AT291465B - Küchenschrank - Google Patents

Küchenschrank

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Publication number
AT291465B
AT291465B AT66970A AT66970A AT291465B AT 291465 B AT291465 B AT 291465B AT 66970 A AT66970 A AT 66970A AT 66970 A AT66970 A AT 66970A AT 291465 B AT291465 B AT 291465B
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AT
Austria
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sep
container
insert
disc
lowering
Prior art date
Application number
AT66970A
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English (en)
Inventor
Hasso Gehrmann
Original Assignee
Elektra Bregenz Gmbh
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Küchenschrank 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Küchenschrank mit mindestens einer Kochstelle, beispielsweise in Form von Kochplatten, die zumindest auf einem Teil des Randbereiches einer um ihre
Mittelachse drehbare kreisförmige Scheibe angeordnet ist, sowie mindestens einem unterhalb der
Scheibe vorgesehenen und um die Mittelachse drehbaren Auflagebord zur Aufnahme von Speisen,   Koch-und/oder   Zubereitungsgeräten. 



   Es sind Eckschränke zur Ausfüllung eines Winkels bekannt, der zwischen den Stirnwänden zweier
Schränke entsteht, die in einem Winkel zueinander aufgestellt werden, wobei diese Eckschränke mehrere für das Schrankgut bestimmte Waagrechttragflächen aufweist, die um eine senkrechte Achse drehbar sind. Ferner ist ein um seine senkrechte Achse drehbarer Rundständer mit mehreren Etagen zum Aufstellen von Ordnern   u. dgl.   bekannt, wobei der Ständer von einem Rundmantel mit einem eine
Schiebetür enthaltenden Ausschnitt umgeben ist. Der ersterwähnte Eckschrank ist an die genannte
Aufstellungsart gebunden. Der zweitgenannte Rundständer hingegen hat nur bei Büromöbeln Eingang gefunden. 



   Ein Küchenschrank der eingangs erwähnten Art mit mindestens einer Kochstelle ist bekannt. 



   Unterhalb der die Kochstellen aufweisenden Scheibe sind karussellartig mehrere einzelne Schränke angeordnet, wobei jeder einzelne dieser Schränke durch eine eigene Tür verschliessbar ist. Dieses Schrankkarussell ist unabhängig von der die Kochstellen aufweisenden Scheibe drehbar. Scheibe und Schrankkarussell sind um eine mittig angeordnete Säule von erheblichem Durchmesser drehbar. 



  Wenngleich diese Einrichtung die Arbeit der Hausfrau insofern erleichtert, als die Hausfrau die Möglichkeit hat, die einzelnen Koch-oder Zubereitungsplätze bzw. Schränke an ihren jeweiligen Platz herzuholen, ohne diesen verlassen zu müssen, so kann doch nicht übersehen werden, dass die Zugänglichkeit zu den Schränken erschwert ist durch die Anordnung der diese abschliessenden Türen, so dass die Hausfrau, obgleich die Kochstellen in Tischhöhe liegen, ihre Arbeit nicht sitzend verrichten kann, weil die zu öffnenden Türen bzw. die aus den Schränken ausziehbaren Einsätze der sitzenden Verrichtung hindernd im Wege stehen. Darüber hinaus liegt die mittige Säule, die einen erheblichen Durchmesser hat, genau in jenem Bereich oberhalb der Tischebene, der für Manipulationen jedwelcher Art am dringendsten benötigt wird. 



   Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass der Auflagebord von einem mindestens einseitig offenen und ortsfesten Mantel umschlossen ist. Dank dieses Vorschlages entfallen alle Türen und trotzdem sind die Auflageborde ohne weiteres von einer einzigen Stelle aus zugänglich. Zweckmässigerweise ist dabei der Auflagebord mit der Scheibe drehfest verbunden, so dass eine funktionelle Zuordnung der Ablagemöglichkeiten auf dem Ablagebord und der Arbeitsfuntkionen auf der Scheibe durchgeführt werden kann.

   Um auch bei Nichtbenutzung der Einrichtung das die Ablageborde bergende, durch den Mantel begrenzte Gehäuse verschliessen zu können, ist nach einem weiteren Vorschlag vorgesehen, dass mit der Scheibe oder dem Ablagebord ein nahe der Innenseite des ortsfesten Mantels liegender, zum Umfangsverlauf des Mantels korrespondierend ausgebildeter Wand teil fest verbunden ist, dessen Breite gleich oder grösser ist als die Breite der vom offenen Mantel ausgesparten Öffnung. Wird die Einrichtung also nicht benutzt, so wird die Scheibe so 

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 lange gedreht, bis der Wandteil die Öffnung oder die Aussparung im Mantel verschliesst. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen, ist ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 die Einrichtung von vorne ; Fig. 2 von oben ; Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III in Fig. 1 und Fig. 4 eine Schrägsicht der Einrichtung. 



