche den   Ergänzungsnächen   gegenüber auszuschneiden oder farblos zu machen ist, die   Herstellung   von verschiedenfarbigen   Kuustverglasungen   im Vergleiche zu dem bisherigen Verfahren ausserordentlich 
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 zu verlöten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Kunstverglasungen mit auf den Glasstücken aufliegenden (blinden) Stegen, gekennzeichnet dadurch, dass die blinden Stege so eingerichtet 
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 Stellen auf der Vorder- oder Rückseite der einzelnen Glasteile der   Hauptschicht   der Kunst verglasung.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheiben der Hauptschicllt der Kunstvorglasung den aufgelegten Glasscheiben EMI2.6 teilweise farblos gehalten werden, zum Xwecke, an den betreffenden Stellen die Farben der aufgelegten Scheiben allein zur Geltung zu bringen.
AT29187D 1903-04-29 1906-07-04 Verfahren zur Herstellung von Kunstverglasungen. AT29187B (de)

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