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Füllung für Wärmeaustauschapparate, Reaktionstürme u. dgl.
Die Wärmeaustauschapparate, welche bei Generator-und ähnlichen Feuerungen und als Winderhitzer bei Hochöfen verwendet werden, sind im Inneren mit Steinen aus feuerfestem Materiale versehen und dienen dazu, die sonst verloren gegangene Warme dadurch nutzbar zu machen, dass die Verbrennungsgase nach Verlassen des Ofens diese Apparate durchstreichen, an die Füllung die Wärme abgeben und dass letztere nach stattgefundener Aufspeicherung durch Umschalten der Apparate die zur Verbrennung notwendige Luft wieder vorwärmt.
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herabfliessenden heissen Wasser eine grosse Oberfläche bieten sollen, damit die entgegenströmende kalte Luft eine schnellere Verdampfung und somit Abkühlung des Wassers bewirkt, so dass letzteres kalt wieder benutzt werden kann.
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gegebenen Räume ist.
Die einfachste und billigste FÜllung für alle diese Zwecke, die Gitterfiilluug aus Normalstcinen, leidet daran, dass sie eine verhältnismässig kleine Oberfläche besitzt, da der grösste Teil der Oberfläche eines jeden einzelnen Steines durch benachbarte Steine verdeckt
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Leichtigkeit erreicht werden kann.
Die Gitterfülung aus Normalsteinen entsteht derart, dass man zunächst parallele
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ständig ausgebaut und nun wieder eine Itostschicht, genau senkrecht über der ersten. Es folgt eine zweite Gitterschicht, doch deckt diese die. Öffnungen der darunter befindlichen Gitterschicht zu. In der Art wird weiter gebaut.
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stt'ines, welcher auf dem Roste aufliegt, verkleinert, so dass mehr Reihen eingebaut werden konnten. Weil jetzt jedoch die Gitterschichten dichter aufeinander folgen und der Wider-
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(Fig. 8), welcher frei zwischen zwei Itoststeinen schwebt, um 450 verdreht, so dass die Kante nach oben zu stehen kommt.
Der Regelmässigkeit halber erhalt dieser Teil des verdrehten Rechteckes den Querschnitt eines Rhombus (Fig. 3), Quadrates oder Polygones.
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Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Füllung,
Fig. 5 ist die Ansicht der Füllung'von'oben,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Füllung.
Der Aufbau geschieht genau wie bei der oben beschriebenen Gitterfallung aus Normalsteinen. Es werden zuerst parallele Reihen aus Trägersteinen gebildet, ebenfalls mit dem Abstande untereinander, dass die äusseren Kanten zweier benachbarter Reihen der ganzen Länge eines Füllsteines entsprechen. Auf diese Trägerschicht legt man die Gitterschicht wieder derart, dass von einer Reihe der Trägerschicht aus abwechselnd ein Stein nach der einen Seite und darauf nach der anderen Seite hinübergebaut wird. Wenn diese Gitter- schicht vollständig ausgebildet ist, wird eine neue Trägerschicht gelegt, deren Lage bei dieser Art der Füllung genau gegeben ist.
Es folgt eine zweite Gitterschicht, welche mit den Spitzen der Rhomben in die darunter befindliche. Lage hineinragt.
Fig. 1 zeigt die'Anordnung bei Apparaten, welche einen geringen Widerstand für die durchströmende Luft verlangen, wie bei Wärmeaustauschapparaten ; dieselbe Anordnung, nur um 900 verdreht, wird bei Apparaten angewendet, welche es vorteilhafter erscheinen
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und gewissen Reaktionstürmen.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, dem Gitterwerk aus Normalsteinen eine grössere Oberfläche zu geben oder aber Füllungen von Reaktionstürmon, etwa im Sinne des Einbaues gemäss D. R. P. Nr. 13755G, die einen ähnlichen Querschnitt aufweisen, auf bequeme und billige Art aus Steinmasse herzustellen.