   Eine kreisförmige Scheibe--l--von nicht unerheblicher Stärke trägt mehrere Kochstellen in Form von Kochplatten --2-- auf ihrer Oberseite, die auf einem Teil ihres Randbereiches angeordnet sind. Diese Scheibe-l-ist um ihre   Mittelachse --3-- um   einen Winkel von zirka   3600 drehbar   gelagert. Unterhalb der kreisförmigen Scheibe-l-ist ein einseitig offener Mantel-4vorgesehen, der einen zwei Etagen --5 und 6--aufweisenden Auflagebord umschliesst. Der Durchmesser des Mantels ist kleiner als der Durchmesser der Scheibe Der   Mantel-4-mit   der rechteckigen   öffnung --7-- ist   ortsfest angeordnet und steht auf einem Sockel--8--. 



   Die Scheibe--l-und die Auflageborde --5,6-- sind miteinnder drehfest verbunden, so dass sich beim Drehen der Scheibe-l-der Auflagebord mitbewegt. Die   Auflageborde-5   und   6-können   durch Zwischenwände --9-- (Fig.3) in einzelne Sektoren unterteilt werden. Mit der 
 EMI2.1 
 grösser als die Breite--b--der Öffnung--7--, so dass bei winkelgleicher Lage die   Öffnung--7--   durch den   Wandteil--10--verschlossen   ist. Dieser Wandteil --10-- bildet dabei die Stirnseite einer innerhalb des Mantels --4-- liegenden Kammer --11--, die umfangsgeschlossen ausgebildet sein kann.

   Oberhalb dieser Kammer die in Fig. 2 strichliert eingetragen ist, befindet sich in 
 EMI2.2 
 dieser   Einwurföffnung --13-- ist   in der Scheibe --1-- eine als Spüle dienende Vertiefung - vorgesehen mit einer Zulaufbatterie --15-- für Kalt- und Warmwasser. Auch diese   Vertiefung --14-- liegt   innerhalb der Kammer wie aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann. Auf diese Weise kann die von der Spüle wegführende Abwasserleitung ebenfalls in einer geschlossenen Kammer untergebracht werden, so dass sie von den Ablageborden, die Töpfe, Lebensmittel u. dgl. aufnehmen, aus hygienischen Gründen getrennt ist.

   Da ja die Scheibe-l-und damit die Spüle und deren Batterie --15-- gegenüber dem   Mantel--4--verdrehbar   sind, sind die Zu-und Abwasserleitungen in Form von Schläuchen vorgesehen, deren für die Drehung der Scheibe erforderlichen Schlaufen, beispielsweise im Sockel --8-- untergebracht werden können. 



   Um die Scheibe die eine nicht unerhebliche Stärke aufweist, voll auszunutzen, sind zweckmässigerweise auf mindestens einem Teil seines Umfanges ladenartige Ausnehmungen-16vorgesehen, die durch schwenkbare oder, wie Fig. 4 zeigt, verschiebbare Abdeckungen-17- 
 EMI2.3 
 werden, beispielsweise eine Brotschneidemaschine--18--und ein   Toaster--19--.   Dass ferner auf der Scheibe mit der Oberfläche derselben bündig Kupplungsorgane --20-- angeordnet sein können zum Aufstecken von   Rühr-oder   Mixgeräten, versteht sich von selbst. Die in der Umfangsrichtung der Scheibe aufeinanderfolgende Anordnung der einzelnen Einrichtungen und Geräte kann auch anders gewählt werden, als aus den Zeichnungen ersichtlich ist. 



   Um den zentral liegenden Bereich der Scheibe bzw. des   Mantels --4-- voll   auszunutzen, ist ferner eine mittige kreisförmige   Aussparung--21--in   der Scheibe --1-- vorhanden, Diese   Aussparung --21-- bildet   die Beschickungsöffnung eines innerhalb des   Mantels --4-- angeordneten   bottichartigen   Behälters--22--.   Dieser   Behälter-22--,   der durch eine scheibenebene Abdeckung verschliessbar ist, kann nun in an sich bekannte Einrichtungen zum Reinigen von Geschirr besitzen, also   Sprüh-und   Verteilerdüsen u. dgl. In den   Behälter -22-- eingesetzt   ist ein geschirrkorbtragender Einsatz (nicht dargestellt), wobei dieser Einsatz heb-und senkbar ist.

   Soll der Einsatz beschickt oder entleert werden, so wird er mittels einer geeigneten Hubvorrichtung aus dem   Behälter--22--   ausgefahren, wobei er dann von allen Seiten her zugänglich ist. Den obersten Teil dieses Einsatzes bildet die die Öffnung --21-- verschliessende Abdeckung. Zum Ausfahren bzw. Einfahren dieses Einsatzes kann eine im Sockel--8--vorgesehene, teleskopartige Hubeinrichtung dienen oder eine mittig oder 

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 seitlich im   Behälter-22-angeordnete   Führungssäule an der der Einsatz geführt und gehalten ist. Hubeinrichtungen in Form von Spindeln, Seilzügen   od. dgl.   können dabei in dieser Säule untergebracht sein, wenn diese hohl oder zumindestens teilweise hohl ausgebildet ist.

