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Eiaauflager für Kühlanlagen.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Kühlanlagen (Eiskeller u. dgl.), bei denen das Eis über zwischen Trägern eingebetteten Rosten aus S-oder winkelförmigen Rippen ge- lagert ist, wobei das durch den Rost sickernde Eiswasser von den Rippen aufgefangen bzw. in von je zwei Schenkeln der Rippen gebildeten Rinnen zur Seite des Rostes abgeleitet wird.
Die bisher gebräuchliche Art der Einbettung der Rippen zwischen den Trägern ist jedoch eine sehr umständliche und, da sie die Anwendung von Nägeln oder Schrauben oder die Lochung der Träger notwendig macht, auch eine unzweckmässige, weil einerseits die Anlage verteuert und andererseits ihre Dauerhaftigkeit infolge Verrostung der Nägel oder Schrauben beeinträchtigt wird.
Diese Übelständo zu beheben, ist der Zweck vorliegender Erfindung, die darin besteht, dass die Rippen mittels Distanzplatten derart zwischen den Eisenträgern eingebettet werden, dass sie ohne Zuhilfenahme weiterer Befestigungsmittel durch diese Distanzplattcn allein in ihrer Lage erhalten und die Distanzplatten selbst durch die Rippen festgehalten werden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 im allgemeinen die Anordnung derartiger Kühldecken samt deren Lagerung'im Querschnitte und Fig. 2 im Längsschnitte. Die Fig. 3 und 4 zeigen die neue Rippenlagerung in ortogonaler bzw. in perspektivischer Darstellung zum Unterschiede von der in den Fig. 5 und 6 in Quer-und Längsschnitt veranschaulichten bisherigen Rippenlagerung ; beide Gruppen in grösserem Massstabe.
Die zwischen den Trägern 1 gelagerten Rippen 2, die gewöhnlich in der Querrichtung schräg gestellt und in der Längsrichtung geneigt angeordnet sind, besitzen im dargestellten Falle Z-förmigen Querschnitt. Zwischen je zwei solchen Rippen sind an deren Enden Distanzplatten 3 eingesetzt, die auf den unteren Schenkeln der Träger aufruhen und die einerseits die gleichen Abstände zwischen den einzelnen Rippen sichern, andererseits sie in ihrer Lage erhalten.
Während die Zwischenräume zwischen den einzelnen Rippen durch die jeweilige Breite der Distanzplatten bestimmt werden, wird die Lagesicherung de einzelnen Rippen in der Weise bewirkt, dass die Stege 4 der Rippen zwischen je zwei aufeinander folgenden Distanzplatten zu liegen kommen, während die oberen Schenkel 5 der Rippen in Ausschnitte 6 der davorliegenden Distanzplatten und ihre unteren Schenkel 7 in Ausschnitte 8 der hinter ihnen liegenden Distanzplatten eingreifen.
Die Ausschnitte ss
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Schrägflächen, denen entsprechend die Schenkelenden schräg bearbeitet sind, so dass beim Zusammensetzen der Rippenfelder eine Keilwirkung zwischen den Rippen und den Distanzpaten eintritt. Die Schrägflachen der beiden Ausschnitte sind zueinander entgegengesetzt geneigt, so dass beim Einsetzen der Rippen diese mit ihren oberen Schenkeln zwischen den beiderseitigen Distanzplatten verkeilt werden, wobei die Träger als Widerlager dienen, während bei dem darauffolgenden Einsetzen der nächsten Distanzplatten sich diese zwischen den unteren Schenkeln der davorliegenden Rippe und den Trägern verkeilen.
Ein Vorteil dieser Einrichtung besteht auch darin, dass, da die Distanzplatten ohne Schwierigkeiten leicht ausgewechselt werden können, durch Austausch der Distanzplatten die Zwischenräume der Rippen oder deren Schrägstellung beliebig verändert werden können. Im Gegensatz
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versehen, zwischen denen dann die Rippen eingesetzt werden, wobei sie auf den Balken 10 der Verschalung ruhen. Die Festlegung der Rippen erfolgt durch beiderseits derselben anstossende Leisten 11, die an der Verschalung mittels Schrauben 12 befestigt sind. Diese Art der Lagerung der Rippen ist daher gegenüber der früher beschriebenen eine wesentlich umständlichere und kostspieligere, überdies sind die Rippen derart befestigt, dass ihre Versetzung undurchführbar ist.