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Gleichlaufregeleinrichtung
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lauf einer Anzahl von Reglern, die nur einen Eingang oder mehrere galvanisch verbundene Eingänge aufweisen, ohne auf teure Trennverstärker zurückgreifen zu müssen. Durch einfache einstellbare Widerstände bzw. Potentiometer ist auch die Einstellung eines bestimmten Verhältnisses, in dem der Gleichlauf erfolgen soll, möglich. Auch die Reglerempfindlichkeit kann einstellbar ausgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert : Fig. l zeigt die erfindungsgemässe Schaltung mit Vergleich über Widerstandsgeber (Potentiometer) j Fig. 2 zeigt ein äquivalentes Brücken-Ersatzschaltbild, mit den Spannungen für den Fall, dass ein Regler vom Gleichlauf abgewichen ist. Fig. 3 stellt eine Schaltung mit n-Reglern dar, wobei der Vergleich über die einzelnen
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Nach Fig. l sind die einzelnen Regler-R1, R2-, denen noch je ein Widerstand-V1, V2...- in Serie geschaltet ist, parallel an ein Netzwerk-U-geschaltet, das die gemeinsame Regelabweichung - liefert. Von jedem AnschlusspunkteinesReglers--Rl, R2...-geht eine Leitung über einen Schalter-S1, S2...-- an den Abgriff eines Widerstandsgebers (Potentiometers) --Pl, P2...-, dessen Abgriff durch das Stellglied oder durch ein Messorgan, das den vom Stellglied gesteuerten Massenstrom
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P2...- liegtWiderstand-W1, W2...-, der zum Einstellen des Verhältnisses, in dem der Gleichlauf erfolgen soll, dient. Diese Serienschaltungen-Plbis Wl, P2 bisW2...- liegen parallel an einer einstellbaren Gleichspannung- U3-.
Diesen Fall von n-parallel geschalteten Reglern kann man zurückführen auf den Fall mit nur zwei parallel geschalteten Reglern, wenn nur ein Regler vom Gleichlauf abgewichen ist. Fig. 2 zeigt, dass man in diesem letzteren Fall die Schaltung als Widerstandsbrücke darstellen kann. Zwei Äste der Brükke werden durch den Widerstandswert --R-- des abgewichenen Reglers (im gezeichneten Beispiel des Reglers-R1-) sowie den Serienwiderstand-VI-gebildet.
Die beiden andern Äste werden durch die Parallelschaltung der Regler-R2, R3...- mit dem Wi-
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In der einen Diagonale dieser Brückenschaltung liegt die Spannung-Ul-als Speisespannung an.
Diese ist, wenn die Summe der Regelgrössen der Führungsgrösse entspricht, gleich Null. Ist diese Span- nung-Ul-jedoch von Null verschieden, so fliesst ein Ausgleichsstrom durch die die Reglereingänge
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Widerstände--Rund In der Praxis laufen normalerweise beide Vorgänge gleichzeitig ab, so dass am Ende jedes Regelvorganges die Spannungen-Ul und U2-gleich Null werden, d. h. also, dass die Stellglieder bzw. die einzelnen Regelgrössen im gewünschten Verhältnis zueinander stehen.
Die einstellbaren Widerstände-W1, W2-...-- dienen zum Einstellen des Verhältnisses, in dem die einzelnen Regler zueinander stehen sollen. Es ist ja der Fall häufig, dass es beispielsweise aus strömungtechnischen Gründen wünschenswert ist, ein Stellglied im Verhältnis zu den andern weniger zu öffnen.
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konstante Spannung --U4-- an ein Potentiometer --E-- gelegt, an dessen Schleifer die einstellbare Spannung-US-abgenommen wird. Mittels des Potentiometers --E-- kann also eine Vergrösserung oder Verkleinerung der neutralen Zone der Regler erreicht werden, um Überschwingen oder zu häufiges (aber nicht notwendiges) Ansprechen der Regler zu vermeiden.
Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der Erfindung, bei der der Vergleich des Gleichlaufes über Ströme anstatt über Widerstandsgeber stattfindet. Häufig werden zur Messung der von den Stellgliedern beeinflussten Massenströme auch getrennte Messgeber verwendet, die einen dem jeweiligen Massenstrom proportionalen Strom liefern. Oder es steht vom Stellglied selber her ein Strom zur Verfügung, der der Stellung desselben proportional ist. In diesem Fall kann man diese Ströme zu einem Vergleich des Gleichlaufes nach Fig. 3 heranziehen. Die Regler-R1, R2...-- sind wie in Fig. 1 in Serie mit einem Widerstand-VI, V2...- und parallel an--U1-geschaltet. Die jedem Regler --Rl, R2-- zugeordneten Ströme--1, J2...- die der Stellung des entsprechenden Stellgliedes proportional sind, werden über
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