AT28704B - Zugregler. - Google Patents
Zugregler.Info
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Description
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Zugregler.
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mit Erfolg zu bekämpfen. Zunächst ist es der Übelstand, dass beim Öffnen der Ferertüre kalte Luft in den Fonerraum eintritt, was ein Herabsinken der Dampfspannung und damit grossen Wärmeverlust zur Folge hat, weiters der Umstand, dass nach dem Auflegen von
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verständlich noch mehr geeignet ist, den wirtschaftlichen Wirkungsgrad einer Kesselanlage herabzudrückon. Man versuchte nun Vorrichtungen, die bei jedesmaligem Öffnen der Feuertüre den Rauchkanal abschliessen.
Diese Vorrichtungen waren aber nicht betriebssicher und
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personale unmöglich gemacht wird, die Feuertüre zu öffnen, ohne den Rauch- oder Kamin- schieber bis zu einem genau fixierten Punkte zu senken, während durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung nach jedesmaligem Schliessen der Feuertüre jene Luftmenge in den
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Verbrennung der nach jeder Neubeschickung sich entwickelnden schweren Kohlenwasserstoffe unbedingt notwendig ist.
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eintritt geregelt wird.
Die Regelung der Luftzufuhr kann auch derart getroffen werden, dass anstatt der übereinandergeschobenen geschützten Rohre, auf der Feuertüro ungefähr der ganzen Breite nach, nebeneinanderstehende schmale Schlitze vorgesehen sind, über weichen ein mit ebensolchen Schlitzen versehener Schieber, welcher in geeigneter Weise.
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Durch Plombierung der Schraube 13 kann ein unbefugter Eingriff hintangehalten werden.
Quer vor der Kesselstirnwand ist eine in Konsolen gelagerte Welle 14 angeordnet, auf welcher die Kettenräder zur Betätigung und Ausbalancierung des Kaminschiebers vorgesehen sind. Die Kurbel 15, die am Ende dieser Welle aufgekeilt ist, wird mit einer Fixierklinko versehen, welche in den Zahnkranz 16 einfällt und so den Schieber in jeder Stellung festhält. Auf der Welle 14 ist eine kreisrunde einseitig abgeflachte Sperrscheibe 17 durch eine Stellschraube festgehalten, die gegen unbefugten Eingriff durch Plombenverschluss gesichert ist.
Neben dieser Scheibe ist auf einem an der Welle lose aufgesteckten Ringe eine durch eine Feder 18 in einer bestimmten Lage gehaltene Gabel 19 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, in geeignetem Augenblicke durch Verdrehen der Welle 14 den Kugelkopf 20 des Pumpenkolbens zu heben und damit die Hülse 3 zu verdrehen. Zu diesem Zwecke ist die Gabel mit einem Schlitze versehen, in welchem eine an der Welle 14 befestigte Schraube gleitet und im gegebenen Augenblicke bei Drehung der Kurbel/.'' die Gabel mitnimmt. Die Sperrscheibe 17, deren Form aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
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Feuertüre nur dann möglich ist, wenn die Kante 22 der Sperrscheibe horizontal ist.
Die Aufkeilung der Sperrscboibe ist nun derart getroffen, dass dieser Fall nur bei ziemlich geschlossenem Kaminschieber eintritt, so dass bei geöffneter Feuertüre nur so viel Luft als unumgänglich notwendig, eintreten kann. Fig. 2 zeigt die Scheibenstellung bei offenem, Fig. 3 bei gesenktem Schieber. Es ist ersichtlich, dass in der ersten Stellung eine Drehung der Sperrkurbcl und damit der Fouertüre unmöglich ist.
Beabsichtigt nun der Heizer den Rost mit Brennstoff zu beschicken, so hat er
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zu verdrehen, bis die gerade Anschnittlinie 22 der Sperrscheibe 17 der ebenfalls geraden Oberkante der Sperrkurbel 21 genau parallel und horizontal zu stehen kommt. In dieser Stellung ist zunächst der Kaminschieber so tief gesunken, dass nur mehr so viel Luft in den Feuerraum eintritt, als zur Verhütung von Feuerrückschlägen unbedingt erforderlich ist. Weiters ist in dieser Stellung eben durch Verdrehung der Kurbel 15 die Pumpe in höchster Hubstellung, wodurch die Luftschlitze der Hülse 2 und die des übergeschobenen Mantels. 3 korrespondieren.