   An Stelle der erwähnten Geschirrspüleinrichtung kann der   Behälter --22-- auch   als Kühleinrichtung gedacht werden. In welchem Falle die Aufnahmeborde ebenfalls einen heb-und senkbaren Einsatz bilden, der nach obenhin durch eine die   Öffnung --21-- verschliessende   Abdeckung begrenzt ist. 



   Da die Drehbewegung der Scheibe auf zirka 3600 begrenzt ist, kann die Zuleitung zu den elektrischen Geräten relativ einfach hergestellt werden, nämlich in Form eines in Schlaufen verlegten Kabels, so dass Schleifkontakte sich erübrigen. 



   Sind für die Höhenverstellung der mittig liegenden Einsätze (Kühlschrank, Geschirrspülautomat) ein oder mehrere vertikale Führungssäulen vorgesehen, so können diese als schlanke Rohre von wenigen Zentimetern Durchmesser ausgebildet sein. Diese Säulen können dann bis zur Decke geführt sein und in ihrem oberen Bereich zusätzlich heb- und senkbare Ablageborde tragen, die von einem nach unten offenen Gehäuse überdeckt sind. Dabei können diese Ablageborde an der Säule drehbar befestigt sein, so dass die Hausfrau von einer einzigen Stelle aus jeden beliebigen Teil der Borde ohne Mühe erreichen kann. Diese drehbare Lagerung ist selbstverständlich auch für die Einsätze des zentral liegenden, als Kühlschrank oder Geschirrspülautomaten ausgebildeten Bottichs vorteilhaft. 



   Die vorstehenden Ausführungen machen offensichtlich, dass dank der erfindungsgemässen Einrichtung die Hausfrau von einem einzigen Platz aus alle für die Zubereitung der Speisen erforderlichen Einrichtungen erreichen kann, so dass diese Arbeit zweckmässigerweise sitzend ausgeführt werden kann. Zweckmässigerweise wird der Sitzplatz dann so gewählt, dass er seitlich der Mantelöffnung   - 7-liegt,   so dass vom Sitzen aus durch diese Öffnung hindurch die einzelnen Ablageborde erreicht werden können. Diese Ablageborde sind erreichbar, ohne dass Türen im Wege sind, und durch die drehfeste Verbindung zwischen Scheibe und Ablagebord ist die funktionsabhängige Zuordnung möglich, was eine zusätzliche Arbeitserleichterung mit sich bringt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Küchenschrank mit mindestens einer Kochstelle, beispielsweise in Form von Kochplatten, die zumindest auf einem Teil des Randbereiches einer um ihre Mittelachse drehbare kreisförmigen Scheibe angeordnet ist, sowie mindestens einem unterhalb der Scheibe vorgesehenen und um die Mittelachse drehbaren Auflagebord zur Aufnahme von Speisen,   Koch-und/oder   Zubereitungsgeräten, 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. Scheibe (1) oder dem Ablagebord (5, 6) ein nahe der Innenseite des ortsfesten Mantels (4) liegender, zum Umfangsverlauf des Mantels korrespondierend ausgebildeter Wandteil (10) fest verbunden ist, dessen Breite (B) gleich oder grösser ist als die Breite (b) der vom offenen Mantel (4) ausgesparten Öffnung. EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> Senken des Einsatzes im Boden des Behälters (22) eine teleskopartig ausfahrbare Hubeinrichtung vorgesehen ist. EMI4.1 Senken im Behälter (22) oder seitlich desselben mindestens eine vertikale Führungssäule mit Hubeinrichtungen angeordnet ist. EMI4.2 dass die Scheibe (1) in einem begrenzten Winkelbereich, vorzugsweise in einem Winkelbereich von 360 drehbar ist.
    EMI4.3 Führungssäule rohrartig zur Aufnahme von ein oder mehreren Hubeinrichtungen ausgestaltet ist und bis zur Raumecke geführt ist und in ihrem oberen Bereich mindestens einen heb-und senkbaren, sowie vorzugsweise drehbaren und von einem nach unten offenen Gehäuse überdeckten Auflagebord besitzt. EMI4.4 dassheb-und senkbare Einsatz des Behälters (22) nach oben hin von einer Abdeckung begrenzt ist, die bei in den Behälter (22) eingefahrenem Einsatz die Öffnung (21) verschliesst.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.5 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 834 <SEP> 738 <SEP> DT-PS <SEP> 865 <SEP> 352 <tb>
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013103440U1 (de) * 2013-07-31 2014-11-04 Christian Paschen Kühl- und Präsentationsbehälter für Getränke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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