Wird nun nach beendetem Anfeuern die Feuertüre geschlossen und behufs Öffnung des Zuges durch Rückwärtsdrehen der Kurbel der Kaminscbieber gehoben, so schiebt sich die Sperrscheibe dicht am Sperrwinkel herunter0 In dieser Stellung (Fig. 2) ist ein Öffnen der Feuertüre ausgeschlossen.
Zu gleicher Zeit senkt sich auch < iie Hut'gabel , der Plunger der Pumpe wird dadurch frei und sinkt je nach Einstellung der Schraube 13 und je nach Einwirkung des durch Verschieben des Gewichtes 11 ver- änderlichen Gewichtszuges langsamer oder rascher herunter, um die Luftscblitze am Kanäle dem vorgeschriebenen Tempo entsprechend langsamer oder rascher zu verengen und endlich
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fortschreitenden Verbrennungsprozesse genau anpassen und wird bei gröberem Brennstoffe dieselbe rascher, hingegen bei Staub- und Griesskohle laugsamer unterbunden werden.
Fehlt es unmittelbar nach jeder Neubeschickung des hastes nicht an den für die Entzündung der schweren Kohlenwasserstoffgase nötigen Luft- bzw. Sauerstoffmengen. so wird es naturgemäss auch keine übermässig Rauchentwicklung geben, was mit einer nicht unwesentlichen l\ohlel1f'rsparnis gleichbedeutend ist.
An Stelle der Gabel kann yum Aufheben des l'umpenplungers je nach den Verhältnissen auch eine andere, z. B. Hebelvorrichtungen treten und ist in jedem Falle dafür
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totalen Abschlüsse des Zuges keinerlei Hindernisse im Wege stehen.
Fig. 1), (i und 7 zeigen Feuertüre und Einzelheiten bei Verwendung von Drehklappen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich nur durch die Form der Sperrscheiben, während
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sind mit Kreisausschnitten verehen, deren Krümmungsradien denen der Umflächenkreise gleich sind. Fig. G zeigt die Stellung der Scheiben bei offener Drehklappe. Eine Drehung der Scheibe und damit ein öffnen der Feuertüre ist in dieser Stellung unmöglich. In
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Claims (1)
- EMI3.1 EMI3.2 Feuertüre hintanzuhalten.2. Ausführungsform dos Zugreglers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verlängerten Drehbolzen des FeuertUrssUge) s (1) eine Sperrkurbel (21) vorgesehen ist, deren Oberkante bei geschlossener Feuertüre horizontal und zur Feuertüre senkrecht steht, während neben dieser Kurbel eine kreisrunde, aber einseitig abgeflachte, mit der den Schieber betätigenden und zur geschlossenen Feuertüre parallelen Welle (14) fest verbundene Scheibe (1'1) derart angeordnet ist, dass nur bei einer ganz bestimmten, dem verwendeten Brennmateriale entsprechenden Stellung des Schiebers die Ausschnittlinie (22) der Sperrsebeibe zur Kurbeloberkante parallel, in jeder anderen aber geneigt ist,so dass nur bei dieser Stellung ein Öffnen der Feuertüre möglich ist.3. Zugregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verlängerten Drehbolzen der Feuertüre (1) eine mit einem kreisförmigen Ausschnitte versehene kreisrunde Scheibe (24) vorgesehen ist, während an der die Drehklappe betätigenden, zum Feuertürbolzen parallelen Welle (26) eine mit einem kreisförmigen Ausschnitte versehene Sperrscheibe (30) derart angeordnet ist, dass eine Drehung der Feuertüre nur bei einer ganz bestimmten Klappenstellung und damit einer bestimmten Stellung der Scheibe (30) möglich ist, zu welchem Zwecke der Kreisausschnitt einer der beiden Scheiben mit der kreisförmigen Umfläche der anderen Scheibe den gleichen Krümmungsradius hat.4. Zugregler, bei welchem die Schlitze eines an der Feuertüre vorgesehenen Luftrohres (2) beim Senken des Schiebers durch eine mit dem Kolben einer Ölpumpe- (7) verbundene geschlitzte Hülse (3) verschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben des Pumpenkolbens durch eine den kugelförmigen Plungerkopf (20) untergreifende Gabel ! . 9 erfolgt, die auf der den Schieber betätigenden Welle (14) lose angeordnet und durch eine in einem Schlitze der Gabel vorgesehene mit der Wolle verbundene Schraube (25) beim Drohen der Kurbel und Senken des Schiebers gedreht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT28704T | 1906-04-27 |
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